Eine Lebensverändernde Begegnung

Kapitel 9

Nur einmal vorher als Anmerkung, in diesem Kapitel geht es um die WM. Die Gruppen sind natürlich nicht richtig genauso wie die Spielergebnisse. Wenn euch dies Triggern sollte könnt ihr das Kapitel auch gerne überspringen.
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Mein Wecker ertönte und ich stand auf. Es war 8 Uhr morgens und heute war das erste Spiel der WM. Deutschland war mit Argentinien, Serbien und Schweden in einer Gruppe, heute würden sie gegen Serbien spielen.
„Sophia, vor der Tür ist ein kleines Paket für dich und Luca-Marie", sagte mein Vater, als ich in die Küche kam. Ohne etwas zu sagen holte ich das Paket, nahm es mit in mein Zimmer und öffnete es. Achso es war das Trikot, Leon hatte mir auch ne Nachricht geschrieben, dass ein Freund es vor die Tür legen würde. Sofort schrieb ich Luca an und sie kam direkt rüber. „Danke", sagte sie lachend: „Ich mach mich noch eben fertig und komme dann wieder ok?" „Ja oke. Ich muss mich ja auch noch fertig machen." Wir verabschiedeten uns wieder. Ich ging duschen, föhnte mir meine Haare, zog mir eine Sporthose an und danach das Trikot. Es war mittlerweile 9:30 Uhr und in einer halben Stunde wollten Luca und ich losfahren. Sie war schon 18 und durfte deswegen schon Autofahren. Ich musste leider noch zwei Wochen warten. Das Spiel würde zwar erst um 18 Uhr anfangen, aber wir wollten vorher noch einmischen shoppen gehen und was essen gehen. Wir waren zwar gestern schon shoppen, aber in München waren noch ein paar mehr Läden. Es klopfte an meiner Zimmertür und Luca kam rein. „Schickes Trikot", sagte ich. „Wer hat mir das wohl besorgt", gab sie lächelnd zurück: „Wollen wir jetzt schon los?". Ich nickte und wir fuhren los.

„Jule ruft an", sagte ich während wir im Stau standen. „Warte ich mach Lautsprechanlage an", gab sie mir zurück. „Wo seid ihr?", kam es dann von ihm „Wir stehen im Stau gegen 12 sind wir wahrscheinlich nicht da aber dafür gegen 13 Uhr. Warum fragst du eigentlich?", antwortete ich ihm. „Ihr hättet uns besuchen können", man hörte ihm die Freude an. „Wir kommen ja eh später und in dem Zeitraum in dem wir kommen würden fahrt ihr wahrscheinlich eh schon los.", merkte Luca an. „Stimmt", gab er zu. Die beiden diskutierten noch etwas bis plötzlich ein lauter Knall kam. „Was ist passiert?", fragte Jule uns besorgt. Wir antworteten nicht direkt, weshalb er sich mehr sorgen machte. „Was ist passiert?", fragte er nochmal, aber dieses mal in lauter. „Jemand ist gegen mein Auto gefahren", antwortete Luca bevor sie auflegte. „Es tut mir leid, es tut mir leid", kam es von einem fremden Typen: „Ich wollte nur schnell den Stau umgehen, weshalb ich durch die Rettungsgasse gefahren bin, ich konnte ja nicht vorher sehen, dass ich das Lenkrad unabsichtlich drehen würde". „Sie spinnen ja komplett", entgegnete ich: „Die Rettungsgasse ist nicht für den privaten Gebrauch". „Hier ist meine Karte, einfach anrufen wegen der Versicherung. Ich muss jetzt los.", probierte er sich raus zu retten. „Ihren Wagen können sie eindeutig zu Reparatur bringen der ist nämlich Schrott", erklärte Luca es ihm. Nach einer langen Diskussion kam dann auch endlich die Polizei, wir erstatteten Anzeige und die Beamten fuhren uns nach München sodass wir um 14 Uhr da waren. Luca und ich bedankten uns. „Kein Problem wir mussten hier eh hin, da wir hier heute Abend dienst haben.", erwiderten die Polizisten. Wir verabschiedeten uns und da wir kein Auto mehr hatten mussten wir bis zum Spielstart dort bleiben.
Nach einiger Zeit begann die Aufwärmphase und wir guckten gespannt zu. Als diese vorbei war kamen die Jungs noch zu uns, da wir ganz unten saßen. Als Begrüßung küsste Kai mich einmal. „Ey ihr ward mies unfair", fing Jule an zu meckern. „Warum?", fragte ich ihn. „Ihr beide habt direkt aufgelegt" „Oh sorry, wir mussten noch einiges mit dem Typen klären.", verteidigten wir uns. Jule hatte Kai wohl nichts erzählt da dieser uns ziemlich fragend anguckte. „Mit welchem Typen?", fragte er dann und wir erklärten ihm alles in der Kurzform. Nun verabschiedeten wir uns wieder voneinander, da die noch relativ viel klären mussten.

Das Stadion wurde immer voller und hinter uns füllte es sich langsam auch. Die zwei Mädchen die hinter uns waren diskutierten relativ laut über jeden scheiß: „Ey heute spielt mein Verlobter", sagte die eine: „er hat mir gestern einen Antrag gemacht." „Und wer ist es?", fragte die andere. „Ja Kai Havertz wer denn sonst.", antwortete sie. Luca und ich guckten uns gleichzeitig an und konnten uns kaum das Lachen verkneifen. „Der hat doch aber ne Freundin, also von Gerüchten her", sagte dann aber das eine Mädchen. „Ja ich weiß, diese komische Sophia, aber die kann mit meiner Schönheit garnicht mithalten und außerdem benutzt sie ihn nur". Weiter wollte ich den beiden nicht zuhören, da ich eventuell etwas hören würde was mich sehr probieren würde. „Die sind nicht älter als 14", flüsterte Luca mir zu. Dies beruhigte mich natürlich total (nicht). Daraufhin fing das Spiel schon an. In der ersten Halbzeit hatte Deutschland zwei Tore geschossen und Serbien eins. In der Pause gingen Luca und ich ein paar Snacks kaufen. „Warte", ich stoppte sie „Was ist los?" „Da vorne steht Nina, ihr Vater kommt aus Serbien deswegen ist sie jetzt auf er Seite", erklärte ich es ihr. „Red doch einmal mit ihr, irgendwann müsst ihr euch vertragen". Ich empfand dies als eine relativ schlechte Idee, aber Nina kam schon auf mich zu: „Was machst du denn hier? Immer noch mit Havertz zusammen? Wie schon gesagt, unverdient." „Warum bist du eigentlich so ne Bitch?", damit fing der Streit erst richtig an. Zum Schluss saßen wir beide bei den Rettungshelfern. Ich musste eine Schiene ums Handgelenk tragen, da es wahrscheinlich angebrochen war und Nina hatte Nasenbluten, war ja auch klar ihr Freund hatte sie unabsichtlich getroffen. „Und ihr beiden geht euch den restlichen Tag aus dem Weg, Achso und Frau Weber sie gehen bitte später zum Arzt. Das Spiel hatte schon längst bekonnen weshalb wir auch schnell gingen.

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Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen <3 auch wenn es zum Schluss etwas anders war.