Oh mein Gott, wir haben die 3000 reads erreicht *-* das geht soo schnell schon ♡ ich danke euch für eure lieben Kommentare und Votes
LG, eure Julie (bei 10.000 reads versuche ich ein richtig fettes special zu machen ♡)
▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪Ich erwachte, und draußen war es finster. Ich stellte unter Bedauern fest, dass ich meinen ersten Tag in Amerika damit verbracht hatte, drinnen herumzugammeln und nichts zu tun. Ich blendete den Gedanken, dass ich eigentlich nict aus Spaß hier war, aus und eine Zeit lang gelang mir das auch.
Ich bemerkte, dass Elijah fort war und fragte mich, wo er hin war.
Dann hörte ich ein Rascheln, als ich mich umdrehte, und spürte einen Zettel unter meinem Arm. Verwundert setzte ich mich auf, knipste das Licht an und nahm den Zettel in die linke Hand, um ihn zu lesen.Julia,
Rebekah ist angekommen und ich muss mit Niklaus noch einige Dinge erledigen. Wenn du möchtest, können wir dich heute operieren.
Ich bin bald zurück.
Danke für dein Vertrauen,
Elijah.Ich war fasziniert von der sauberen Handschrift.
Er hat eine schönere Schrift, als ich., dachte ich lachend. Und ich bin ein Mädchen.
Ich ging anschließend in mein zimmereigenes Badezimmer (was ich nach wie vor unheimlich cool fand), um nachzusehen, inwiefern mein Makeup verwischt war. Ich wischte mit einem Kosmetiktuch die dunklen Ränder von der Maskara unter meinen Augen weg. Ich sah gleich viel munterer aus.
Außerdem wechselte ich von meinen Pulli zu einem normalen, schwarzem Top. Dann ging ich aus dem Bad, meinem Zimmer selbst, und hielt draußen nach Klaus und Rebekah Ausschau.
Als ich oben niemanden vorfand, ging ich hinunter und sah schließlich im Wohnzimmer Rebekah sitzen, die sich mit Klaus unterhielt. "...verantwortlich dafür machen, Nik!"
Sie schien sich nicht viel daraus zu machen, dass ich da war.
"Liebes, darf ich dir meine Schwester Rebekah vorstellen?"
Nennt er mich noch immer "Liebes" nach gestern?
"Hallo, ich hab schon viel von dir gehört. Freut mich, dich kennenzulernen."
"Freut mich auch.", sagte ich lächelnd und wusste nicht, ob ich ihr die Hand geben sollte, oder nicht. Ich beließ es bei oder nicht.
Sie war groß, schlank und hatte wunderschöne, blonde Haare, um die man sie beneiden konnte. Sie musste in etwa in meinem Alter sein- zumindest ihr Körper war auf dem Stand.
Jetzt kam ich mir mit meinem Auftreten schon ziemlich dumm vor.
"Ich lasse euch Damen jetzt kurz allein, ich treffe mich mit Elijah auswärts, um etwas zu besprechen." Ich wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas vor sich ging, von dem ich nichts wissen sollte.
"Ok.", sagte ich nur und dachte
Und was soll ich jetzt mit deiner Schwester die ganze Zeit reden? Ich bin kein Smalltalk- Profi, verdammt!
"Bis später, Nick.", rief Rebekah ihm nach, als er den Raum verließ.
"Seit deiner Ankunft hier hast du noch kaum etwas von der Stadt gsehen, habe ich Recht?"
Ich nickte.
"Ich glaube, sie haben Angst, irgendjemand würde mir etwas antun."
Sie nickte.
"Das sieht ihnen ähnlich. Vor allem Elijah ist sehr vorsichtig."
"Ich weiß, das habe ich bemerkt."
"Du bist an ihn gebunden, nicht wahr?"
Ich konnte spüren, wie mein Gesicht zu glühen begann. Aber ich nickte zaghaft.
Sie grinste. "Besser, als dass du an Nik gebunden wärst. Er ist nicht so zärtlich wie Elijah."
Na das ist ja was ganz neues., dachte ich und musste innerlich lachen.
"Willst du also mal raus hier?", fragte sie.
"Ja, aber haben...ich meine, wollen Elijah und Klaus überhaupt, dass ich rausgehe?"
"Weißt du, ich habe schon lange damit aufgehört, das zu tun, was meine Brüder von
mir verlangen. Vor allem, was Nik betrifft."
Sie bemerkte meinen zweifelnden Blick und sagte:
"Dir wird nichts passieren, ehrlich. Wir verbrechen ja nichts, ich möchte dir nur zeigen, wo du für die nächste Zeit wohnen wirst. "
"Na schön, okay. Elijah meinte aber, dass hier in der Nähe immer Vampirjäger sind. Ich will nicht dass irgendjemandem meinetwegen etwas geschieht."
Sie überdrehte die Augen.
"Wenn du immer hier bleibst und dich einkapselst, bist du bald suizidgefährdet. Und dann haben wir ein Problem. "
Ich lachte und willigte ein. Obwohl sich der Gedanke nie komplett verdrängen ließ, dass ich irgendwie ihre Brüder hinterging, was ja nicht der Fall war, gingen wir aus dem Haus und anschließend aus dem Tor. Alles sah so seltsam normal aus.
"Du bist nicht gerade jemand, der gerne gegen Regeln verstößt, oder?"
Ich sah sie verständnislos an.
"Ich bitte dich, ich lebe seit mehr als 2000 Jahren, in Sachen Menschenkenntnis kann mir niemand etwas vormachen."
"Wirklich?", fragte ich, wissend dass sie wusste, wovon ich sprach.
"Nik? Nun ja, ich sagte doch- Menschenkenntnis. Das mit uns Vampiren ist etwas anderes. Nik ist... sowieso immer gut im Lügen gewesen. Und im Täuschen."
Wir gingen eine Straße entlang. An der Seite brannten eine Reihe an Laternen und es war dunkel. Hier und da gingen einige Leute umher und lauschten der anscheinend immerwährenden Musik hier in diesem Viertel.
"Er ist so verbittert.", meinte ich.
"Ja, das ist er. Für jemanden, der ihn erst einen Tag kennt, kennst du ihn gut."
Sie sah nachdenklich in die Ferne.
"Ihm wurde in seinem Leben viel genommen."
"Dir auch." ,stellte ich fest.
Sie nickte leicht, aber kaum, dass man es wahrnehmen konnte.
"Nik hat seine eigene Art mit seinen Gefühlen umzugehen."
Ach was., dachte ich sarkastisch.
"Hier drüben sind einige Lokale und Bars.", sagte sie und deutete auf die Häuser mit den bunt blinkenden Schildern mit der Aufschrift "Open" oder ähnlichem.
"Mhm."
"Wie manipuliert ihr?", fragte ich dann.
Sie zog überrascht die Augenbrauen hoch. Mit der Frage hatte sie nicht gerechnet.
"Nun ja, wie genau das funktioniert, kann ich dir nicht sagen, aber ... das ist im Prinzip so, als würde ich jemanden sehr eindringlich etwas einreden wollen. Nur, dass es sofort funktioniert."
Ich versuchte, mir das vorzustellen.
"Komm mit.", sagte sie und deutete auf eine der Bars.
"Ich bin 19...", sagte ich zögernd.
Erneut überdrehte sie ihre Augen und sagte
"Das kann dir so ziemlich egal sein, wenn du mit mir unterwegs bist. Im übrigen bin ich selbst erst 2o. Also ich war 2o, als ich zu dem wurde, was ich heute bin."
Okay.
Wir steuerten also auf diese Bar zu.
Als sie vor mir die Tür aufmachte, kam uns der leicht stickige und nach Alkohol hiechende Geruch, sowie die mit Lachen erfüllte Luft entgegen.
Drinnen angekommen stellte ich fest, dass es in wirklich gar nicht so schlimm war, wie ich es mir vorgestellt hatte. Da waren keine ekelhaften Männer mittleren Alters, die uns nachsahen und auch keine betrunkenen Jugendlichen, die herumhinkten.
Ein paar einzelne Männer und Frauen saßen auf dem Tresen an der Bar und die Musik im Hintergrund war das einzige, was nicht von der Stille verschluckt wurde. Mir kam das alles hier nicht gerade nach Party-Stimmung vor. Und das war auch gut so.
"Abend, Kyle.", meinte Rebekka zu dem jungen Barkeeper.
Ich sah, wie er den Kopf hob und als er sie erkannte, sagte er:
"Rebekka. Wie lange ist es her?"
Sie lächelten sich an und er schwang sich am Rand über den Tresen.
"Ein Jahr.", sagte sie nach kurzem Nachdenken.
"Zu lange auf jeden Fall."
Ich bemerkte die Chemie zwischen den beiden.
"Kyle, das ist Julia. Ich hab dir damals von ihr erzählt. Sie ist der Anker."
Er richtete den Blick auf mich und zog die Augenbrauen nach oben.
"Du bist also der berühmte Anker."
Er lächelte wieder und gab mir die Hand.
Er war groß, braunhaarig und schlank. Ich schätzte, dass er ungefähr in unserem Alter sein musste.
"Julia.", berichtigte ich lächelnd.
"Ich bin Kyle, schön, dich endlich kennenzulernen.", sagte er, als er mir die Hand gab.
"Schon?", fragte ich verwundert.
Ist er eingeweiht?, fragte ich sie innerlich.
" Keine Angst, ich bin auch einer von euch.", sagte er gleich.
"Einer von uns?", musste ich nachfragen.
"Ein Vampir."
"Ky, nein, sie ist kein...", mischte sich Rebekka ein.
Sein Blick verdunkelte sich.
"Habt ihr nicht gesagt ihr...?
"Ihr WAS?", fragte ich fast schon reflexartig.
"Wolltet ihr mich zu einem Vampir machen??"
Ich wich zurück.
"Nein, Julia, nein. Das war nur eine Überlegung vor ungefähr 2 Jahren. Um dich zu schützen.", beteuerte sie.
"Um euch zu beschützen?"
Sie erwiderte nichts darauf.
"Wolltet ihr mir deswegen diesen Chip einpflanzen? Damit ihr mich in Ruhe verwandeln könnt, während ich unter Narkose stehe und mich nicht wehren kann?"
"Nein! Nein, das stimmt nicht, das hatten wir nie vor."
" Ach ja?"
"WIRKLICH. Elijah würde das niemals zulassen. Und ich ebenfalls nicht."
Ich sah beide skeptisch an.
"Kannst du mir was zu trinken geben?", brachte ich schließlich heraus und wandte mich damit an Kyle.
"Meinst du was mit Alkohol? Wie alt bist du?", fragte er grinsend.
"Alt genug um über sowas zu entscheiden."▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪▪
Soo ihr Lieben! Es tut mir wahnsinnig leid, dass so lange kein Teil mehr kam!! Aber es gab in der Schule SO viele Prüfungen und ich musste mich dem Lernen widmen. Das wird jetzt auch noch ein Zeitchen so weitergehen, also seid nicht zu streng mit mir ^^' ich geb mein bestes ♡ Ich hoffe, euch hat der Teil gefallen,
Eure Julie ♡
DU LIEST GERADE
A venit honos salutem ∞
FanfictionEine Fanfiction über Elijah Mikaelson aus Vampire diaries, bzw. the originals ^-^ Weil ich ihn so toll finde \(^-^)/ ♡ Die Rechte liegen natürlich bei Julie Plec und auch bei mir :D