Als ich meine Augen langsam öffnete, fühlte ich mich so gut wie noch nie. Mein Rücken schmerzte nicht, ich war ausgeschlafen und und und. Ich wusste das ich bei James war und wahrscheinlich hatte mich irgendjemand in dieses Bett getragen. Doch an Emilios Worte bevor ich eigeschlafen war,konnte ich mich nur wage erinnern. Da war doch irgendwas mit 'Kleidern' oder so? Ich wusste es nicht. Verschlafen stand ich auf und bemerkte erst dann, das Ebby neben mir gelegen hatte. Sie grummelte irgendwas und zuckte plötzlich zusammen. Ich musste mir ein Lachen verkneifen,denn es sah wirklich sehr seltsam aus. Ich ging um das Bett herum, auf ihre Seite und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ebenso verschlafen wie ich, öffnete sie ihre Augen.
"Morgeeen!",flötete ich. Heute war ich einfach gut drauf, so wie eigentlich nie und so genau wusste ich nicht einmal warum. Ich denke, Ebby , Emilio und James machten mich einfach glücklicher. Man denkt vielleicht "hä sie kennen sich doch erst 1Tag?",aber sie waren mir so vertraut. Hut ab, das schaffte sonst niemand.
"Morgen",murmelte Ebby und rieb sich die Augen. Plötzlich sprang sie auf und rief erfreut:" Kate mein Rücken schmerzt nicht! Hast du eine neue Matratze besorgt?!" Sie grinste wie ein Honigkuchenpferd.
"Nein Ebby, wir sind bei James",meinte ich gelassen.
"Oh ja stimmt", ihre Wangen verfärbten sich rose und sie setzte sich,im Schneidersitz,zurück auf das Kingsizebett.
Aufeinmal klopfte es an der Tür und James und Emilio kamen ,nach einem 'herein' von uns, in das Zimmer.
"Und, habt ihr gut geschlafen nach den Filmen gestern?",fragte James belustigt.
"Natürlich!",meinten Ebby und ich fast gleichzeitig."Was wollt ihr heute machen?",fragte jetzt Emilio und strich sich durch die Haare. Das tat er oft,aber da war ja auch immer diese eine Strähne,die ihm ins Gesicht hing...
"Ich wollte mit Kate zu mir nach Hause gehen und meine ganzen Sachen mitnehmen. Natürlich muss das unauffällig sein,denn ich hab kein Bock meinen Eltern zu begegnen und wenn ihr wollt könnt ihr ja mitgehen.",schlug Ebby vor.
Emilio klatschte zweimal in die Hände und meinte dann: " Klar wir sind dabei,aber warum muss es unauffällig sein? Was ist mit deinen Eltern?"
"Sag ich euch auf der Hinfahrt!"
"Na dann, Hopp hopp!",rief ich. Während die Jungs aus dem Zimmer verschwanden,gingen Ebby und Ich ins Bad und machten uns fertig. Wir verwöhnten uns richtig, denn wie James uns gesagt hatte,war das das Bad seiner großen Schwester und nachdem sie ausgezogen war,waren noch all ihre Sachen hier. Nach 1 1/2 Stunden,kamen wir aus dem Bad. Wir hatten uns noch neue Klamotten von James Schwester genommen und hofften, das er es nicht bemerkte. Als wir ins Wohnzimmer kamen, blieb uns der Mund offen stehen.
Die Jungs hatten uns einen ganzen Frühstückstisch gedeckt. Mit Pancakes,Blaubeeren,Kakao,Brot,Gemüse und vielem mehr. Das war der pure Luxus für mich! So einiges davon hatte ich noch nicht einmal gegessen.
Wir stiegen die letzen Treppenstufen hinab und setzten uns an den Tisch.
"Danke Jungs, aber das wäre nicht nötig gewesen!",meinte ich erfreut. "Wir können das Essen ja auch wieder abräumen",lachte Emilio.
"Nein!!",rief ich empört.Nachdem wir fertig gegessen hatten und wir uns mehrmals bedankt hatten, machten wir uns auf den Weg zu Ebby's zu Hause. Während der Autofahrt erzählte Ebby den Jungs was mit ihren Eltern war.
Als wir bei Ebby ankamen,stiegen wir aus dem Auto und liefen richtung Haustür. Das Haus war durchschnittlich, nicht zu groß und nicht zu klein. Ihre Eltern waren sehr bescheiden,wie Ebby mir erzählte. Sie kramte in ihrer Tasche nach dem Hausschlüssel und schloss dann leise die Tür auf. Um uns zu zeigen das wir leise sein sollten, legte sie ihren Zeigefinger an ihren Mund. Bevor wir hier ankamen, hatte sie uns gesagt, das ihre Eltern um diese Uhrzeit eigentlich gerade ihren um alles geliebten Mittagsschlaf machten,also waren wir unbemerkt. Nachdem wir unsere Schuhe ausgezogen hatten, schlichen wir uns also so leise wie möglich in das Haus. Ebby zeigte uns immer in welche Richtung wir mussten. Die Jungs machten sich natürlich einen Spaß aus dem ganzen und formten ihre Finger wie eine Pistole. Als wir an der Treppe ankamen und die Stufen hinauf gingen, knarrte es ein bisschen. Emilio und James mussten sich zusammenreißen um nicht in Gelächter auszubrechen.Wir mussten auch wirklich dämlich ausgesehen haben! Die Treppe war geschafft und nun gingen wir schnell aber leise in Ebbys Zimmer. Sie zog einen großen Koffer unter ihrem Bett hervor und forderte uns auf, alles hinein zu packen, was man so brauchen könnte. Kleidung,Duschsachen,Schmuck,ihren Laptop,Bilder usw.
Von nebenan hörte man immer wieder lautes Schnarchen,doch wir ignorierten es. Als wir fertig waren, klappten wir den Koffer zu,schauten uns noch einmal im Zimmer um und schlichen dann wieder aus dem Zimmer. Gerade als wir die Treppen wieder hinunter liefen, hörten wir ein bekanntes Geräusch, doch wir achteten nicht darauf,da wir dachten es sei das knarren der Treppen. Plötzlich wurde das Geräusch lauter und man hörte Stimmen. "SHIT!",fluchte Ebby.
Ich drehte meinen Kopf nach hinten und was ich da sah, gefiel mir garnicht! Ebonys Vater und ihre Mutter starrten und mit offenen Mündern an. Wir waren wie eingefroren.
"Ebony was machst du hier?!",fragte Ebbys Vater, so,als weare es etwas verbotenes, dass sie in diesem Haus war.
Ebby sagte zuerst nichts, doch dann rief sie : "Lauft!"
Und sofort trampelten wir die letzen Treppen hinunter. "Bleib stehen, Fräulein!!",rief ihreMutter. Ebony intressierte es aber nicht. "Ich scheiss auf euch!",brüllte sie. Ein letztes Mal bevor wir aus der Tür verschwanden, drehte sie sich um und hielt ihren Mittelfinger in die Höhe. Ja ihren Mittelfinger! Es waren zwar immernoch ihre Eltern, aber in diesem Moment war das eben Ebbys Reaktion und vielleicht hatten sie es anders garnicht verdient. Das Haus hatten wir nun verlassen und bevor wir in das Auto springen konnten, kam Ebbys Bruder um die Ecke. Er hieß übrigends Drew, hatte orangene, eigentlich fast braune Haare und braune Augen,er war groß und sportlich.
Ebby gab James ihren Koffer,rannte auf Drew zu und umarmte ihn fest. Als letztes rief sie ihm noch ein "Ich liebe dich Bruderherz!" zu und dann fuhren wir los...
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Bitte lesen!!
Soll ich im nächsten Kapitel nur über Emilio und Kate schreiben oder eher nicht? Bitte schreibt es in die Kommentare! (: Bei mind.2 oder 3 Befürstimmer,schreibe ich so ein Kapitel!
Ich weiss, das Kapitel ist sehr kurz,aber ich hoffe es hat euch trd. Gefallen! (:
Am Freitag kommt !wahrscheinlich! noch ein Kapitel.
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The One I adore♡ *slow Updates*
Romance"I'm stuck between trying to live my life, and trying to run from it." Katelynn's Leben ist das reinste Desaster. Sie hat schon viel zu viel erlebt, denn sie lebt auf den Straßen ihrer Stadt. Jeder Tag ihres, so aussichtslos erscheinenden, Lebens is...