𝐘/𝐧 𝐏𝐨𝐯
Es ist mittlerweile schon eine Woche her, seitdem ich das Krankenhaus verlassen hatte.
Dir Folgen die ich davon trug, machten mich krank. Meine Eltern erfuhren es direkt, doch machten keinen Deut, wieder zurückzukehren, um nach mir zu schauen.
Normale Eltern würden zurückschwimmen, wenn es sein müsste.
Die Band war immernoch vereint und Mindaarin war nicht böse. Er hatte mich ja getreten und somit waren wir quitt.
Kenjis Mutter war ganz anders geworden. Sie liebt ihren Sohn wohl doch und tut jetzt alles für ihn. Er ist glücklich endlich akzeptiert zu werden, er hatte es aber auf dem knallharten Weg durchgezogen.
Und sein komisches Verhalten lag am Zeug, was er rauchte. Er hatte es mir erzählt, er konnte es nicht verkraften, nicht akzeptiert zu werden und war in der Schule durchgehend drauf. Aus diesem Grund hatte er immer so komisch gelacht und nichts mehr ernst genommen.
Doch nach dem Suizidversuch war es wohl nicht mehr nötig sich zuzudichten, seine Mutter hatte es endlich eingesehen und gab alles, seine mentale Gesundheit wieder gerade zu biegen.
Kenji wurde glücklicher und ich in dieser Hinsicht auch, für ihn. Doch mein Leben läuft nicht mehr.
Tatsumi hat mich zwanghaft am Tisch seiner Eltern und bei Anwesenheit meiner Verwandten gefragt, ob ich mit ihm zusammen sein mag.
Ich hatte also die Wahl zwischen ihm und noch mehr Bestrafung, wobei er wohlmöglich Strafe genug ist.
Ich komme morgens ordentlich angezogen in die Schule, setze mich an den vordersten Tisch, mache meine Hausaufgaben gefühlt doppelt und passe durchgehend auf.
Das bin nicht ich.
In die Bar komme ich nicht mehr. Tohonta und mein, leidergottes, fester Freund, passen rund um die Uhr auf mich auf.
Ich werde um punkt 16 Uhr von der Schule abgeholt und werde dann ins Ballet geschickt. Abends soll ich dann noch 2 Stunden Geige lernen und schlafen gehen. Tatsumi hat einfach eine Erlaubnis sich in mein Bett zu kuscheln. Von meinen Eltern...
Ich kann tatsächlich noch Volleyball spielen, das ist im Moment der einzige Ort bei dem ich Ich-Selbst sein kann. Naja, im Moment ist es eher zugucken, aber wenigstens bin ich dabei
Apropos Volleyball. Eita könnte ich mittlerweile als Lieblingsmenschen beschreiben. In der Mensa sitzt er immer bei mir und wir schreiben an einem Song, den ich im Krankenhaus angefangen hatte. Ich weiss nicht, was ich für ihn bin, aber mittlerweile sind meine Gefühle ziemlich eindeutig.
Ich liebe ihn. Aber Tatsumi sowie meine Eltern, würden das nicht durchgehen lassen
4 Tage nach dem Krankenhaus kamen wir zusammen und dann war Wochenende. Heute ist Montag und ich muss es ihm erzählen. Er hat mich letztens schon gefragt, warum ich von Tag zu Tag trauriger werde, aber ich weiss nicht, wie ich es erzählen soll.
Wobei ich das Gefühl habe, er könnte mir wirklich helfen, wenn ich endlich mal reden würde.
Sonst kommuniziere ich immer meine Probleme, aber zwanghafte Liebe ist ein schweres Thema. Besonders, wenn ich Eita dadurch verlieren könnte.
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Another Girl ⤿ e. semi x reader
FanfictionIN KORREKTION !🎸🛹 ༄ː˘ˈ!【❝du bist schon ein kleines mieses Arschloch, Eita!!❞】 ⇗ «ғʟᴜғғ» «ʟᴇᴍᴏɴ» «sʟᴏᴡʙᴜʀɴ» «ᴅʀᴀᴍᴀ» ⇘ „Naja, ich kann so Kerle eben nicht leiden" „Was? Wie meinst du das?" „Najaaa, die Typen die dich ständig au...