Chapter 1||The Beginning

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Y/n Pov

„Y/n beeil dich! Wir verpassen unseren Flug nach Japan! Es ist unhöflich, jemanden warten zu lassen"

Meine Mutter schonwieder. Ich beeilte mich doch, war nur gerade dabei der Putzfrau ein Geschenk dazulassen. Nämlich meine Haare. Ich schnitt sie auf Schulterlänge. Ich hatte kein Bock mehr, meine Kontaktlinsen lies ich auch liegen. Ich liebe meine braunen Augen, warum soll ich sie verdecken?

„Ich komme!" Ich bin so froh! Endlich kann ich Kenji wiedersehen und kann endlich wieder an meine E-Gitarre. Natürlich durfte ich sie nicht mitnehmen, meine Mutter wusste nichtmal, dass ich eine besaß. Ich übte an meiner Geige, was nicht wirklich funktionierte. Ich hoffe nur Mindaarin hat keine neue Sängerin/Gitarristin gefunden, sonst bekommt der eine ordentliche Abreibung!

„Y/N YASUKA PIKAIDA. KOMM SOFORT HERUNTER!"

ups...

Da hatte ich wohl zu viel getrödelt.

Ich nahm meinen Koffer und eilte herunter. So schnell, dass meine Mutter gar nicht sehen konnte, dass meine Haare ca. 5 Meter kürzer waren. Ich trug natürlich keine Kleider mehr, also doch, aber doch nicht diese Prinzessinenkleider, sondern schwarze enge, welche aussahen wie ein langes schwarzes Spaghettitop und dazu natürlich meine schwarzen Boots. Sie brachten meine weissen Haare zum scheinen!

Natürlich hasste meine Mutter das. Sie hasste es auch wenn ich rannte, deswegen rief sie mir auch hinterher, aber ich eilte nur aus dem Haus und stieg in die Limousine. Ein Bus hätte gereicht, aber was solls. Tschüss Frankreich und willkommen Japan!

Meine Mutter sprach die ganze Fahrt über kein Wort mit mir, aber das interessierte mich nicht wirklich. Anfang der Schulzeit sind beide wieder überall auf der Welt unterwegs, sie waren genaugenommen nie da.

Sie machten Vorschriften, aber wenn ich mal so darüber nachdenke, bekam ich die beiden nie zu Gesicht. Eher hat mich das Hausmädchen großgezogen, deswegen war es nicht ganz so schwer so auszusehen wie ich mittlerweile aussah. Meiner Mutter passte es nicht, aber was soll sie tun, wenn sie nie da ist?

Als wir in Japan waren, was es schon spät Abends. Vorallem wegen der Zeitzone. Ich war so und so total müde und fiel erstmal ins Bett. Mein Koffer schmiss ich in irgendeine Ecke und schlief direkt ein.

„Y/n-chan, aufstehen", das Hausmädchen, Estella, weckte mich. „Deine Mutter scheint sauer zu sein! Mach dich fürs Frühstück fertig!"

Nein, ich darf nicht verschlafen und mit zerzottelten Haaren etwas essen. Ich muss wunderschön im Morgenkleid und mit perfekter Hautpflege am Tisch sitzen. Langsam komm ich mir vor wie eine Märchenprinzessin.

Ich kämmte meine Haare, dabei musste ich mich erstmal gewöhnen, dass ich nicht mehr bis zum Arsch kämmen musste. Ich sah so gut aus mit kurzem Haar. Ich band mir meine vorderen Haare hinten zu einem Zopf zusammen, warf mich in meinen Morgenmantel und ging zum Esstisch.

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Another Girl ⤿ e. semi x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt