Eine Lebensverändernde Begegnung

Kapitel 20

Als ich zuhause ankam war Kai komischerweise noch da und natürlich begrüßte ich ihn: „Hey, macht ihr nicht gleich euren Jungs Abend?" „Ne nicht mehr, hast du dir Urlaub genommen?" „Ja klar den hatte ich eh schon länger,hast du alles mit Jule ausgemacht?" „Ja, er kommt mit seinen Brüdern mit und hat Luca auch schon zugestimmt?" „Natürlich, sowas lässt sie sich doch nicht entgehen", als ich diesen Satz beendet hatte küsste er mich aufeinmal. „Wofür war denn der?" „Einfach nur weil ich dich so doll liebe", daraufhin küsst ich ihn dieses Mal. „Langsam gefällt es mir", sagte er mit dem charmanten Lächeln. „Erst langsam?" „Wer weiß?", daraufhin hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer.
Nach ein paar Stunden fingen wir an unsere Koffer zu packen, da Jule einen kurzfristigen Flug gebucht hatte. Jetzt fiel es mir wieder ein: Ich musste Val ja noch fragen wann sie hier übernachten wollte, aber erstmal musste Kai ja Bescheid wissen. „Kai?" „Was is?" „Wär es ok wenn Val hier bald übernachten könnte?" „Ja klar, wann denn?" „Weiß ich noch nicht ich ru sie eben an", direkt rief ich sie an und sie ging tatsächlich auch ran: „Hey Soph" „Hey Val, wann wolltest du denn hier übernachten?" „Ähm in den Zeugnisferien als nächsten Monat. Mum hat einen geschäftlichen Termin und Dad ist für in halbes Jahr auf Mallorca mit seiner neuen Freundin" „Ja oke müsste passen, ich meld mich dann nochmal", somit legte ich auf und packte schnell weiter, da wir bald los mussten.
Nach einer halben Stunde waren wir fertig. „Soph nimm du die Taschen und ich die Koffer, ein bisschen Sport tut auch gut" „Oke". Wir trugen alles schnell runter und fuhren auch schon los. Auf der Fahrt sangen wir zum Spaß einfach zur irgendeinem Lied wo wir den Text nichtmal kannten. Irgendwann fing er dann an mit ernsteren Themen: „Was wär eigentlich wenn ich ein Angebot von zum Beispiel Arsenal bekommen würde?" „Wie kommst du denn darauf?" „Ach nur so, irgendwann möchte ich ja auch Auslandserfahrungen machen. Aber was würde dann mit uns passieren?", langsam wurde ich neugierigerer warum er dies immer fragte. „Ich glaube eine Fernbeziehung wär dann doch auch was oder?" „Würdest du nicht mit hinziehen?" „Ich weiß es nicht, vielleicht geh ich später auch auf die Uni und außerdem haben wir ja noch Zeit oder?" „Ja klar". Da wir eh schon bei ernsten Themen waren fragte ich ihn schlussendlich auch noch ein paar ernste Sachen: „Hast du eigentlich auch Zukunftsvorstellungen? Also nicht Fußball, sondern eher Familie?" „Joa, später möchte ich auf eventuell mal Kinder. Was hältst du davon?". Was sollte ich davon halten? Wenn ich nein sagen würde was würde dann passieren? Und warum überlegte ich solange? Ich könnte einfach meine wahre Meinung sagen, natürlich wollte ich später Kinder. Ich hatte einfach Angst etwas falsch zu sagen. Zum Glück kam Kai mir aber zuvor: „Wenn dir so eine Antwort zu früh ist, kannst du auch warten" „Danke", danach kam die totale Stille.
Am Flughafen angekommen begrüßten uns direkt Jule, Jascha, Jannis und Luca. „Da seid ihr ja", sagten die drei Brüder sofort als wir ausstiegen. „Wenn ihr schon so lang wartet könnt ihr ja auch gleich meinen Koffer nehmen", schlug ich den dreien vor und sofort nahm Jannis mir meinen Koffer ab mit einem: „Dürfte ich Milady?" Lachend sagte ich natürlich: „Ja mein werter Knabe". Somit nahm er mir auch meinen Rucksack ab. „Wir holen eben nen Kaffee", sagte Luca und zog mich mit. „Kaffee dein ernst?" „Ja wir brauchten ein Codewort" „Und Toilette wär nicht gegangen?" „Ist doch jetzt egal", zischte sie mich an: „Also ich ab nen Typen kennengelernt, aber ich hab das Gefühl, dass er nen Freund hat" „Was?!", rief ich ihr entgegen und erntete dafür ein paar böse Blicke: „Wie konnte dir denn nicht auffallen, dass er jemanden hat" „Er hat halt mit mir geflirtet und mich auch geküsst und bevor du jetzt was schreist gib mal eben etwas Geld". Dies tat ich natürlich auch: „Sah er schwul aus?" „Ne eben nicht vielleicht ist er ja auch Bi oder so" „Du hast auch immer Pech". Da wir nun endlich vorm Kaffeestand waren bestellten wir uns etwas und gingen dann wieder.
Mit einem: „Da seid ihr ja habt ihr mir was mitgebracht", wurden wir von Jannis begrüßt. „Denkst du wir sind lebensmüde?", ich warf ihm eine Packung Kekse entgegen: „Hier, zwar nichts besondere, aber hoffe es reicht". Er bedankte sich bei uns und aß sofort die Kekse.
Unser Flug wurde aufgerufen und wir gingen los. „Jule? Was hast du uns bitte für Plätze gegeben?", fragte Luca dann nachdem sie auf mein Ticket geguckt hatte. „Ja vielleicht ist mir ein Fehler unterlaufen. Jeder sitzt allein", sagte er mit dem „Sorry" Blick. „Dein Ernst?", Kai guckte ihn etwas sauer an. „Ja Sorry, aber...Ähm...wir müssen los!", somit hatte er sich gut rausgeredet. Im Flugzeug angekommen konnte Kai seinen Sitzplatz aus Glück tauschen. Das Paar mit dem er getauscht hatte, hatte gerade im Urlaub getrennt und wollten nicht mehr nebeneinander sitzen, somit hatten wir getauscht und glücklicherweise war der Platz direkt neben Luca, welche uns sogar „empfohlen" hatte. Jule guckte uns mit Schadenfreude an, er saß an der anderen Seite ganz außen neben einer etwas gesprächigeren Person. Jascha und Jannis hatten noch Glück bei der Plätze Verteilung. Also war es nur Karma. Während dem Flug konnte Jule zum Glück aufstehen, da die Person ihn fast garnicht gelassen hätte. Relativ schnell wurde Jule auch schon ermahnt, dass er sich nur erheben dürfte wenn er auf Klo wollte oder es einen Notfall gab. Als er weg ging gab er uns schon wieder den Blick der voller Trauer war. Man konnte noch ein: „Ach Herr Brandt", hören bevor die Frau etwas leiser sprach.

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So für heute wars das dann wieder <3 hoffe es hat euch gefallen. Also wegen dem Anfangstext möchte ich nur sagen, dass das ganze hier nicht sexuell wird, da es einfach komisch gegenüber den Spielern ist und ich finde auch, dass sich das nicht gehört.