Eifersucht

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Hey hey hey 💖
Tut mir leid, dass ihr so lange auf dieses Kapitel warten musstet. Der Umzug und die Berufs Schule setzt mich grade etwas zu. 
Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefallen wird.

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Mama ... Papa...

Nishinoya POV

Am nächsten Morgen weckte mich das schrille Piepen meines Weckers. Gähnend wurde dieser Stumm geschalten, nachdem ich mich aus dem Bett erhob. Während ich mich auf den Weg ins Bad machte, streckte ich mich in allen Himmelsrichtungen. Im Bad angekommen beschloss ich, eine schnelle Dusche zu nehmen. Schnell entkleidete ich mich meinen Sachen, warf diese in den Wäschekorb und stieg dann unter die Dusche. Das erfrischende warme Wasser prasselte auf mich ein. Mit geschlossenem Augen genoss ich jeden Tropfen, der meine nackte Haut berührte. Mit schnellen Bewegungen verteilte ich das Duschgel am ganzen durchtrainierten Körper. Zuvor wurde eine halbe Hand voll Shampoo in mein Haar verteilt. Mit dem warmen Wasser entfernte ich mir das ganze Zeug und stieg anschließend aus der Dusche.

Noch mit halbfeuchtem Haar, bereits in der Schule Uniform gekleidet, betrat ich die Küche, um mir etwas zu Essen zu machen. Im Radio lief gerade die Morgenstunde, welche ich mir während des Frühstück anhörte. Während des Essens scrollte ich an meinen Handy durchs Internet. Beantworte Nachrichten, schaute mir Beiträge an, lass irgendwelche Berichte. Der übliche Morgen eben, und doch war er nicht der selber.

Denn es plagten mich den ganzen Morgen ein Gedanke. Y/N-Chan ... Immer wieder versuchte ich, nicht zu sehr an Sie zu denken, doch gerade dann, dachte ich erst recht an Sie. Ich fragte mich, wie es ihr gerade geht und ob Sie schon zu Frühstück gegessen hatte. Eigentlich könnte ich ihr doch einfach schreiben, schließlich machte ich mir doch nur Sorgen, oder? So unter Freunde sorgte man sich eben, richtig?

Seufzend erhob ich mich von meinen Stuhl, nachdem ich mit dem Essen fertig war. Das Geschirr fand seinen Platz in der Spülmaschine. Schnell ging ich nochmal ins Bad, nahm mir den Föhn und trocknete meine Haare. Anschließend noch die Zähne geputzt. Mit einem zufriedenem Grinsen schaute ich in den Spiegel, kurz geprüft ob alles sitzt. Im Flure wartete schon meine Tasche, welche ich mir schnell über die Schulter legte. Zuvor hatte ich mir meine Schuhe und eine Jacke angezogen.

Wie jeden Morgen stand mein Bester Freund schon am Tor und schaute wartend auf Haus. " Jo Noya!" begrüßte er mich grinsend mit einer ausgestreckter Hand. "Morgen Ryu!" wir schlugen kurz ein, bevor wir grinsend los gingen. Es dauerte nicht lang, da standen wir vor dem Haus von Y/N. Es wurde zur Gewohnheit, vor dem Tor stehen zu bleiben und auf Sie zu warten, um gemeinsam zur Schule zu gehen. "Noya? Kommst du?" Tanaka lief ohne anzuhalten am Haus vorbei, bemerkte natürlich, das sein Freund stehen geblieben war. Fragend sahen wir unseren Glatzköpfigen Freund an. "Wir brauchen nicht warten, Sie lieg doch noch im Krankenhaus..." murmelte er etwas traurig. 

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, schloss ich zu ihm auf. Schweigend, mit leicht gesenkten Kopf trottelte ich neben ihn zur Schule. Wir unterhielten uns nicht viel miteinander, denn es gab nicht viel, was man sich an diesen kühlen Morgen zu berichten hatte. Zudem waren meine Gedanken ganz wo anders. Vor mein Inneres Auge erscheinte ihr freundliches Lächeln, welches mich aufmunternd den Tag versüßte. Kurz schloss ich meine Augen. Ihr süßes verlegendes Lächeln, wenn ich nach ihrer Hand griff, lässt mich leicht lächeln. Ich vermisste dieses Lächeln. Sehr sogar. Ihre angenehme warme sanfte Hand, welche ich fest um meine schloss. Und dieses Funkeln in ihren Augen, wenn wir ein langen Blickkontakt aufrecht hielten. Leicht seufzend öffnete ich meine Augen langsam, noch immer mit den Gedanken bei ihr.

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