Irgendwie kommt er mir bekannt vor, doch woher nur?
Nishinoya POV
Nachdem wir mit dem Aufräumen fertig waren, setzten wir uns kurz aufs Bett. Y/N hatte ihr Handy raus geholt und scrollt ein wenig in ihrem Instagram Feed umher. "Ist das nicht der aus der Sportzeitung?" fragte ich, nachdem ein Beitrag von einem Braunhaariger Volleyball Spieler erscheinte. Sie stoppte kurz und lass sich den Beitrag durch. "Kann sein..." murmelte sie kurz. Einen kurzen Moment starrte Sie das Bild an. Sie scheint zu überlegen. "Kennst du die Person?" fragte ich neugierig. Überrascht schaute mich ihre hübschen Augen an. "I-ich bin mir nicht sicher ... Irgendwo hab ich ihn schon mal gesehen..." ihre Stimme war leicht zittrig, als würde ihr etwas Angst oder Furcht geben. Ich machte mir Sorgen, da Sie so gequält schaut. "Was ist dass den für eine Stimmung hier?" fragte uns ein leicht aufgebrachter Tanaka, der gerade ins Zimmer kam. "Da ist man nur schnell den Müll weg bringen und ihr zieht solche Gesichter?" er stellte sich vors Bett, verschränkte seine Arme. "Tanaka hat recht, lasst uns raus gehen, es ist schönes Wetter heute. Das sollten wir genießen!" schlug ich freudig vor. Mit einem breiten Grinsen ging Tanaka vor, ich folgte ihm langsam. Vorher reichte ich Y/N meine Hand, damit Sie besser aus dem Bett aufstehen konnte. Mit einem leichten verlegendem Lächeln und rosaroten gefärbten Wangen schaute Sie mich an, nahm meine Hand dankend an.
Anschließend folgen wir Tanaka zur Haustür. Dort angekommen zogen wir unsere Straßen Schuhe an. Nachdem wir damit fertig waren, verließen wir das Haus. Wir liefen die Straße entlang, in Richtung Stadt. Während ich mich rechts von Y/N befand, lief Tanaka links von ihr. Ohne dass ich mich mit meinen besten Freund absprach, machen wir es einfach. Ich hab das Gefühl, dass Sie sich dabei sicherer fühlt. Ihr sanftes Lächeln wirkt immer so ehrlich, so unschuldig. Während Tanaka uns mit irgendein Blödsinn unterhielt, legte ich vorsichtig meine Hand in ihre. Es fühlte sich angenehm an, ihre weiche Hand zu halten. Sie drehte ihren Kopf zu mir, unsere Blicke trafen sich. Ein schwacher rosaroter Schimmer lag uns auf den Wangen. Ein leichtes Drücken ihrerseits ließ mein Herz schneller schlagen.
Plötzlich zog Sie mich mit voller Kraft zu sich. Erschrocken schaute ich in ihre Augen. "Du Träumer, beinah hättest du Bekanntschaft mit der Laterne gemacht!" lachte Sie leicht. Verlegen kratzte ich mich am Hinterkopf, murmelte ein leises "Danke" heraus. Verlegen schaute ich zur Seite, etwas unangenehm war mir die Situation schon. Nun fing auch noch Tanaka mit dem Lachen an, da konnte ich einfach nicht anders, als auch zu lachen. Ich nehme solche Sachen immer recht locker auf, warum sollte ich mich auch deswegen ärgern? Hätte Sie mir nicht zu sich gezogen, was im übrigen echt schön war, ihr so nah zu sein, wäre ich gegen die Laterne gelaufen und zu Boden gefallen. Dann hätte ich mich erst recht zum Trottel gemacht, gelacht und wäre dann wieder aufgestanden. "Mensch Noya, wenn du erst in Gedanken bist, blendest du echt alles um dich herum aus!" lachte Tanaka laut, er hielt sich den Bauch. "Ach rede kein Blödsinn." kurze blasste ich meine Backen gespielt beleidigt auf. Ein leises süßes kichern konnte ich von Y/N vernehmen, ich schaute zu ihr und lächelte sanft. Ihr lächeln war genau so niedlich wie ihr kichern. Wir setzten unseren Weg gemeinsam fort.
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Sei mein Abwehrgott
FanficNishinoya x Reader FF Mein Vater bekam ein tolles Angebot in einem sehr bekannten Restaurant in Sendai, welches in der Präfektur Miyagi liegt. Mein neues Leben beginnt jetzt, in der neuen Stadt, mit neuen Freunde und vielleicht auch einer Leidenscha...