A venit honos salutem ∞

Teil 14:

Das Haus war wirklich sehr groß. So groß, sodass man es eigentlich gar nicht mehr ein solches nennen konnte. Villa beschrieb es mehr.

Ich wurde auf ein Zimmer gebracht. Es war sehr groß, genau so groß dass es nicht zu groß war. Es war hell gestrichen und nachdem mein Zimmer an einer Ecke des Hauses war, hatte ich zwei Fensterwände. Sie waren sehr groß, es war alles sehr offen.

Der Boden war aus dunklem Holz gezimmert und an einer Wand stand ein riesengroßes Himmelbett. Ein riesiger Kleiderschrank, viele Komoden und sogar ein Schreibtisch stand dort. Ich entdeckte meinen Koffer neben dem Bett.
Soviel zu "keine Umstände machen", dachte ich.

"Das muss ein Vermögen gekostet haben.", sagte ich nur halblaut.

"Du bist wegen uns hier, du sollst dich wenigstens zuhause fühlen.", meinte Niklaus von außerhalb der Türschwelle.

"Gibt es einen Grund, wieso du vor dem Zimmer wartest?",fragte ich ihn.

Er lächelte wieder amüsiert.

"Soll ich etwa reinkommen?"

"Nein...ähm ich meine...wieso...?"

Ich brachte nur Gestottere heraus.

"Dein Zimmer ist mit einem Schutzzauber belegt, dass heißt dass nur die Vampire reinkommen können, die du hereinbittest."

"Oh."

Er schien noch auf etwas zu warten.

"Achso, bitte sei nicht böse aber für heute wäre es schön, wenn ich einen Ort hätte, an dem ich mich komplett sicher fühlen kann."

"Befürchtest du etwa, ich würde dir Leid antun, Liebes?"

Das war eine Frage, die ich nicht beantworten wollte. Ich wohnte in seinem Haus, ich durfte nicht unhöflich sein.

"Wie dem auch sei, Elijah ist gerade dabei, etwas für dich zu kochen, er sagt dir später Bescheid wenn du hinunter kommen kannst. Du kannst in der Zwischenzeit deine Koffer auspacken wenn du möchtest."

"Er ... kocht für mich? Eine Pizza zu bestellen hätte es auch getan.",lachte ich und meinte noch:

"Sag ihm er soll sich keine Umstände machen, bitte."

"Er kann dich hören, Liebes"

"Oh. Ja, dann ...mach dir bitte keine Umstände, Elijah... kann er mich wirklich hören? Ich meine...das ist eine ziemlich große Distanz."

"Kann er. Und könnte ich im Übrigen auch, nur damit du vorgewarnt bist.", zwinkerte er.

"Okay.", sagte ich schnell.

Er schloss die Tür und ich war alleine.

Ich ging zum Bett und setzte mich auf den weißen Bezug.
Mein neues Leben beginnt. Hier. Jetzt.

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Hi ♡

Omg danke für die vielen Reads.

Ich hoffe ich kann die Geschichte noch lange so weiterschreiben. Das macht mir so Spaß ^-^

Wenn es von eurer Seite irgendwelche Anregungen oder Verbesserungsvorschläge gibt, rein in die Kommentare ♡

lg, eure Julie ♡