We don't meet people by accident- They are meant to cross our path for a reason

~Epilog 1~

~5 Jahre später~

Elly P.o.V

„Papa? Spielst du mit uns Fußball?"

Ich musste lächeln. Milan und Miriam waren einfach zu süß. Sie schauten ihren Vater mit einem Hundeblick an, dem wenige widerstehen können.

„Ich glaube, dass Mama damit nicht so ganz einverstanden ist.", sagte Felix leicht grinsend.

Auch ich musste etwas schmunzeln.

„Richtig. Denn es gibt gleich Essen und wenn ihr drei erst einmal mit Spielen angefangen habt, ist das Essen kalt, bis ihr wieder fertig seid. Außerdem kommen heute Tante Krissi und Onkel Marco, und ihr wisst, was das bedeutet. Wir wollen ja nicht, dass sie alleine essen müssen, oder?"

Sofort leuchteten die Augen meiner Kinder auf. Sie freuten sich immer wenn Krissi und Marco kommen. Bei uns und den beiden ist in den 5 Jahren richtig viel passiert. Felix und ich haben kurz nach unserer Verlobung tatsächlich geheiratet und haben unser Abi gemacht. Er spielt jetzt zusammen mit Marco in der ersten Mannschaft vom BVB. Nach 2 Jahren habe ich Felix dann offenbart, dass wir Eltern werden und er hat sich riesig gefreut. Wir hatten das Glück, dass wir Zwillinge bekamen: Miriam und Milan. Die beiden sind einfach nur herzallerliebst. Während ich schwanger war, konnte ich natürlich nicht trainieren, aber nachdem die beiden da waren, ging ich wieder zum Training und wieder zu Wettkämpfen. Ich holte einen Weltmeistertitel und war im großen Ganzen ziemlich zufrieden mit meiner Karriere.

„Was gibt's denn zum Essen, mein Engel?", fragte Felix und umarmte mich von hinten.

„Du sollst doch nicht Schleimen mein Schatz. Du bist ein schlechtes Vorbild für die Kinder. Aber es gibt Nudelauflauf. Nach Mamas Rezept.", sagte ich grinsend und drehte mich zu ihm um.

Ich legte meine Hände in seinen Nacken und kraulte ihn ein bisschen.

„Hab ich dir schon mal gesagt, wie sehr ich dich liebe?", fragt Felix.

Ich schaute ihm tief in die Augen.

„Schon ungefähr tausend Mal, aber ich kann es einfach nicht oft genug hören.", sagte ich leicht lächelnd.

Auch er lächelte und gab mir einen sanften Kuss. Der Grund dafür, dass es nur ein leichter war, bekamen wir sofort zu hören.

„Iiiiihhhhh, sie tun es schon wieder! Komm Miri, wir gehen.", sagte Milan.

Sofort mussten wir lachen. Sie waren wirklich einfach zu süß. Sie liefen in ihr Zimmer und ich wollte Felix gerade nochmal küssen, als es an der Tür klingelte. Felix schaute mich entschuldigend an und löste sich dann von mir. Während er zur Tür ging, deckte ich den Tisch.

„Fleißig wie eh und je, was?"

Ich drehte mich um und sah meine Cousine. Ich umarmte sie.

„Ein einfaches Hallo hätte auch gereicht.", sagte ich leicht schmunzelnd.

„Dann kommt hier dein einfaches Hallo.", kam es aus dem Flur.

„Hallo Marco, schön dass du dich auch mal blicken lässt.", sagte ich grinsend.

„Hallo Elly, schön dass ich mal wieder mit herkommen darf, denn mir wurde ja von einer gewissen Dame Hausarrest erteilt.", grinste Marco und umarmte mich zur Begrüßung.

„Hey, wenn du nicht das machst, was ich dir sage, dann musst du halt mit den Konsequenzen leben, mein Schatz.", sagte Krissi gespielt beleidigt.