Nishinoya x Reader FF
Mein Vater bekam ein tolles Angebot in einem sehr bekannten Restaurant in Sendai, welches in der Präfektur Miyagi liegt. Mein neues Leben beginnt jetzt, in der neuen Stadt, mit neuen Freunde und vielleicht auch einer Leidenscha...
In der Turnhalle angekommen, schaute ich mich nach Trainer Ukai um. Was er wohl von mir will? Die Tür zum Geräteraum öffnete sich. Trainer Ukai schob gerade ein Ballwagen heraus. Aus dem Augenwinkel bemerkte er mich schließlich. Mit einer kurzen Handbewegung winkte er mich zu sich. Bei ihm angekommen, begrüßte ich ihn freundlich. "Hey, ich habe ein kleines Anliegen." begann er. Leicht verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. "Also ... ich wollte dich fragen, ob du vielleicht ein Trainingsspiel gegen eine anderes Team organisieren könntest? Mir ist zu Ohren zu kommen, dass du dich gern für deine Mitschüler einsetzt und da dachte ich mir, ich könnte dich damit betrauen?" Seine Augen fingen belustig an zu leuchten. Ich glaubte meine Ohren kaum, ich soll ein Trainingsspiel organisieren? Natürlich macht es mir Spaß, Termine zu Organisieren, doch das hier war nun doch wieder was anderes. Doch gerade weil es nicht sowas alltägliches wie ein Arzt Termin ist, macht es so spannend. Mit einem breitem lächeln stimmte ich seine Bitte zu. "Sehr gerne"
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Kurz darauf verließ ich die Turnhalle, um einige Telefonate zu führen. Schließlich wird es nicht einfach werden, ein Team überreden zu können. Beim Verlassen der Turnhalle spürte ich einige fragende Blicke auf mich spüren. Ohne mich umzudrehen ging ich ins Schulgebäude, um meine Ruhe zu haben. Ich setzte mich in einen leeren Klassenzimmer. Setzte mich auf einen Platz, holte mein Block mit Stift und mein Handy heraus. "Na dann wollen wir mal schauen.." murmelte ich leise. Während ich auf mein Handy rumtippte und nach anderen Schulen suchte, schrieb ich mir die Namen, Adresse und Nummern auf. Es verging eine halbe Stunde, nachdem ich einige Schulen in der Umgebung rausgesucht hatte. Schon tippte ich die erste Nummer ein. Doch die gewählte Nummer war besetzte. Was ein Pech, aber ich hatte noch ein paar Schulen. Leider lehnten mich die nächsten drei Schulen ab, nachdem ich ihnen erzählte, welche Schule wir seien.
Leicht frustriert wählte ich die letzte Nummer auf meinen Block. "Vielleicht habe ich jetzt einen Treffer?" leicht nervös wartete ich darauf, dass der Anruf entgegen genommen wird. Es dauerte einen Moment, bis dieser angenommen worden. Mein Herz setzte einen Moment aus, denn ich hatte schon die Hoffnung aufgeben. "Guten Tag, hier spricht Y/N. Ich bin die Managerin des Jungenvolleyball Clubs. Wir würden Sie und ihr Team gerne zu einem Trainingsspiel einladen." meine Stimme war ruhig, doch meine Hände zitterten, dies war meine Nummer. Ein freundliches kurzes lachen war zu hören. Erst dachte ich, es wird die nächste Ablehnung, doch damit hatte ich nun wirklich nicht gedacht. "Guten Tag die Dame. Sadayuki Mizoguchi mein Name. Darf ich vor der Zustimmung erfahren, wer uns einladen möchte?" seine Stimme war kräftig. Leicht überfordert mit der Frage stockte mir erst kurz der Atem, tief holte ich Luft und entspannte mich schnell. "Der Volleyball Club der Karasuno Oberschule." "K-karasuno?" ich hörte eine weitere Stimme, die mit dem Mann an der Leitung zu sprechen schien. Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder mir zu gewendet hatte. "Sagen Sie mir ihren Termin." Wieder setzte mein Herz aus. War das eine Zusage? Es war eine Zusage! Innerlich jubelte ich laut auf.
"Wie wäre es mit nächsten Dienstag um 18.00 Uhr?" schlug ich vor. Mein Herz begann wie bekloppt zu klopfen, so gespannt war ich auf die Antwort. Ich hörte einen Stift, der zu schreiben begann. "Ist notiert. Wir stimmen Hiermit das Trainingsspiel zu. Doch wir haben eine Bitte ..." Eine Bitte? Jetzt fingen auch meine Finger leicht an zu zittern, da ich mir im besten Willen nicht vorstellen konnte, was sie wollen. Ein roten Teppich? Spezielle Getränke? Was? "Wir möchten, dass Tobio Kageyama als Zuspieler spielt." Seine Forderung war damit gesetzt. Sie wollen Kageyama als Zuspieler, doch warum? Ich dachte nicht weiter drüber nach und stimmte seine Forderung zu. Nach der Verabschiedung legte ich dann auf.