Eine Lebensverändernde Begegnung

Kapitel 8

Schule war vorbei und wir wollten uns alle in so einem Beach-Club treffen, dieser war allerdings 2 Stunden von hier entfernt. Jule würde mich und und Luca abholen, wahrscheinlich war Lu auch mit dabei. Soweit ich wusste würden Kai, Joshua, Leon, Timo, Thomas, Matts und Manu dabei sein, wahrscheinlich würden die auch noch Begleitung mitbringen. Jedenfalls hatten wir einen ganzen Beach-Club für uns alleine, da bald die WM sein würde und die Jungs dies noch feiern wollten. „Nina wär Safe neidisch", sagte Jule als wir ankamen. „Schick ihr doch ein Foto", schlug ich ihm vor leider nahm er diesen Vorschlag an. Nina wird dies garnicht gefallen, aber mal ehrlich sie hatte gestern aufgelegt, das wär jetzt einfach Karma. Jetzt kam auch Kai mit Timo und Joshua an. Da wir es ja nicht mehr geheim hielten küsste er mich zur Begrüßung. „Hey", begrüßten wir uns lächelnd. Luca hatte dies natürlich gesehen und bat mich erstmal herzukommen: „Uhh, was war das denn? Und wie lange läuft das schon?" „Seid Dezember und wir wollten es erstmal geheim halten, aber es wär jetzt zu lange uns zu kompliziert um es zu erklären". „Ich versteh dich schon irgendwie", sagte sie dann lächelnd. Mittlerweile musste es schon jeder mitbekommen haben und es war schon längst nicht mehr Thema Nummer eins. Nach einer Stunde waren endlich alle plus Begleitung angekommen und es war auch schon eine Antwort von Nina da gewesen. „Scheiße!", kam es plötzlich aus meinem Mund. Zum Glück stand nur Luca neben mir und natürlich fragte sie mich erstmal was los war. Ich zeigte ihr nur die Antwort von Nina und ging dann in eine ruhigere Ecke zum telefonieren.
Als das Telefonat zu Ende war trennten wir uns im Streit, sie meinte ich sei eine verwöhnte bitch und ich würde mir eh bald den nächsten Typen nehmen. Ich weiß nicht ob die dies einfach aus Druck heraus gesagt hatte, oder es ernst meinte, aber wenn es so wäre würde ich nicht wissen ob es noch eine echte Freundschaft wär. Ich probierte mir nichts anmerken zulassen und ging einfach weiter feiern.

Der restliche Abend war noch relativ chillig. Jule fuhr mich zum Schluss noch nach Hause.
Mittlerweile war es Freitag und morgen würde das erste WM-Spiel sein. Die Jungs hatten uns extra Karten besorgt, da das Spiel in München stattfinden würde. Jule hatte Schulfrei wegen den Vorbereitungen und so.

Heute hatten wir nur 4 Stunden also ging Schule schnell rum. Den restlichen Tag verbrachte ich mit lernen, da bald auch schon die Prüfungen sind. Viele machten sich zwar kaum sorgen aber ich machte mir Zuviels Sorgen. Ich fragte Luca schon die dümmsten Sachen, weswegen sie vor meiner Haustür stand und mich aus dem Haus zog. „Wir gehen jetzt Ablenkungs shoppen", sagte sie mit einem breiten lächeln im Gesicht. Ich war schon so lang nicht mehr shoppen gewesen einfach nur wegen den Prüfungen. „Danke, dass du mich rausgeholt hast" „Immer wieder gerne". Nach ein paar Läden holten wir uns in einem Restaurant für jeden jeweils einen Salat. „Und welches Trikot nimmst du?", fragte ich sie „Hmm, ich muss ehrlich sein ich habe nämlich keins", beichtete sie mir. „Sag mir das doch gleich, wir besorgen dir eins. Hast du wünsche von welchem Spieler?" „Keine Ahnung" doch bevor sie weiter reden konnte bot ich ihr schon ein paar an „Wie wärs mit Gortzka? Er hätte noch in t-Shirt, natürlich gewaschen" „Ähm ja gerne". Somit war diese Unterhaltung nun auch fertig. Nach 10 Minuten gingen wir wieder los um weiter nach Klamotten zu gucken.

Wir waren insgesamt 5 Stunden shoppen und in der Zeit hatte ich die Prüfungen komplett vergessen. Als ich wieder Zuhause ankam war keiner da. Es war 19 Uhr und eigentlich müssten meine Eltern jetzt hier sein. Mein Vater würde Bingo gucken und meine Mum würde essen machen, aber es gab nichtmal ein Zeichen, dass die beiden überhaupt dagewesene sind. Ich rief beide an, aber keiner ging ran. Normalerweise hätten sie Bescheid gegeben wenn es später wird. Um 20 Uhr kamen sie dann endlich. „Wo wart ihr?", fragte ich sie neugierig,. „Bei Ninas Eltern, die beiden haben das Gefühl, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Kannst du sie vielleicht mal anrufen?" „Ich weiß es nicht, sorry aber das mache ich nicht nochmal mit" Mein Vater der nur schlecht von mir dachte regte sich natürlich wieder auf: „Du denkst auch echt nur an dich. Ich habe noch nie so einen selbstsüchtigen Menschen gesehen". Vielleicht sollte er mal in den Spiegel gucken, aber wenn ich dies sagen würde hätte ich Hausarrest bekommen. „Ok, ich rufe sie direkt an, einverstanden?" Mein Vater nickte. Wie ich dachte ging der Anruf nicht gut aus, sie beleidigte ich nochmal und meinte, dass ich es garnicht verdient hätte zu leben. Daraufhin ging ich ohne ein weiteres Wort zu sagen in mein Zimmer. Nichtmal einmal hörte ich Schritte neben meiner Tür, also wollte sich mein Vater nicht entschuldigen aber was dachte ich mir denn auch.

Zur Beruhigung telefonierte ich am Abend noch einmal ist Kai, da dies die einzige Möglichkeit war mit ihm zu reden. Ich erzählte ihm von meinem Tag bis auf das Ende und er erzählte mir wie sein Tag war, also was auch neben dem Training los war. Das er aufgeregt war merkte man und dies machte mich echt mega glücklich. Er konnte kaum noch richtig reden was echt witzig war. Seine Aufregung war meistens ein Tag vor nem Spiel. Da wir nun beide müde waren legten wir auf.

Das Haus in dem ich wohnte war etwas anders. Meine Eltern schliefen oben und dort war auch deren Büro.
Wenn man dann an der Treppe langgeht kommt man zu meinem Raum und direkt gegenüber von der Treppe liegt das Wohnzimmer, Küche und Esszimmer. Also hörte ich es jedesmal, wenn jemand die Treppe rauf und runter ging und meine Eltern gingen gerade nach oben, sodass ich mich in ruhe fertig machen konnte. Zum Schluss aß ich dann nochmal mein Abendessen, welches wegen meinem Vater dort noch mal lag. Als ich fertig war ging ich nun auch ins Bett.

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Ich hoffe wie immer, dass es euch gefallen hat <3
Im nächsten Kapitel geht es dann ums Spiel und wahrscheinlich auch um Nina. Was glaubt ihr ist mit ihr los?