Teil 21:

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Liebe Freunde, ihr glaubt mir nicht, was mir passiert ist. Ich habe schon den ganzen Teil fertig geschrieben gehabt und jetzt möchte ich ihn veröffentlichen, und was ist?! Alles weg!! Es ist einfach weg und ich könnte auszucken, omg!!!!! -.- Deswegen kam der Teil auch wahrscheinlich so spät raus. Ich geb mir jetzt alle Mühe, das so schnell wie möglich nachzuschreiben. Haaaaach...
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"...unso bin ichierher jekommen.", lallte ich, als ich an der Theke neben Rebekah saß, die auch nicht mehr gerade nüchtern war und sich vor Lachen nicht mehr halten konnte, weil ich so merkwürdig sprach.
Es waren schon einige Gläser mit Getränken geleert worden, deren Namen ich nicht kannte.
"Weißu...ichfinde ich haltemich janz gut. Ich weiß nich, wasu mir da fürn Zeug gibs, aber ich laube es wirkt suuuper. ", sagte ich weiterhin lallend zu Ky und knallte ein weiteres leeres Glas auf den Tresen.
Wieder musste Rebekah lauthals lachen, aber ihr Lachen ging unter den anderen Menschen unter, die in der Zwischenzeit eingetroffen waren und das Lokal füllten.
"Rebekah.", sagte Kyle zu ihr und deutete zur Tür.
Im selben Moment wurde sie todernst und war wie versteinert. Dann sah sie mir direkt in die Augen.
"Ich möchte, dass du mir jetzt gut zuhörst. Wir müssen sofort verschwinden, verstehst du? Da drüben sind zwei Vampirjäger. " , sagte sie eindringlich. Da bemerkte ich die Frau und den Mann, die gerade das Lokal betraten.
"Ich werde dich jetzt Huckepack hinaustragen."
Und bevor ich auch nur irgendetwas erwidern konnte, stand ich mit Rebekah und Kyle auf dem Parkplatz hinter dem Lokal. Es musste einen Hinterausgang gegeben haben, durch den wir verschwunden waren.
"Danke, Ky. Wir müssen los. Ich werde dir schreiben. Aber ich glaube, es ist besser, wenn du heute nicht mehr ins Lokal gehst. Es ist nicht sicher für dich. Sie könnten dich bemerken. Und wer weiß, was sie dann mit dir anstellen würden...", sagte Rebekah besorgt zu Kyle.
" Werde ich nicht, versprochen. Passt auf euch auf. Wir sehen uns."
Sie nickten sich zum Abschied zu und ich bemerkte zu spät, dass er im nächsten Moment verschwand, und ich konnte mich nicht mehr von ihm verabschieden.
Gleich im nächsten Moment fand ich uns auf der Innenseite des Mikaelson - Grundstücks wieder, und das große Tor vor hinter uns war abgeschlossen. Wir gingen nach drinnen. Eine Wanduhr im Vorzimmer verriet mir, dass es bereits 04:17 Uhr war.
"Um Himmels Willen, Rebekah, wo wart ihr?", fragte Elijah aufgebracht.
"Elijah, ich hatte euch nicht so früh erwartet.", sagte sie, sichtlich überfordert, als ihr Bruder auf einmal vor ihr stand.
Niklaus saß auf dem Sofa und Elijah stand aufgebracht in der Mitte des Raumes.
"Ich habe ihr nur das Lokal gezeigt, in dem auch Kyle arbeitet."
"Und was hat dagegen gesprochen, uns darüber Bescheid zu geben, wo ihr seid? Wir hätten beinahe einen Herzstillstand erlitten, als ihr nicht da wart."
Ich beobachtete Nik im Hintergrund, der erwiderte:
"Nur dein Herz, Bruder."
Er grinste amüsiert und trank einen Schluck aus seinem Glas.
Der Kamin brannte und es war allgemein sehr warm im Raum.
"Ich weiß. Es war leichtsinnig und dumm, euch nichts davon zu sagen. Draußen waren Jäger, Elijah."
Seine Augen wurden nur noch besorgter und er fragte:
"Haben sie euch gesehen? "
"Nein, ich glaube nicht, dass sie etwas bemerkt haben."
Er nickte sichtlich beruhigt.
"Na jetzt seid ihr ja zurück und ihr seid wohlauf."
Er wandte sich an mich.
"Dir geht es auch gut?"
"Suuuper.", sagte ich und versuchte, nicht zu lallen.
Er unterdrückte ein Grinsen. Er hat es bemerkt. Natürlich hatte er es bemerkt.
"Rebekah, hast du ihr Alkohol gegeben?", fragte er sie gespielt anklagend.
Ich konnte sie nur kichern hören.
"Ichab garnich soviel jetrunken. Nur einzwei Schlückchen..."
Er lachte und hob mich hoch. Auf die Art und Weise, wie ein Mann seine Freundin oft trägt. Ich wurde nervös. Auch wenn er dachte, ich würde abwesend sein, war ich es nicht.
"Ich trage dich jetzt hinauf in dein Zimmer, in Ordnung? ", sagte er leise zu mir.
Ich nickte nur und musste aufeinmal heftig gähnen.
Als er mich die Treppen hinauftrug, war ich kurz fast eingeschlafen, aber ich konnte mich noch davon abhalten.
"Weißdu eijentlich, WAS für schöne Augen duhast? Das is fas schon manipulativ. ", sagte ich in Seelenruhe zu Elijah.
Dafür würde ich mich später wahrscheinlich hassen. Es war mir in dem Moment aber einfach egal, ich hatte sowieso keine Kontrolle darüber, was ich sagte,und was ich verschwieg.
"Vielen Dank.", sagte er und sah mir tief in die Augen. Ich bemerkte beinahe nicht, dass wir schon in meinem Zimmer standen.
Ich bekam nur mehr die Hälfte mit und bemerkte nur mehr, dass er mich sanft in mein Bett legte, meine Schuhe auszog und mich zudeckte.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das eingebildet habe, oder nicht, aber ich habe in Erinnerung, dass er mich auf die Stirn geküsst hat. Vielleicht habe ich das auch nur geträumt, wie auch immer es war- ich würde niemals nachfragen.

A venit honos salutem ∞Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt