An einen schönen sonnigen Samstag Morgens weckte mich meine Mutter sanft. Langsam zog Sie den Vorhang vor meinem Fenster zur Seite. Durch das eindringliche Licht, welches direkt in meinem Gesicht landete, wurde ich langsam wach. Ich richte mich auf und sah zu meiner Mutter mit einem aufgeregten Lächeln. „Guten Morgen, Mama. Heute geht es endlich los? Ich bin sehr aufgeregt, dass ich die Nacht kaum schlafen konnte.", sagte ich leicht verlegend und kratze mich am Hinterkopf. „Guten Morgen mein kleiner Spatz. Heute steht der Große Umzug an und wir müssen auch bald los. Also zieh dir bitte was bequemes an, wie du weißt, werden wir eine ganze Weile unterwegs sein.", sprach meine Mutter freudig. Mit einem Lächeln stand ich langsam auf und ging zu meinen Schrank, wo sich die letzten Sachen drin befand. Diese nahm ich zur Hand und verschwand kurz im Bad. „Ich bereite solange das Frühstück vor, bitte beeile dich!"; rief meine Mutter, als ich ins Bad ging und anschließend in der Küche verschwand.
Im Bad angekommen zog ich meine süße Panda Schlafhose und schwarzes Top aus und ging duschen. Warmes Wasser prasselte langsam auf mich herab. Wie sehr ich es liebte, früh zu duschen und dass auch noch warm. Ich griff zu meinem Shampoo und fing an, meine (H/F) zu waschen. Anschließend war mein schlanker, dennoch leicht trainierter Körper mit der Pflege dran. Ein leichter Kirschblüten Duft entkommt aus der Flasche, wie sehr ich diesen Duft liebe. Langsam rieb ich mich mit dem Kirschblüten Duschgel ein. Anschließend nahm ich den Duschkopf und spülte erst das Shampoo aus meinem Haar, danach das restliche Duschgel von meinem Körper. Ich verlieb noch kurz unter dem warmen Wasser und genoss jeden Tropfen. „Frühstück ist gleich fertig!", hörte ich es der Küche rufen. Ich stellte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und trocknete mich dann mit einem weichengrünen Handtuch ab. Die bereits abgelegten frischen Sachen auf dem Schrank zog ich dann an, als ich komplett mit dem abtrocknen fertig war. Kurz schaute ich zum Spiegel und betrachtete mich in diesen. Direkt nahm ich meinen Föhn und trocknete damit meine Haare. Es dauerte nicht all zu lange, da waren meine Haare auch schon trocken und ich konnte sie zu einem hübschen Zopf flechten. Ein kurzer Blick in den Spiegel, alles passte, also ging ich nach unten zu meinen Eltern.
In der Küche angekommen saß mein Vater mit der Tageszeitung in der Hand und trank gerade ein Schluck von seinem Kaffee. Meine Mutterstelle das grade zubereitete Spiegelei auf den Tisch und bittet mich, meinen Platz einzunehmen. Als wir alle am Tisch saßen, schaute mein Vater mich glücklich an. „Heute steht eine große Reise an. Wie ihr bereits wisst, werde ich bald meine neue Position als Koch in einem sehr bekannten Restaurant in Sendai, welches in der Präfektur Miyagi liegt, verlegt. Ich bin sehr dankbar über diese Entscheidung meines Chefs, schließlich verdanke ich Ihm diese Möglichkeit.", sprach mein Vater mit einem fröhlichem Lächeln. Meine Mutter nickte kurz und fingen dann an zu essen.
Nachdem Frühstück half ich meinen Vater noch die letzten Kisten ins Auto zu verladen. Als die letzte Kiste ihren Platz fand, ging ich noch ein letztes Mal in mein Zimmer. Ich sah die ganze Erinnerungen, die sich in meinen ersten 16 Jahren hier statt gefunden haben, vor meinen Augen. Es waren viele schöne, doch auch einige traurige Erinnerungen, dennoch bildete sich eine Träne in meinem rechten Auge, welches schnell sein Weg über die Wange fand. Schnell trocknete ich mir diese weg, denn jetzt heißt es ... „Neuanfang!", sagte ich leise, während ich langsam mein Zimmer verließ und die Tür geschlossen hatte. Meine Eltern warteten schon an der Haustür. „Wir haben auch gar nichts vergessen?", fragte mich meine Mutter mit einem sanften lächeln. Daraufhin schüttelte ich den Kopf, ein letzter Blick in die jetzt leere Wohnung. Wir gingen gemeinsam zum Auto und stiegen ein.
„Auf los geht's los!", sagte mein Vater, welcher Hinterm Lenker saß und sich anschnallte. Wir taten ihm gleich, dann fuhr er los. Meine Mutter schaltete das Navi an, welches eine Reisedauer von etwa acht Stunden anzeigte. Wir werden also am Späten Nachmittagen in unser neues Zuhause einziehen.
Ich steckte meine Kopfhörer an mein Handy und setzte diese dann auf. Wir haben eine lange Reise vor uns, doch es wird ein neues Leben für uns beginnen. In meiner Tasche befand sich eine Anmeldung für die Karasuno Oberschule. Ich kramte diese heraus und schaute diese überglücklich an. Wie sehr ich mich doch freute, auf diese Schule zu gehen. „Bald bin ich eine Oberschülerin der Karasuno Oberschule. Aiiii!" vor Freude und Aufregung zuckte mein ganzer Körper. Ich konnte es kaum erwarten, endlich am Ziel zu sein und viele neue Leute kennenzulernen. Wer weiß, vielleicht finde ich auch meinen Seelenverwandten? Vielleicht auch eine Leidenschaft, welche mich später sehr weit bringen wird. Wie mein Vater, er hat klein in einer winzige Küche angefangen und wird bald in einem sehr bekannten Restaurant in Sendai arbeiten. Solch eine Leidenschaft zu finden wäre doch der Jackpot, oder nicht?
[Dies war mein erstes Kapitel, ich hoffe dass es euch bis hierher gefallen hat. Die nächsten Teile erscheinen die nächsten Tage, seid gespannt. 😁 Über Feedback jeder Art würde ich mich sehr freuen, entschuldigt bitte meine Schreibschwäche, ich arbeite dran. 😣]
DU LIEST GERADE
Sei mein Abwehrgott
FanfictionNishinoya x Reader FF Mein Vater bekam ein tolles Angebot in einem sehr bekannten Restaurant in Sendai, welches in der Präfektur Miyagi liegt. Mein neues Leben beginnt jetzt, in der neuen Stadt, mit neuen Freunde und vielleicht auch einer Leidenscha...