We don't meet people by accident- They are meant to cross our path for a reason

Kapitel 17

Krissi P.o.V

Ich wurde durch ein Rütteln an meiner Schulter geweckt. Als ich meine Augen aufschlug, sah ich das es Felix war, der versuchte Marco und mich zu wecken. Ich schaute ihn verschlafen an "Man Felix, was ist denn los? Beruhig dich doch mal." "Wie soll ich mich denn beruhigen wenn Elly weg ist?!" Ich schaute ihn geschockt an und mein Blick fiel auf Ellys Bett. Tatsächlich, es war leer. Wo war sie nur? Und viel wichtiger, wie ist sie hier bitte unbemerkt raus gekommen?! Ich holte mein Handy raus um sie anzurufen, doch Felix unterbrach mich "Hab ich schon versucht. Sie geht nicht ran. Genauso wie Mario." Verzweifelt ließ ich mich zurückfallen, dadurch wurde Marco wach. Er murrte und flüsterte mit geschlossenen Augen "Alles ok?" "Nein." Antwortete ich. Sofort schlug er seine Augen auf und meinte besorgt "Was ist passiert?" "Elly ist weg und geht nicht an ihr Handy." Antwortete Felix für mich. Marco schaute sich einmal im Raum um und meinte "Ey Kurzer, da neben dir liegt ein Zettel. Was steht da drauf." Felix drehte sich um, nahm sich den Zettel und laß ihn sich durch. Er blickte auf und schaute uns verwirrt an. "Na los. Was ist?" Fragte ich erwartungsvoll. "Sie ist mit Mario bei der Polizei. Warum auch immer." Ich konnte mir denken wieso, auch wenn es mir nicht gefiel, konnte ich sie verstehen. Allerdings hätte sie auf uns alle warten können und wir hätten warten müssen, was der Arzt zu ihrem Gesundheitszustand sagt. Die Tatsache, dass Mario ohne einen Arzt zu fragen mit ihr losgefahren ist, machte mich wütend. Ich sah Felix an "Ich hoffe für deinen Bruder das Elly noch gerade steht. Die ist nämlich ohne Erlaubnis von einem Arzt losgegangen." Felix schaute mich mit großen Augen an, ihm schien wohl auch einzufallen das Elly mal wieder ihren eigenen Kopf hatte. "Dieses Mädchen macht mich fertig, echt." Ich musste über seinen Satz schmunzeln und auch Marco konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. Er schob mich von seinem Schoß, ging zu Felix und legte ihm seinen Arm um die Schultern und sagte grinsend "Tja Kleiner. Das sind Frauen, daran musst du dich gewöhnen." Ich zog grinsend die Augenbrauen hoch "Pff. Kannst ja gerne gehen." Marco lachte auf, umarmte mich von hinten und meinte schmunzelnd "Dann wäre es viel zu langweilig." Danach flüsterte er mir noch ins Ohr, so das nur ich es hören konnte "Außerdem hab ich es versprochen." Ich schaute ihn verwirrt an, doch er grinste nur vielsagend. Felix unterbrach uns "Wollen wir zur Polizei nach fahren?" Ich schüttelte den Kopf "Nein, auch wenn ich es nicht gut finde das sie mal wieder ihren Sturkopf durchsetzt, sie kennt ihren Körper und weiß was sie ihm zumuten kann. Wir würden nur Stress in die Situation bringen. Sie ist wahrscheinlich eh bald zurück." Als Elly und Mario nach einer weiteren halben Stunde wieder kamen, sah ich an Felix Blick das er mit den beiden alleine reden wollte. Vielleicht war es besser so,auf mich würde Elly eh nicht mehr hören, sie ist der Meinung das ich über besorgt bin. Hoffentlich bringt es was,wenn Felix ihr mal den Kopf wäscht. Als ich bei ihm stand raunte ich ihm zu "Und Felix. Sag es ihr endlich." Verwirrt sah er mich an "Was?" Ich lächelte "Das du sie liebst." Ich beobachtete wie er rot wurde und Elly uns daraufhin einen verwirrten Blick zu warf. Ich musste grinsen, überließ es aber Felix ihr alles zu erklären und gab Marco zu verstehen das wir rausgehen. Im vorbei gehen warf ich Elly noch einen 'Wir beide reden nachher' Blick zu. Als ich mit Marco vor der Tür stand, sah er mich grinsend an und meinte "Wir beide gehen jetzt ins Kino." "Soll ich das als eine Art 'Marco braucht Aufmerksamkeit von seinen Fans und stürzt sich in die Öffentlichkeit' sehen?" Zog ich ihn grinsend auf. Er schmunzelte und sagte "Sieh es lieber als eine Art Date." Ich wurde feuerrot und wie aus Zufall wurde es in Ellys Krankenzimmer augenblicklich still, als wenn sie uns gehört hätten. Und ich glaube nicht, dass das Zufall war. Na Super, da durfte ich mir nachher wieder was anhören. "Na los, jetzt komm." Riss Marco mich aus meinen Gedanken. Mit diesen Worten machten wir uns auf den Weg ins Kino.