pov.akaashi
"Süße Träume",flüsterte Ash und ich wollte gerade auf ihn losgehen,als mich jemand,besser gesagt der Polizist am Arm festhielt und wieder nach hinten drückte. Ash ließ sich von dem Ganzen aber nicht stören und machte einfach weiter. "Warum musstest du ausgerechnet jetzt kommen Keiji. Du bist echt so ein Spaßverderber",meinte er dann und zog Bokuto eine Spritze aus dem Arm,bevor er sie in die Luft hielt und einen Moment betrachtete. "Was hast du getan du Bastard!",schrie ich ihn daraufhin an und wollte mich aus dem Griff des Polizisten losreißen,als mich plötzlich jemand von hinten packte. "Ich muss zu ihm verdammt! Ich werde diesen Bastard umbringen!",schrie ich wieder und versuchte mich aus dem Griff des anderen Polizisten loszureißen. Mittlerweile waren auch die anderen drei hier unten und sie waren wahrscheinlich gerade dabei Ash zu verhaften. Doch darauf achtete ich nicht mehr. Meine Aufmerksamkeit galt ganz alleine Bokuto,welcher bewusstlos an diesen Stuhl gefesselt war. "Lassen sie mich los ich muss zu ihm!",schrie ich nocheinmal und hatte es endlich geschafft mich seinem Griff zu entreißen. So schnell konnte der Polizist gar nicht reagieren,da war ich schon losgerannt und bei Bokuto. Sofort machte ich mich daran seine Fesseln zu lösen,da ich schlecht einfach mein Messer zücken und diese aufschneiden konnte. Doch dies war schwieriger als gedacht,denn meine Hände zitterten so sehr,dass ich es kaum schaffte die Knoten zu lösen. "Hier",sagte dann eine weibliche Stimme und hielt mir ein Messer hin. Ich sah kurz hoch und stellte fest,dass es eine Polizisten war. Dankend nahm ich das Messer an und schnitt die Fesseln auf. Als ich damit fertig war,nahm ich Bokuto sofort in den Arm. Die Polizistin sagte noch irgendwas von Krakenwagen,doch ich bekam es kaum mit. In diesem Moment gab es nur Bokuto und mich. "Es tut mir so leid. Ich hätte besser auf dich aufpassen sollen. Wenn du das hier heil überstehst verspreche ich dir,dass ich dich niemals wieder alleine lassen werde und dich immer beschützen werde. Mit meinem Leben",flüsterte ich und drückte ihn noch enger an mich,während mir stumm Tränen die Wangen hinunterliefen. Mittlerweile saß ich mit ihm im Arm hier auf dem kalten Boden,doch das störte wahrscheinlich gerade keinen von uns. Nur wenige Sekunden später kniete wieder jemand neben mir und hatte seine Hand auf meine Schulter gelegt. "Hey ich bin Frau Sato. Ich bin hier um mich um deinen Freund zu kümmern",sprach sie sanft auf mich ein und ich drehte daraufhin meinen Kopf in ihre Richtung. "Wir müssen uns so schnell es geht um ihn kümmern. Er hat mit hoher wahrscheinlichkeit eine Überdosis an Propofol bekommen und wenn wir uns nicht beeilen kann es sein,dass er daran stirbt. Also musst du ihn jetzt loslassen",sprach sie weiter und ich nickte nur automatisch. Alles hatte bei mir abgeschaltet und ich wollte einfach nur,dass es Bokuto wieder besser ging. Ich tat daraufhin worum mich die Rettungssanitäterin gebeten hatte und dann ging alles ziemlich schnell. Auf einmal waren da noch zwei weitere Sanitäter und ich wurde etwas von Bokuto weggedrückt. Ich bekam kaum mit was sie mit ihm machten und als sie alle aufstanden,tat ich es ihnen gleich. Bokuto lag auf einer Trage und so wurde er nach draußen,zum Krankenwagen gebracht. Wie mechanisch folgte ich ihnen einfach nur. Von Ash und den Polizisten war keine Spur mehr. Draußen stand mein Vater und kam direkt auf mich zu,als er mich sah. "Ist es sehr schlimm?",wollte er wissen und ich zuckte einfach nur mit den Schultern. Bokuto wurde gerade in den Krankenwagen verfrachtet und die Sanitäterin kam auf mich zu. "Willst du mitfahren?",wollte sie wissen und ohne auch nur eine Sekunde zu zögern nickte ich. "Soll ich mitkommen oder schaffst du das alleine?",fragte mein Vater,welcher immer noch neben mir stand. "Ich schaff das schon. Fahr nach Hause und sag Mum und Yui bescheid,dass wir Bokuto gefunden haben und naja...er noch lebt. Mehr oder weniger",meinte ich dann nur und stieg in den Krankenwagen ein.
Mittlerweile war der Schock größtenteils verflogen und ich hatte wieder einen einigermaßen klaren Kopf. "Wie geht es ihm?",wollte ich dann von der Sanitäterin wissen,welche Bokuto gerade eine Infusion anhängte. Ich saß neben ihm und hielt seine Hand,welche eiskalt war. "Viel können wir noch nicht sagen. Er schwebt definitiv nicht mehr in Lebensgefahr und wie es aussieht war die Überdosis nicht allzu hoch",erklärte sie und ich nickte. Es machte mich verrückt nicht genau zu wissen wie es ihm ging. Noch nicht zu wissen,ob oder wann er wieder aufwachen würde. Doch es war beruhigend zu hören,dass er nicht mehr in Lebensgefahr schwebte. "Wissen sie was ihm gespritzt worden ist?",wollte ich dann wissen und auch wenn sie mir das,glaube ich,schonmal gesagt hatte,hatte ich es nicht wirklich mitbekommen. "Ja Propofol. Das ist ein Narkosemittel und es ist echt ein Wunder,dass er noch so stabil ist,denn normalerweise sind die Symptome bei einer solchen Überdosis schlimmer",erklärte sie wieder und ich nickte nur,bevor ich meinen Kopf auf Bokutos Hand legte,welche ich immer noch in meiner hielt. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und versuchte all das was gerade passiert war zu verarbeiten. "Bitte,bitte lass ihn aus dem ganzen hier heil rauskommen",flüsterte ich noch und dann waren wir auch schon am Krankenhaus angekommen. Dort wurden wir schon erwartet und sofort wurde Bokuto in einen Untersuchungsraum gebracht. So sehr ich es auch versucht hatte,sie ließen mich nicht mit ihm gehen und so lief ich unruhig den Gang auf und ab. Ich machte mir die ganze Zeit Sorgen. Malte mir die schlimmsten Szenarien aus. Was wenn Bokuto nicht mehr aufwacht? Was wenn er schlimme Schäden davonträgt? Dann bin ich schuld daran,weil ich ihn nicht beschützen konnte. Ich merkte wie meine Atmung immer schneller wurde und ich kurz vor einer Panikattacke stand. Ich musste raus hier. Nur für einen kuzen Moment. Aber was wenn etwas schlimmes passiert wenn ich weg bin? Was wenn er stirbt? Dann bin ich nicht hier. Meine Gedanken fingen an sich zu überschlagen und ich konnte mich kaum mehr beruhigen. Daraufhin tat ich das einzigst Sinnvolle und ging nach draußen,denn wenn ich jetzt auf dem Gang kollabieren würde,würde das noch weniger helfen. Nach wenigen Minuten hatte ich mich wieder beruhigt und ging wieder rein. Als ich gerade wieder vor dem Bahandlungszimmer ankam wurde die Tür geöffnet und Bokuto wurde,in einem Bett liegend,rausgefahren. "Hallo und sie sind?",wollte der Artzt wissen,welcher ebenfalls aus dem Zimmer kam. "Ich bin der Freund von Bokuto. Können sie mir sagen wie es ihm geht?",wollte ich dann wissen und sah den Artzt abwartend an. "Eigentlich darf ich das nicht tun. Gibt es denn irgendwelche Familienangehörigen die wir informieren können?",fragte der Arzt und nun musste ich mir schnell etwas einfallen lassen,denn er konnte schlecht Mei informieren. "Nein. Er hat weder Kontakt zu seiner Mutter,noch zu seinem Vater. Keiner von beiden interessiert sich für ihn,also würde es nichts bringen. Ich bin die einzige Familie die er noch hat",erklärte ich mit nachdruck,auch wenn das zum Teil gelogen war. "Also würden sie mir jetzt bitte sagen wie es um ihn steht und wo er ist,damit ich zu ihm kann",sagte ich dann und so langsam war meine Geduld ziemlich am Ende. "Ok wenn das so ist muss ich ihnen wohl glauben,denn in seiner Krankenakte gibt es keine Informationen über ihn",meinte der Artzt dann und ich wusste auch sofort warum. "Er ist momentan stabil und soweit geht es ihm gut. Allgemein hat er alles gut überstanden. Wir mussten ihn zum Glück nicht in ein künstliches Koma versetzten und auch Atmen tut er selbstständig. Es ist wie als würde er schlafen,nur wissen wir nicht wann er wieder aufwacht",informierte mich der Artzt dann und ich nickte. Dies waren die ersten guten Nachrichten an diesem Tag und endlich konnte ich erleichtert ausatmen. Dann nannte mir der Artzt noch Bokutos Zimmernummer und ich wollte mich gerade auf den Weg zu ihm machen,als mein Handy in meiner Hosentasche anfing zu vibriren. Ich hohlte es raus und stellte fest,dass es Mei war. Sie musste sich bestimmt Sorgen machen,da sich Bokuto in den letzten Tagen nicht bei ihr gemeldet hatte. Ich ging daraufhin dran und wusste auch schon was ich sagen würde. "Hey Akaashi ist alles gut bei euch? Ich kann Bokuto nicht erreichen?",kam Mei wie immer direkt zum Punkt. "Ja alles gut. Es war nur ein bisschen stressig und Bokutos Handy ist kaputt gegange,deswegen kannst du ihn wahrscheinlich nicht erreichen",erklärte ich. "Oh ok. Ja ich hatte vorhin versucht ihn anzurufen,da er sich gestern und auch heute den ganzen Tag nicht einmal gemeldet hatte. Kannst du ihn mir vielleicht mal geben?",wollte sie dann wissen. "Ehm das ist gerade schlecht. Er schläft nämlich schon. Gestern hatte er wieder einen Albtraum gehabt und deswegen kaum geschlafen,aber wenn du willst kann ich ihn auch kurz wecken",erklärte ich und wusste,dass sie dies nicht von mir verlangen würde. "Ach nein auf keinen Fall. Sag ihm einfach,dass ich angerufen habe und er sich melden soll wenn er sich besser fühlt",bat Mei mich. "Ja klar mach ich." Daraufhin verabschiedeten wir uns voneinander und endlich konnte ich wieder zu Bokuto. Mittlerweile war es schon 01:50Uhr und ich war ziemlich fertig. Doch ich konnte nicht schlafen. Ich musste wach bleiben,dass wenn er aufwachen sollte ich sofort da bin. Als ich dann vor seinem Zimmer stand atmete ich noch einmal durch und öffnete die Tür. Tatsächlich hatte der Artzt recht gehabt und es sah wirklich so aus,als würde Bokuto schlafen. Nur war er an etliche Geräte angeschlossen und bleich wie eine Leiche. Ich zog mir einen der Sessel,welche im Zimmer standen,ans Bett und setzte mich neben ihn. "Weißt du was für Sorgen ich mir die ganze Zeit um dich gemacht habe? Ich habe echt gedacht ich würde dich nie wieder sehen und wenn dann nicht mehr lebendig. Du kannst mir sowas doch nicht antun. Man Bokuto was hast du dir nur dabei gedacht. Du hättest wirklich drauf gehen können. Was wenn wir nur ein bisschen später gekommen wären? Was wenn Ash noch mehr gemacht hätte? Wer weiß was dieser Psycho mit dir vorhatte. Ach weißt du eigentlich kann ich dir gar keine Vorwürfe machen,ich weiß ja warum du es getan hast und ich bin echt unfassbar froh,dass es dir einigermaßen gut geht. Jetzt musst du nur wieder aufwachen",sprach ich einfach drauf los und streichelte dabei sanft die Hand des Grauhaarigen.
"Hey Keiji",wurde ich irgendwann durch ein leises flüstern geweckt. Sofort schreckte ich hoch und sah zu Bokuto,welcher immer noch tief und fest schlief. Dann sah ich zu der Person die mich geweckt hatte,mittlerweile war es sogar schon hell draußen. "Mum? Was machst du denn hier? Wie kommst du überhaupt hier hin?",fragte ich verschlafen. "Dein Vater hat angerufen und uns alles erzählt und auch,dass er hier in einem Hotel bleiben würde. Yui und ich haben uns dann entschieden,dass wir auch kommen",erklärte sie und zog sich den anderen Sessel neben mich. "Wo sind Dad und Yui eigentlich?",wollte ich dann wissen. "Eigentlich ist noch keine Besuchszeit und ich habe es gerade so schaffen können die Schwester zu überreden,dass ich reinkommen darf. Yui und dein Vater kommen später",meinte sie dann und ich nickte. "Nur mal so nebenbei ich weiß,dass du alle Infos aus Bokutos Akten verschwinden lassen hast",ließ ich meine Mum wissen und konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen. Wir unterhielten uns dann noch eine Weile bis Yui und mein Vater kamen. Zum Glück hatten sie Essen mitgeracht,denn ich war kurz vorm Verhungern. Den restlichen Tag tat sich grundsätzlich nicht mehr viel. Meine Mum und Yui waren den ganzen Tag bei mir im Krankenhaus. Mein Vater hingegen ist kurzzeitig weggefahren und hat versucht Informationen darüber zu bekommen wie es nun mit Ash weitergehe. Viel konnte er aber nicht herausfinden. Ash würde definitiv in eine psychatrische Anstalt kommen,aufgrund seiner multiplen Persönlichkeitsstörung,welche für das alles verantwortlich gemacht worden ist. Also würde es kein Verfahren gegen ihn geben. Ich wusste nicht genau was ich davon halten sollte,dennoch war ich froh,dass er jetzt weg war. Entgültig. Nun würde Bokuto und mir nichts mehr im Weg stehen. Vorausgesetzt er wacht auf. Aber da sind sich die Ärtze mittlerweile sogar ziemlich sicher. Sie meinten sogar,das es gar nicht mehr lange dauern sollte. Gegen 22:00Uhr musste meine Mum dann auch wieder gehen,doch ich hatte ihr versprochen sie auf dem laufenden zu halten,falls etwas passieren sollte. Denn auch sie machte sich große Sorgen um Bokuto.
Mittlerweile war es 02:45Uhr und ich war kurz vorm einschlafen,als ich plötzlich merkte wie sich Bokutos Hand in meiner bewegte. Hab ich mir das gerade eingebildet?,fragte ich mich selbst und war sofort wieder hellwach. Ich ließ Bokuto nicht eine Sekunde aus den Augen und nur wenige Minuten später öffnete er langsam seine. Mit seinen großen Eulenaugen sah er mich erst einige Sekunden an,bevor er versuchte etwas zu sagen:"A-ak...a...." Weiter kam er nicht,da fing er an leicht zu husten. "Warte ich hohl dir Wasser",meinte ich daraufhin,stand schnell auf und füllte eines der Gläser,welche auf dem Tisch standen,mit Wasser,bevor ich es ihm hinhielt. Langsam nahm er dieses und trank es in fast einem Zug leer. "A-akaashi ich...ich liebe dich",war das einzige was er sagte,bevor er in Tränen ausbrach. Sofort nahm ich ihn in den Arm und gerade war mir vollkommen egal,dass ich eigentlich einen Arzt hättte hohlen müssen. "Ist schon gut. Ich dich auch",erklärte ich und kurz darauf hatte er sich wieder etwas beruhigt. "Ich gehe schnell jemanden hohlen. Ok?",informierte ich Bokuto und dieser nickte. Ich hatte einer Schwester bescheid gegeben und diese hatte nur schnell nochmal Bokutos Werte gecheckt,bevor sie wieder gegangen war. Sie hatte gemeint,dass der Artzt Morgen nach ihm sehen würde. "Bist du böse auf mich?",wollte Bokuto dann direkt wissen und ich schüttelte direkt mit dem Kopf. "Wie könnte ich Bokuto. Ich weiß doch warum du es getan hast und ich hätte wahrscheinlichn an deiner Stellte auch nicht anders reagiert",erklärte ich dann und nahm wieder seine Hand. "Jetzt ruh dich nochmal ein bisschen aus",meinte ich dann. "Kannst...kannst du dich zu mir legen?",wollte Bokuto daraufhin wissen und ich konnte mir ein kleines Lachen nicht verkneifen. "Wir passen doch niemals beide in das Bett Bokuto." "Doch bestimmt wir müssen uns nur ganz eng aneinander kuscheln",erklärte dieser dann. "Ok ist gut. Mach Platz",forderte ich ihn auf,was er dann auch direkt tat. Irgendwie war ich total froh,dass Bokuto noch der Alte war und sich dort nichts geändert hatte. Der Grauhaarige hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt und ich meinen Arm um ihn. Kurz darauf war er dann auch wieder eingeschlafen. Irgendwann musste ich auch eingeschlafen sein,denn am nächsten Morgen wurden wir von einer Schwester geweckt,welche nochmal nach Bokutos Werten gucken musste. Kruz darauf kam der Artzt rein und erklärte,dass Bokutos Werte schon die ganze Nacht wieder komplett normal waren und er ihn somit guten Gewissens entlassen konnte. Das Ganze zog sich dann aber noch über mehrere Stunden und gegen 12:00Uhr wurden wir dann von meiner Mum am Krankenhaus abgeholt. Bokuto hatte auch noch kurz mit seiner Mum telefoniert,damit sich diese keine Sorgen mehr machen musste. Somit sind wir dann wieder nach Hause gefahren. Yui und mein Vater waren schon heute Morgen losgefahren und sollten mittlerweile schon Zuhause sein. Die Fahrt verlief sehr ruhig,da Bokuto die ganze Zeit geschlafen hatte. Doch mich störte dies kein bisschen,denn er sah immer so süß aus wenn er schlief. Wie eine kleine Babyeule.
Gegen 14:00Uhr waren wir dann auch endlich Zuhause. Das Essen war schon fertig und somit hatten wir auch direkt gegessen. Nach dem Essen sind wir dann wieder nach oben gegangen,wo Bokuto direkt ersteinmal duschen gegangen ist. Er sah immer noch ziemlich fertig aus und irgendwie hatte ich das Gefühl,dass da noch ein bisschen mehr hintersteckte. Dass ihn noch irgendwas anderes belastete. Als Bokuto dann irgendwann wieder aus den Badezimmer kam weinte er. Sofort stand ich vom Bett auf und ging zu ihm. "Hey was ist los? Warum weinst du?",wollte ich wissen und sah ihn besorgt an,währen ich ihm sanft die Tränen wegwischte. Als Antwort auf meine Frage zuckte Bokuto nur mit den Schultern. "Du weißt nicht warum du weinst?",versicherte ich mich und er nickte. "Ich weiß nicht. Es hat einfach angefangen und ich bin nicht traurig oder so,ich...ich bin so erleichtert. So verdammt erleichtert. Ich bin so...so froh,dass du gekommen bist und es mir jetzt wieder gut geht. Dass...dass es dir gut geht und...und wir wieder zusammen sind",schniefte er daraufhin und ich nahm ihn in den Arm. "Weißt du was. Du bist so unfassbar süß Bokuto",sagte ich daraufhin und hatte ein breites Grinsen im Gesicht. "Können wir kuscheln?",wollte er dann wissen und ich nickte. In diesem Moment wurde mir klar,dass nun alles wieder beim Alten war. Nein eigentlich nicht und das war auch gut so. Endlich war alles vorbei und es war nun perfekt. Nachdem wir uns ins Bett gekuschelt hatten,schwiegen wir einfach und genossen die Nähe des jeweils anderen.
"Weiß du was Akaashi?",brach Bokuto irgendwann die Stille und sah zu mir hoch,bevor er weitersprach:"Das was ich dir geschrieben habe...ich hab das alles ernst gemeint. Aber vor allem,dass ich dich so sehr liebe,dass Worte es gar nicht beschreiben könnten. Dass was ich für dich empfinde kann ich gar nicht beschreiben. Ich weiß nur,dass es sich so unfassbar toll anfühlt und dass ich nicht will,dass es jemals endet. Ich will für immer mit dir zusammen sein Akaashi. Ich wollte immer,dass es perfekt wird und wir endlich vollkommen glücklich werden können aber weißt du was mir klar geworden ist. Es ist vollkommen egal was noch kommt. Solange ich mit dir zusammen bin ist es perfekt und ich bin vollends glücklich. Hauptsache du bist bei mir. Aber trotzdem wäre es echt schön wenn es jetzt erstmal so ruhig und perfekt bleiben würde",damit beendete er seine Rede und legte seinen Kopf wieder auf meine Brust,als hätte er mir gerade nur gesagt,dass draußen die Sonne schiene. All wäre nichts gewesen. Daraufhin hob ich seinen Kopf aber wieder an und sah ihm tief in die Augen,bevor ich sagte:"Scheiße ich liebe dich so sehr Bokuto. Ich will auch für immer mit dir zusammen sein,denn du machst mich so verdammt glücklich wie es noch nie jemand geschafft hat. Ich weiß nicht was ich getan hätte wenn du bei der ganzen Aktion draufgegangen wärst. Das will ich mir aber auch gar nicht vorstellen. Du bist alles für mich Bokuto." Daraufhin legte ich meine Lippen auf seine. Es war perfekt und diesesmal wussten wir beide,dass es endgültig war. Niemand war mehr da der unsere liebe stören konnte und schon gar nicht hätte sie uns irgendjemand nehmen können. Denn es war wahre Liebe und ich war so froh,dass ich sie mit Bokuto erfahren durfte. "Für immer",flüsterte Bokuto dann,als ich meine Lippen wieder von seinen löste. "Versprochen. Für immer und Ewig."
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Sweet Dreams
Fanfiction"Träum was schönes..." Der 2te Teil von Bad Dreams ⚠️ Häusliche Gewalt ⚠️ Selbstverletzendes Verhalten ⚠️ Gewalt