Es ist kalt hier...
Es ist leer hier...
Niemand ist bei mir...
Ich bin einsam...Selbst die Person, die ich am meisten liebe, ist irgendwo anders...
Ich weiß nicht, wo sie ist...Mein bester Freund ist auch weg...
Ich vermisse dich...Ich vermisse dich, Korval...
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„Nein, Schatz, wir kaufen keinen riesigen Teddybär für dich, wenn ich weg bin!“
„Aber mit wem soll ich sonst kuscheln, wenn du mit Patrick, Felix, Paul und Jonas unterwegs bist?“
„Es wird doch nicht lange dauern, wir sind höchstens eine Woche weg. Danach können wir so viel kuscheln, wie du magst. Versprochen, Kleiner.“
„Unter einer Bedingung!“
„Welche denn?“
„Ich möchte, dass du den ganzen Tag danach mit mir verbringst. Keine Arbeit, kein Reisen oder was weiß ich noch! Nur du, ich und eventuell unsere Kinder.“
„Dann machen wir das so.“
„Den Teddy werde ich trotzdem nicht vergessen, Flori.“
„Solange du mich nicht damit ersetzt, ist das okay.“Der riesige Teddybär, welcher als 'Versöhnungsgeschenk' galt als Maximilian 18 wurde, wurde ein
bisschen auseinander. Man sollte keine drei spiellustigen Kinder mit gefühlt unendlich Energie mit ihm spielen lassen – besonders wenn sie ihren Wolf vollkommen entfalten. Lange Geschichte, kurze Rede: Der Teddy bestand nur noch aus sehr vielen Einzelteilen, die die Kinder alle zusammen suchen durften.Dann hupte es vor dem Haus – Sie mussten bald los, damit sie nicht zu spät kommen. Maximilian soll Zuhause bleiben und sich als Luna um das Rudel kümmern. Schließlich muss auch jemand in ihrer Heimat die Stellung halten und Unterstützung schicken, wenn sie gebraucht wird. Außerdem möchte Florian seinen Mate nicht in Gefahr bringen – als Omega kann er sich nur in Grenzen selbst beschützen.
Paul stattdessen wollte keineswegs ohne Jonas gehen. Jonas ist ein starker Beta und wäre als Sohn von Patrick sowieso mitgekommen. Nur die Zimmereinteilung musste dann geändert werden – statt drei Einzel- und einem Doppelzimmer, ein Einzel- und zwei Doppelzimmer.
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„Wie lange fahren wir noch?“, fragte Jonas ungeduldig, weil er endlich aus dem stickigen Auto wollte.
„Eine Viertelstunde noch“, antwortete ihm Patrick, welcher hinterm Steuer saß.Sie haben ihre Sachen schon ins Hotel, das sie gebucht haben, gebracht und zum Großteil eingeräumt. Es war nicht sehr groß, aber schön gemütlich.
Nun waren sie auf dem Weg zu einer der mächtigsten Personen der Welt – Ockler. Sie wollten schauen, auf welcher Seite Ockler ist. Ist er ihr Freund oder ihr Feind? Das weiß bisher nur der Magier selbst.
Komme, was wolle: Halte deinen Freund nah, aber deine Feinde näher.
Darauf wird Patrick besonders achten. Nachdem dem er von Jonathan dessen Vermutungen gehört hatte, muss er genauer auf Ockler achten. Man weiß nie, ob man ihn trauen kann. Deshalb wird er auch noch besonders auf Felix achten. Falls Ockler ihr Feind ist, wird er versuchen, Felix irgendwie einzuschränken.
Kurz darauf fuhren sie vor einer mittelgroßen, eher mittelalterlichen Villa. Dies war der Ort, den ein anderer Magier ihnen gegeben hat. Ockler schien einen Fabel für blaue und grüne Dekoration haben. Überall verteilt waren Gegenstände, die entweder grün oder blau waren – wie der blaue Blumentopf mit einer grünen Palme vor der Eingangstür oder die blauen Blumen, die nun voller Pracht blühten. Viel mehr Farben sah man nur kaum – der Rest war eher grau und braun gehalten. Insgesamt sah es etwas trist und eintönig aus.
„Alles gut, Dad? Du wirkst unruhig“, fiel Paul auf.
„Ich hab ein ungutes Gefühl – als würde etwas schlimmes gleich passiert oder wir etwas übersehen haben.“
„Hmm... Ich bemerke aber keine bekannte Aura hier. Nur eine sehr mächtige, welche von Ockler kommen muss“, warf Felix ein.
„Haltet am besten Ohren und Augen offen. Wir wissen nicht, ob wir Ockler vertrauen können. Das werden wir jetzt gleich herausfinden“, ergänzte Patrick.Je näher sie zum Eingang gingen, desto stärker merkte man die magische Aura. Allein an ihr erkannte man die starken Kräfte des alten Magiers. Dies war gewollt so. Jede:r kann die eigene Aura komplett zeigen und auch so weit minimieren, dass man sie kaum noch erkennt.
„Der Besitzer des heiligen Schwertes – Ich bin eigentlich kein großer Fan von unangekündigten Besuch, aber ich werde wohl eine Ausnahme machen müssen.“ Ocklers Stimme war tief und hatte Macht in sich. Doch das verschmitzte Grinsen in seinem Gesicht brachte nichts gutes mit sich.
„Ockler, die Freude ist ganz meinerseits. Es tut uns leid, aber wir konnten dich nicht anders erreichen. Außerdem ist spontaner Besuch auch etwas Schönes“, erwiderte Felix mit leichter Freude, um netter zu wirken. Auch er war vorsichtig, was auch etwas an seinen Vertrauensproblemen lag.
„Da hast du Recht. Herein spaziert, ich mache uns eine Tasse Kaffee oder bevorzugt jemand Tee?“
„Nein, Kaffee klingt gut.“
„Schön, dann folgt mir bitte.“Die inneren Räume sahen genauso aus wie das Äußere – mittelalterlich mit blau-grünen Dekorationen. Die Räume waren groß und übersichtlich. Um sie etwas gemütlicher zu machen, waren Möbel mit weichen Rundungen und Stoffen gewählt worden. Es wirkte fast wie eine einfache, rustikale Villa. Allerdings waren hier viele Dinge, die genau zeigten, dass Ockler keineswegs ein Mensch ist.
An einem runden Tisch nahmen sie alle nebeneinander Platz. Mit einem Zauberspruch seitens Ockler deckte sich der Tisch, wobei die Farben blau und grün hervorstachen. Den Kaffee machte er trotzdem selbst – „So schmeckt er besser“.
[859 Wörter]
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Regenbogenfarbiges Heyho!Mir ist bewusst, dass ich eine lange Zeit nichts hochgeladen habe oder gar mich offiziell gemeldet habe. Ich habe wohl hin und wieder noch ein, zwei Geschichten weiter gelesen, aber mehr nicht.
Es tut mir echt leid.
Aber das ganze hat einige Gründe. Zuerst fiel die eine Woche weg, weil ich in den Urlaub gefahren bin. Naja, dad Wort Urlaub passt nicht ganz. Ich habe meine Tante eine Woche lang besucht. Bevor sich irgendwer beschwert: Ich habe davor und danach mich offiziell freiwillig testen lassen, wobei beide Tests negativ ausgefallen sind.
Die restliche Zeit ging es mir selbst einfach echt kacke. Sorry für die unschöne Bezeichnung, aber für solche mentale Probleme gibt es keine schöne Bezeichnung.
Ich kann nicht fest sagen, wie es jetzt weitergehen wird. Dieses Kapitel allein hat mich 3 Wochen gekostet und es passiert nichts spektakuläres.
Es tut mir wirklich leid. Ich wollte dieses Buch eigentlich jede Woche einmal aktualisieren. Doch das klappt nicht wirklich.
Trotzdem bedanke ich mich für all die Votes und Reads. Ich glaube, bei B&W haben wir die 30K geknackt.
Danke, danke, danke!Ich habe euch ganz dolle lieb!
‡Liebe Grüße‡
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Wolves & Tigers
Paranormal[Fortsetzung von Boys & Werewolves] »Pff. Wer will schon knuffig sein, wenn man stark und eigenständig sein kann?!« »Warum sollte man arrogant und eingebildet sein, wenn man auch nett und freundlich sein kann?« »Weil ich kein Schwächling bin und mic...