We don't meet people by accident- They are meant to cross our path for a reason

Kapitel 11

Krissi P.o.V

Als das Blitzlichtgewitter vorüber war und das Training begann schauten wir alle aufmerksam zu. Eigentlich war es eher so, dass Felix und Elly beim Training zu sahen und meine Augen nur auf Marco gerichtet waren. Nach einiger Zeit stupste mich Elly von der Seite an und wisperte:"Hey mach es nicht so auffällig. Du starrst mal wieder wie son Auto" Ich sah mich schnell um und schaute ob es irgendwer bemerkt. Elly bemerkte dies und flüsterte lächelnd:"Keine Sorge, hat keiner gesehen. Wenn überhaupt nur Marco und das nur weil er selber genauso zu dir starrt." Ich drehte meinen Kopf zum Geschehen und meine Augen trafen genau die von Marco. Anstatt den Augenkontakt zu unterbrechen, lächelte er mich an und lief erst dann weiter. Elly grinste vor sich hin und sagte:"Na muss ich dich demnächst mit ihm teilen?" Ich schaute sie schief an "Son Quatsch, er ist 25 und ich bin erst 17 was soll er mit so nem Mädchen wie mir?!" Sie zwinkerte "Noch weiß er nicht wie alt du bist stimmts? Und wenn ers dann erfährt wird es ihm egal sein." Ich zeigte ihr nur den Vogel und machte mich dann auf den Weg ins Gebäude, ich brauchte mal wieder einen Kaffee. Als ich wieder raus kam musste ich schmunzeln. Denn kaum war ich weg und es war sicher das keine Paparazzos in der Nähe sind, hatte Felix einen Arm um Elly gelegt. Gerade sagte er etwas zu ihr, woraufhin sie grinsend nickte. Auch wenn ich im Lippenlesen total schlecht bin,war ich mir gerade ziemlich sicher,dass Felix meinen Namen gesagt hat. Aber was solls, kann auch sein das ich mir das eingebildet habe. Mittlerweile war das Training vorbei und die Jungs machten sich auf den Weg in die Kabine. Ich ging wieder zu Elly und Felix, wir mussten eh warten bis Marco kam um Elly mitzunehmen. Also unterhielten wir uns noch eine Weile. Wenig später kam er auch schon,er stellte seine Tasche ab und nahm Elly hoch. Instinktiv griff ich nach der Tasche und nahm sie mit. Als wir am Auto ankamen war Mario auch schon da. Ich gab Marco seine Tasche und er bedankte sich lächelnd. Mario schlug vor ins Vapiano essen zu gehen. Da Marco und Mario sich nochmal umziehen wollten, haben wir beschlossen uns dort zu treffen. Kaum wurde das festgelegt sagte Elly bestimmend:"Wir fahren bei Mario mit und Krissi kann ja bei Marco mit fahren." Und warf mir einen Blick zu der soviel hieß wie 'Dich muss man ja zu deinem Glück zwingen,nimm es an'. Also zuckte ich nur mit den Schultern und Marco sagte lächelnd:"Na dann auf, einsteigen" Also stiegen wir ein, Marco drehte gleich die Musik etwas an. Ich sah ein Foto in einem Fach liegen, normalerweise mache ich sowas nicht,vaber in diesem Moment Griff ich einfach danach. Als ich sah das er es mit seinem Neffen war musste ich lächeln. Er lächelte ebenfalls und sagte:"Mein Neffe." Ich grinste:"Ich weiß." "Aha ein Fan?" Ich überlegte und sagte dann grinsend:"Vielleicht." Er lachte und fragte "Aber ich muss keine Angst haben, dass du mir gleich ins Ohr schreist und ein Autogramm willst?" Ich schüttelte lachend den Kopf und lehnte mich zurück in meinen Sitz. Eine Zeitlang war es still und niemand sagte etwas. Nach einer Weile fragte er plötzlich:"Was machst du für Sport?" Ich schaute ihn verwirrt an "Woher weißt du das ich eine Sportart mache?" Er schaute mich von oben bis unten an,zuckte mit den Schultern und meinte:"Siehst so aus" Ich nickte "Ich geh mit Elly auf die Sportschule. Sie macht Karate und ich spiele Handball." Er nickte begeistert. Mittlerweile waren wir bei ihm Zuhause angekommen. Wir stiegen beide aus und gingen rein. Es war alles sehr groß und modern eingerichtet, naja was erwartet man auch er hat nunmal das Geld. Er drehte sich zu mir um "Willst du was trinken?" Ich schüttelte den Kopf "Nein danke,geh du dich ruhig umziehen." "Fühl dich wie Zuhause,ich bin gleich wieder da." Mit den Worten verschwand er nach oben,ich setzte mich auf die Couch im Wohnzimmer und schaute mich noch ein bisschen um. Nach einiger Zeit kam er runter "Kann ich so gehen?" Ich betrachtete ihn. Er sah unheimlich gut aus, er hatte sich ein schwarzes Hemd und eine Jeans angezogen. Ich nickte nur. Er wollte sich gerade umdrehen da sagte ich:"Marco warte mal" Er sah mich an und ich ging einen Schritt auf ihn zu und machte den Kragen von seinem Hemd richtig. Er ließ mich dabei keine Sekunde aus den Augen. Als ich fertig war zogen wir uns unsere Jacken an,eher Marco zog sie uns an, da er mir in meine Jacke half. Danach fuhren wir los,auf der Fahrt redeten und lachten wir viel. Ich fühlte mich bei ihm einfach so unbeschreiblich wohl. Beim Vapiano angekommen warteten Mario, Felix und Elly schon auf uns.