Another Girl ⤿ e. semi x reader

Chapter11||Friendship

𝐘/𝐧 𝐏𝐨𝐯

Ich stand schon um 5 Uhr auf. Ich musste los in die Bar, ohne dass meine Eltern was mitbekommen.

Leise sammelte ich meine Sachen ein. Mein Kleid zog ich mir schnell an und vergaß ganz eine Shorts noch darunter zu tragen. Mir fiel es erst auf, als ich außer Haus war, doch ich konnte nicht mehr zurück.

An der Bar angekommen stellte ich wieder alles zurecht, die Mädchen sollen ihre aller letzte Probe auf der Bühne veranstalten.

Ich suchte mir anschließend ein Café, welches vielleicht bereits offen war. Ich sterbe wohl bald vor Hunger.

Ich lies mich in eine warme Sitzbank fallen und schaute nach draußen auf die Straße. Ein Blick auf das Handy genehmigte ich mir auch. Es waren wieder tausende Nachrichten aus sämtlichen Chats doch eine fiel mir besonders auf.

Semi Eita:
Hey, ich weiss du hast viel zutun
und so, aber es ist schon Samstag
und ich denke wir sollten vielleicht
mal anfangen, an dem Musikprojekt
zu arbeiten...?

Scheisse, dieses Musikprojekt hab ich komplett vergessen. Ich hab heute kein bisschen Zeit dafür, verdammt, wir haben praktisch nur noch morgen.

Ich:
Ugh, es tut mit leid ,
aber wie zur Hölle sollen wir
das bis Montag fertigstellen?
Ich bin den ganzen Tag in der
Bar und die Jungs meinten
sie sind heute Abend auch wieder
da .

Wohl ist die Bar zu einem Samstags-Treffpunkt geworden. Mir wird schon was einfallen.

Semi Eita:
Ich bin mit den Jungs dabei,
wir lassen uns was einfallen,
bis später :)

Ich wollte eigentlich antworten wurde aber dann vom Kellner überrascht. Er brachte mir mein Frühstück, ich wäre fürs Essen fast gestorben.

Ein Kaffee kam mir auch gut, ich brauche dringend einen Koffeinschub, so genoss ich mein Essen, bis ich schließlich wieder zurück in die Bar musste.

Mindaarin war auch dort und ich erzählte ihm von dem Vorfall. Er war alles andere als glücklich, eher war er wütend und entsetzt. Ich hab genauso reagiert wie er.
Es stresst mich total, dass Kenji nun 5 Wochen eingesperrt ist.

Seine Mutter will ihn sogar in Therapie schicken, nur weil er ein Geschlecht liebt, welches ihr nicht passt. Doch dass er überhaupt diesen Mut aufbrachte und dies zum Großteil für mich, ist überwältigend.
Irgendwann muss ich es wieder gut machen, ich stehe in seiner Schuld.

Gegen 13 Uhr kamen dann auch alle Mädchen zusammen. Sie übten auf der Bühne und meine Arbeit lies sich zeigen, dsas ich es geschafft hab ihre Choreo gerade zu biegen. Es war eine wirkliche Meisterleistung, vorallem in so einer kurzen Zeit.

Auch wenn ich die alle nicht wirklich leiden kann, hoffe ich, dass das Puplikum einigermaßen normal sein wird und keine anstößigen Begriffe fallen.

Ich hoffe denen ist auch bewusst, dass die Jungs aus dem Volleyballclub zuschauen werden. Sie bestanden ja darauf, einen Twerk-Teil einzubauen.

Wir übten noch eine ganze Weile hin und her, und die Tanzgruppe wollte gar nicht mehr aufhören, aber immerhin mussten sie sich irgendwann für ihren Auftrit fertig machen.

Mindaarin meinte, wir sollen sentimental sein, also gab es nicht viel Rock 'n roll. Zum größten Teil sang sogar ich. War ziemlich ungewohnt und nach einiger Zeit, konnte ich wirklich nicht mehr.