Neue Bekanntschaften

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Y/N POV

Während der langen Autofahrt bin ich für einige Stunden eingeschlafen. Meine Mutter hatte mich kurz bevor wir ankam, geweckt. Ich sah aus dem Fenster und bestaunte meine neue Umgebung. Mir gefällt es sehr, was meine Augen sahn. Im Vergleich zur meiner alten Heimat ist es hier so schön sauber, die Bäume sind gepflegt, überall blühen vereinzelte Blumen, einfach richtig schöner Anblick. Hier kann man sich wohl fühlen, was anderes ist einfach nicht möglich.

Als mein Vater dann plötzlich anhielt und ausstieg, tun wir ihm gleich und beobachten, wie Umzugsleute unsere Möbel in ein Haus trugen. Ein älterer Mann kam auf mein Vater zu. "Guten Tag, Sie müssen Herr Hazuno sein, liege ich da richtig?", begrüßte ihn mein Vater. Der angesprochene nickte. "Wie vereinbart haben wir Ihre Einrichtung im neuem Haus aufgebaut. Leider müssen wir bedauern, denn uns ist eine Kiste, die für die Küche bestimmt war, zu bruch gegangen und einige Teller sind kaputt gegangen.", erklärt Herr Hazuno und verbeugte sich direkt vor meinen Eltern. Ich sah zu meiner Mutter und dachte eigentlich, dass sie gleich auf 380 sein wird, doch sie war... ganz ruhig? So kannte ich meine Mutter nun gar nicht, wenn es um ihre Sachen ging. Stattdessen legte sie ein leichtes Lächeln auf die Lippe und sprach sanft, dass es kein Problem sei. Außerdem erkundigt Sie sich, ob jemand dabei verletzt worden sei. Herr Hazuno verneinte dies, was meine Mutter anscheinend erleichtert aufseufzen lies. Selbst mein Vater sah Sie ganz verdattert an. "Ich hab auch keine Ahnung, was mit Mama ist.", flüsterte ich nur ganz leise zu meinen Vater, er gab mir ein leichtes Nicken.

Nachdem dies nun geklärt war, durften wir unser neues Zuhause begutachten. Wir gingen zur Eingangstür und schauten kurz in den Garten, dieser hatte einen gepflegten Rasen und einige Blumen blühten am Zaun entlang. Als wir das Haus betreten, zogen wir unsere Straßenschuhe aus und wechselten zu Hausschuhe. Wir gingen eine kleinen Gang entlang, auf der linken Seite befand sich eine große Küche mit modernen Schnick Schnack. Für meinen Geschmack etwas zu viel, aber meine Eltern hatten ein leuchten in den Augen was mir verriete, dass es ihnen sehr gefallen muss. Ich blieb im Türrahmen stehen, während meine Eltern neugierig die neue Küche begutachten. Ich muss schon sagen, da hat Papa sich echt eine hübsche Küche ausgesucht.

Hinter mir befand sich das Wohnzimmer, welches ich mir ansah. Dort stand ein Esstisch mit 8 Stühlen. Warum wir so viele Stühle brauchen? Frag mich nicht, meine Mutter kann euch bestimmt eine Antwort geben. Vielleicht um für viele Gäste Platz zu haben, wäre das einzige, was für mich logisch wäre, aber nun gut. Außerdem sah ihn eine schöne Couch, vor ihr stand ein kleiner Couchtisch, neben der Couch befand sich einige Pflanzen. Gegenüber der Couch stand unser TV mit einigen Bücherregalen. Ich fand es ganz hübsch eingerichtet, denn alles hatte einen stimmigen Farbton.

Ich hörte meine Eltern ins Zimmer kommen, auch sie sahn sich um. Gemeinsam ging wir dann den ganz weiter entlang. Vor einer Treppe ging noch jeweils eine Tür nach links und rechts. Die Linke Tür führte zu einem kleinen Bad. Auf der rechten Seite lag das Schlafzimmer meiner Eltern. Ich sah mir die Räume an und war erstaunt, wie schön diese eingerichtet waren. Ganz anders als die Küche besaßen diese Zimmer einen natürlichen Look. "Was ein schönes Schlafzimmer", brach ich leise vor mich heraus, was meine Eltern natürlich nicht überhörten. "Dann warte mal, wenn du dein Zimmer siehst.", leicht grinsend sah mein Vater zu mir. Meine Mutter lächelte mich an und führte mich zur Treppe. An diese angekommen sah ich nach oben, folgte diese schließlich. Oben angekommen sah ich ein kleinen Gang, welche insgesamt drei Türen schmückte. 

Die erste Tür befand sich auf der rechten Seite, welche von meiner Mutter geöffnet worden ist. "Dies hier ist das Zeichen Zimmer. Wie du sehen kann, sind hier eine Staffeleien aufgebaut. In den Regalen sind viele Mal Utensilien. Du weißt doch, dass ich für mein Leben gern male.", leicht verlegen zeige mir meine Mutter den Raum. Es stimmt, sie malt echt mega schöne Bilder, vielleicht kommt Sie irgendwann damit groß Raus. Ich bemerkte eine weitere Tür. "Und was ist dort drin?", fragte ich neugierig. "Dort ist ein kleine Leseecke mit anschließendem Schreibtisch. Vater ließt gerne und wünschte sich ein Stilles Örtchen." bei den Worten räuspert sich mein Vater leise. Ich musste leicht grinsen, da ihre Blicke einfach nur göttlich waren.

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