Karasuno Oberstufe - Hier bin ich!

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Y/N POV

// Brrring Brrring Brrring//
Am nächsten Morgen klingelte mich mein Wecker aus meinen schönen Traum. Mit einem Murren schalte ich das nervige Ding aus und streckte mich erstmal. Direkt schoss mir der Gedanke in den Kopf. //Karasuno Oberstufe// Total aufgeregt und doch etwas nervös stand ich auf und schnappte mir meine neue Uniform, welche ich den Vortrag zurecht gelegt hatte. Anschließend ging ich ins Bad und zog mich um. Meine Haare legte ich zu einem lockeren Dutt. Ein dezentes Make Up darf natürlich auch nicht fehlen. Ich schaute mein fertiges Gesamtbild an und lächelte stolz. Besonders gefällt mir die Kombination aus dem weißen Hemd mit cremefarbigen Pullover und grauen Rock. Dazu passend den schwarzen Blazer und roter Schleife runde das ganze perfekt ab. Aufgeregt verließ ich mein Bad und machte mich mit meiner Tasche auf den Weg zur Küche.

Dort warteten meine Eltern auf mich. Ein vorbereitest Bento verstaute ich direkt in meine Tasche und legte diese dann auf einen Stuhl. Anschließens gab es ein kleines Frühstück. "Morgen mein Spatz, na schon sehr aufgeregt?" Mit einem heftigen Nicken stimmte die Frage meines Vater zu. "Schau dich nur an, mein kleines Mädchen wird langsam Erwachsen.", mit einem leichten lächeln sah mich meine Mutter an. In ihren Augen konnte ich eine Spur aus Glück und Zufriedenheit erkennen. "Und Papa, für dich geht auch bald los.", mit einem grinsen sah ich zu Ihm. Diese nickte nur schwach und trank ein Schluck von seinem Kaffee.

Nach dem Frühstück gab ich meine Liste mit Zutaten bei Mutter ab. Sie begleitete mich noch zur Haustür, vor dieser zog ich mir meine Schwarzen Schuhe an. Meine Tasche fand auf der rechten Schulter Platz. Voller Stolz schaute ich meine Mutter an, die leicht damit zu kämpfen hatte, eine Träne zurück zu halten. Sanft schloss ich Sie in eine Umarmung. Wir lösten uns langsam und ich öffnete die Tür. "Ich geh dann mal, bis später", rufe lächelnd. Am Tor winkte ich ihnen noch einmal zu. Dann nahm ich mein Handy und öffnete die Karte, die ich mir zuvor rausgesucht hatte.

Ein Bahnübergang schloss direkt sich vor mir, ich war gezwungen an diesen zu warten. Einige weitere Schüler stießen zu mir. Nach kurzem warten fuhr auch schon den Zug vorbei. Die Schranken öffneten sich wieder. Mein Weg führte mich an einen Park vorbei. Plötzlich berührte mich jemand an der Schulter. Leicht erschrocken zuckte ich zusammen und sprang ein Satz zur Seite. "Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", entschuldigte sich ein Oberschüler. Es waren Nishinoya und Tanaka, die direkt vor mir standen. "E-es ist doch gar nichts passiert ... Ä-ähm ... G-guten Morgen!", stotterte ich verlegen und verbeugte mich bei der Begrüßung. Die Jungs begrüßten mich mit einem breiten Grinsen. "Sag mal, du hast doch die Uniform der Karasuno an, richtig?", stellte Tanaka schnell fest, nachdem er mich gründlich musterte. Irgendwie wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollten. Leichte Nervosität überkommt mich. Mit einem Lachen von Nishinoya unterbrach er die kurze Stille. "Natürlich ist dass die Uniform der Mädchen. Du siehst btw. umwerfend aus" das letzte sagte er eher kleinlaut, dennoch vernahm ich es. Meine Wangen fingen leicht an zu glühen. "I-ich ... also ... " immer noch nervös am stottern versuchte ich zu sprechen. "Wie siehst aus, willst du uns nicht Gesellschaft leisten? Es ist nicht mehr weit und außerdem musst du bestimmt noch ins Lehrerzimmer oder?", Tanaka legte einen Arm um mich und mit einen stolzen grinsen los. Gefolgt von Nishinoya, welcher freundlich lächelte. Auf seine Frage nickte ich nur leicht, ein Wort brachte ich gar nicht mehr heraus.

Eine Berührung eines Junges, irgendwie fühle ich mich wohl dabei. An dieses Gefühl kann man sich echt gewöhnen. Leicht verlegen sah ich zu Tanaka rauf, er hatte sein Arm immer noch um meine Schulter gelegt. An der Schule angekommen, nahm er diesen von mir runter. "So da wären wir. Wir zeigen dir den Weg zum Lehrerzimmer.", mit diesen Worten stürmten sie plötzlich los. Leicht erschrocken, dennoch Kopfschütteln folgte ich den beiden Verrückten. Sie führten mich durch den Haupteingang durch den Gängen der Schule. Gleichzeitig versuchte ich, mir den Weg zu merken. Zum Glück waren aber überall Wegweiser, falls ich mich doch mal verlaufen sollte.

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