~Elly P.o.V.~
Wir waren vor Marco und Krissi da und warteten eine Weile. Also so langsam fragte ich mich echt, was die beiden so lange trieben. Ok... vielleicht wollte ich das gar nicht so genau wissen. Aber mal im Ernst, wie kann man so lange zum Umziehen brauchen? Es war mir echt ein Rätsel.
Als die beiden dann endlich kamen musste ich grinsen. Die beiden hielten doch echt Händchen. Als sie bei uns ankamen konnte ich mir ein Kommentar nicht verkneifen.
„Gibt's da etwas das wir wissen sollten?“
Krissi lief feuerrot an, genauso wie Marco und sofort ließen sie sich los. Ich grinste beide wissend an. Während Felix und Mario mich nur blöd anschauten. Ok. Die beiden haben echt Tomaten auf den Augen.
Auf einmal viel mir was Wichtiges ein: „Sag mal Krissi, wie geht's eigentlich Nala und Mindo?“
Sie schaute mich an, als ob ich gerade gesagt hätte, ich wäre schwanger. Ich wusste, was dieser Blick bedeutet:
„Sag mir jetzt nicht, dass du die beiden vergessen hast.“
„Öhm.... Dann sag ich's dir halt nicht.“
„Beweg dich Fräulein. Wenn die beiden halb verhungert sind kannst du was erleben.“
Und sofort war sie weg, natürlich nicht ohne Marco vorher mitzuziehen. Und schon war ich mit den beiden Tomaten alleine.
„Wer sind Nala und Mindo?“
„"Nala ist unsere Katze und Mindo ist unser Hund. Wir haben sie geholt, als wir nach Dortmund gezogen sind.“
Ich lächelte bei dem Gedanken an meine beiden Lieblinge. Und ich freute mich schon die beiden wieder zu sehen. Doch dürfte das noch eine Weile dauern. Ich seufzte niedergeschlagen und Felix fragte: „Ey Elly, was los?“
„Alles gut. Nur ich vermisse Nala und Mindo. Ich hab die beiden nun schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“
Er nickte und griff nach seinem Handy. Er tippte was ein und zeigte es dann Mario. Der nickte und meinte: „Sorry, aber ich muss kurz telefonieren.“
Er lächelte mich entschuldigend und stand auf. Er ging zur Tür und fing draußen an mit telefonieren. Ich schaute ihn nachdenklich an, bis Felix mich aus meinen Gedanken riss: „Sag mal Elly, was denkst du über Krissi und Marco?“
Aha, doch kein Tomatenmensch. Er hatte es doch mitbekommen. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah auf die Tischplatte. Aus irgendeinem Grund war ich jetzt richtig deprimiert. Er stupste mich an, doch ich schaute nicht auf. Er stupste wieder, und wieder und wieder. Irgendwann schaute ich ihn an und er hatte sich eine Serviette in Nase und Ohren gestopft. Ich begann zu lachen, weil er einfach nur bescheuert aussah.
Ich sagte: „Troll.“
Und er schaute mich verständnislos an.
Als ich mich wieder eingekriegt hatte sagte ich: „Du siehst aus wie ein Troll.“ Und sofort begann ich wieder zu lachen. Er schmollte, bis Mario wieder beim Tisch erschien.
„Elly, kommst du mal mit raus? Wir haben ne Überraschung für dich.“
Ich nickte und Mario und Felix grinsten. Mario trug mich nach draußen, wo mir schon ein fröhliches Bellen entgegenkam. Ich schaute in die Richtung, aus der dieses Bellen kam und sah Nala und Mindo, wie die beiden brav neben Marco und Krissi hockten und sich einfach nur freuten mich zu sehen.
Ich begann mit zappeln und Mario meinte nur: „Elly, ich versteh ja, dass du dich übermäßig freust, aber würdest du bitte aufhören so rumzuzappeln? Sonst landest du eine Etage tiefer.“
Ich beruhigte mich wieder und grinste. Er setze mich auf den Beifahrersitz von Marcos Auto, sodass ich meine beiden Lieblinge knuddeln konnte. Ich strahlte die anderen an, und sie strahlten zurück, bis auf Felix, der meine Lieblinge eifersüchtig ansah.
Ich musste lachen und sagte: „Awww, ist da jemand eifersüchtig? Oder doch eher kuschelbedürftig?“
Er schmollte und sagte: „Beides.“
Ich lachte wieder und machte ihm etwas Platz: „Aww, komm her.“
Ich grinste und klopfte auf den freien Platz neben mir. Sofort hüpfte er los und setzte sich neben mich. Ich lehnte mich an seine Schulter und kuschelte mit Mindo, Nala und ihm. Irgendwie schlief ich dann auch ein. Mit einem schnurrenden Fellknäuel auf dem Schoss, einem ausgewachsenen Labrador halb auf mir liegend und an meiner Schulter, mich einquetschend, diesen Troll, der sich Felix nennt. Ich denke, diesen Namen wird er nicht mehr los.
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We don't meet people by accident- They are meant to cross our path for a reason
FanfictionEin Sportunfall hat ihr Leben verändert. Ein Moment und ihre Zukunft steuerte in eine vollkommen andere Richtung. Eine Begegnung und das Drama ist vorprogrammiert. Elena und Kristina. Zwei sportbegeisterte Mädchen am Sportgymnasium in Dortmund. Sie...