Nachdem ich damit begonnen hatte, meine Sachen auszupacken, beziehungsweise mein Gewand in den riesigen Kasten zu räumen, fiel mir eine Tür im Raum auf, die ich beinhart noch nicht entdeckt hatte.
Ich stand von meiner Hocke auf und ging auf sie zu, bis ich vor ihr stand und sie öffnete.
Der Raum war nichts anderes als ein mit Licht durchflutetes Badezimmer.
Ein wahnsinns Badezimmer, um ehrlich zu sein.
Darin stand eine wunderschöne Badewanne- und die mitten im Raum. Sie sah aus, als wäre sie aus der Barock-Zeit. Und den Umständen entsprechend konnte das auch gut möglich sein.
In einer Ecke stand eine Dusche, die im Gegensatz zu ihr sehr modern war und zwischen den zwei Fenstern waren zwei weiße, tiefe Waschbecken montiert.
In einer anderen Ecke stand das WC. Überall im Haus standen auch grüne Pflanzen, wie auch hier vor den Fenstern.
Allerdings bemerkte ich, dass es hier heller war, als im Rest des Hauses.
An der Wand, in der auch die Tür eingehängt war, waren viele Badezimmerschränke angebracht, die viel Stauraum boten.
Die Decke zierte ein großer Kronleuchter, der eigentlich nicht in den Raum passte, aber das Alter des gesamten Gebäudes nocheinmal widerspiegelte.
Ich fühlte mich wie in einem Hotel, weil alles so perfekt aussah, aber ich wusste, dass ich hier so schnell nicht weggehen würde. Nicht so schnell weggehen könnte.
Überall im Haus war es auch so sauber.
Sie müssen eine ganze Kolonie von Reinigungspersonal haben.Das Haus war so groß, dass eine Person das unmöglich an einem Tag schaffen konnte.
Ich war froh nicht zu viele Sachen mitgenommen zu haben, das war wirklich, als würde man umziehen.
Ich holte meine Toilette-Sachen und stelle sie ins Badezimmer. In einer Lade entdeckte ich einen Haarföhn und einige sehr weiche Handtücher. Sie hatten wirklich an alles gedacht.
Ich hörte ein Klopfen an meiner Zimmertür. Ich ging sogleich zu ihr und öffnete.
"Das Essen ist fertig, du kannst runter kommen, wenn du möchtest.",
sagte Elijah vielversprechend und lächelte.
"Ja, gerne", sagte ich gleich, denn ich war wirklich schon sehr hungrig.
Mir wurde bewusst, dass ich nicht mehr geschützt war, als ich den Raum verließ. Aber den Gedanken wischte ich gleich beiseite.
Elijah würde nicht zulassen, dass mir etwas geschieht.
"Gefällt dir dein Zimmer?", fragte er Smalltalk-like.
"Mehr als das. Es ist einfach traumhaft. Wer hat es eingerichtet?"
Er lächelte unauffällig in Richtung Boden.
"Das, ähm, war ich. Schön, dass es dir gefällt."
"Das ganze Haus ist so... atemberaubend.", bemerkte ich.
"Das Werk meiner Familie und mir vor sehr langer Zeit."
Wir gingen einen Gang entlang und schließlich eine majestätische Treppe hinunter.
Als wir schließlich im Speisesaal ankamen, erwartete mich schon eine riesige Tafel mit allem möglichen Tischschmuck und Kerzen.
Auf zwei Plätzen gegenüber standen Teller mit ...Spaghetti.
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A venit honos salutem ∞
FanfictionEine Fanfiction über Elijah Mikaelson aus Vampire diaries, bzw. the originals ^-^ Weil ich ihn so toll finde \(^-^)/ ♡ Die Rechte liegen natürlich bei Julie Plec und auch bei mir :D