Another Girl ⤿ e. semi x reader

Chapter12||Hate

𝐘/𝐧 𝐏𝐨𝐯

Ich hibbelte ungeduldig auf meinem Stuhl herum. Ich war aufgeregt, ich hatte Angst vor der ganzen Klasse einen Song vorzutragen, aber ich konnte es.

Die Leute die bisher dran waren konnte nur die Hälfte oder haben sich mega oft verspielt.

Semi trat mir leicht gegens Bein, ich grinste. „Komm runter, sonst spielst und singst du vor der ganzen Stadt!"

Man, ich weiss auch nicht, was falsch mit mir ist.

Ich spürte, wie Akios Blick auf mir lag, sie war entsetzt, dass ich, ihr Feind, mit ihrem Freund einen Song vorspielen darf. Ob das gut endet?

„Semi, Pikaida, nach vorne!" Ok es war so weit, mein Herz blieb kurz stehen, Semi schlug mir gegen den Hinterkopf „Mach das was du immer machst"

„Ok", ich nickte.

Wir gingen nach vorne. Ich setzte mich auf den Boden und spielte, sonst hätte ich das nicht überlebt.

Aber wie Semi schon vorausgesagt hatte, die Aufregung war umsonst, alles verlief reibungslos. Wir beziehungsweise eigentlich nur ich, bekam böse Blicke von den Mädchen ab. Das bin ich aber langsam schon gewöhnt.

In der Mensa lies ich mich entspannt auf einen Stuhl nieder und wartete auf meinen Besten Freund. Es ist wirklich unerträglich, dass es Hausarest hat.

„Na Rockstar, wie verlief der Auftritt?"

Endlich, meine wandelnde Rettung.

„Es war eigentlich ziemlich gut, nur hat Semi irgendwie bei mir übernachte."

Er lies vor Schock das Stück Obst fallen, welches er gerade essen wollte.

„Was?"

Seine Augen standen offen, ich dachte hinter mir steht ein Geist.

„Aber er hat dir nichts getan oder?"

„Nein, das ist nur passiert, weil ich nie zu Ende denke..."

Dass ich ihm am Ende in meinem Bett vermisst hatte, werde ich ihm natürlich nicht erzählen. Er wird mich sonst noch zu einem Psychiater schicken.

„Ihr habt miteinander geschlafen?"

Er zog beide Augenbrauen hoch und rümpfte die Stirn.

„Sag mal, hast du Luftmangel? Muss ich dich zum Krankenzimmer schicken? Kannst du mal denken und nicht fantasieren! Wir haben Musik zuende gemacht!"

„Sag dass doch gleich, dir trau ich eben alles zu"

„Doch nicht mit Eita!"

Ich sollte vielleicht nicht seinen Namen durch die Mensa brüllen.

„Ist auch egal jetzt, was ist mit dir?"

„Also ich bin in Therapie und hab anscheinend eine „Krankheit". Sie will mich einsperren bis ich wieder „gesund" bin. Jeden morgen geh ich mit einem Grinsen in die Küche und sag ich bin schwuler als gestern"

Lächelnd zupfte er an seinem T-Shirt herum. Anscheinend scheint es ihm Spaß zu machen seine Helikopter Mutter zu ärgern. Aber er wirkte auch irgendwie benommen.

Wir machten uns beide auf den Weg in die Turnhalle. Jetzt werden wir wieder vom Coach umgebracht.

𝐒𝐞𝐦𝐢 𝐄𝐢𝐭𝐚 𝐏𝐨𝐯