Das Flugzug war gut gelandet und wir alle hatten unsere Koffer wieder zurück. „Let's go zur Villa", rief Jascha aufgeregt. „Taxi oder Auto mieten?", unterbrach ich seine Aufregung. „Mieten, da haben wir länger was von", antwortete Jule: „Wer kümmert sich drum?". Luca und ich entschieden uns dann das zusammen zu machen. Gegenüber war auch schon das Vermietungs Autohaus.
Komischerweise konnte Luca griechisch und organisierte alles. Immerhin war es einfacher, einfach nur die Vorstellung, dass hier alles in englisch zu organisiert zu haben wär schlimm gewesen. „Schicker Wagen", sagte ich lächelnd. Sie hatte uns einen Multivan besorgt damit wir alle zusammen mit viel Platz herumfahren konnten, wir hatten auch schon Pläne. „Du fährst", sagte sie dann plötzlich zu mir. Wir fuhren den Wagen raus und warteten dann auf die Jungs. „Wir haben was mitgebracht", sagte Kai als die drei hinten einstiegen, dazu hielt er noch zwei Tüten von einem Laden hoch. „Adresse?", fragte ich noch als letztes bevor wir losfuhren.Dort angekommen guckten wir uns erstmal die Räume an. Ein Fitnessraum, eine große Küche zusammen mit dem Wohnzimmer, sieben Schlafzimmer mit dazugehörigen Badezimmern, ein Wäscheraum und sonstige Extras. Jeder nahm ein Einzelzimmer bis auf Kai und mir. Somit hatten wir noch ein Zimmer übrig falls wir uns streiten sollten oder Luca und ich ein Mädelsabend machen wollten. Unsere Reaktion war einzig und allein: „Wow". Jule hatte alles organisiert und deshalb waren wir alle auch sehr verwundert. Er war bei dem Thema gerade sehr angepisst, weil wir in damit ärgerten. Wir packten alle schnell aus und gingen an den Pool. Die Jungs hatten sich schon umgezogen während Luca und ich uns nur auf die Liegen setzten. Wir beide fingen plötzlich an zu lachen, also ich lachte, weil Jannis hinter Luca stand und sie gerade in den Pool schmeißen wollte und was ich nicht wusste war, dass Luca aus dem selben Grund lachte, aber bei mir war es Kai anstatt Jannis. Ich spürte nasse arme welche mich umarmten bevor ich in der Luft hing und danach im Wasser landete. Ich tauchte auf und hörte direkt Gelächter. „Ihr Arschlöcher", platzte es plötzlich aus mir heraus. „Nicht gleich so aggressiv", rief Jule mir zu. „Es musste gesagt werden", kam es nun von Luca: „Und wer von euch Spasten hilft uns jetzt raus?" „Ich natürlich", sagte ein stolzer Jascha. „Ich auch", meinte dann Jule. Wir beide hatten den selben Plan und zogen die Jungs mit rein. Kai stand lachend am Rand und Jannis nutzte die Chance und warf ihn rein, was er allerdings nicht bedacht hatte war, dass er Zuviel Schwung hatte ausrutschte und mit drin landete. Nun waren wir alle drin. Es hatte echt spaß gemacht bis zu dem Zeitpunkt wo irgendwelche Leute klingelten. Laut Luca wollten die einfach nur hallo zu den neuen Nachbarn sagen, da wir ja nicht so lange bleiben würden. Nun war der Spaß endgültig vorbei und wir fingen an essen zu machen: irgendeine griechische Spezialität. Am Abend guckten wir dann noch irgendeinen Film wozu wir Popcorn gegessen hatten.
„Wir gehen jetzt ins Bett", verabschiedete sich Kai und zog mich mit. Wir hatten zum Glück das Zimmer bekommen welches am weitesten weg war. Er zog mich rein und fing an mich zu Küssen. Wie immer war ich die Spielverderberin und musste den Kuss unterbrechen: „Deine Sachen liegen noch auf dem Bett" „Oh Scheiße" „Und die räumst du jetzt schön ein", sagte ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Nach drei Minuten rief er: „Fertig! Wo waren wir stehen geblieben?" „An der Stelle wo du deine Klamotten sauber einräumst. Hop Hop", daraufhin guckte er mich sehr böse an. „Viel Spaß. Ich geh dann mal pennen".
Am nächsten morgen wachte ich auf und Kai lag tief schlafend neben mir. Ich guckte mich um und sah einen sauber geordneten Schrank bevor ich auf mein Handy schaute. Ich stand auf, machte mich fertig und ging dann in die Küche. Eine freudige Luca begrüßte mich: „Na und wie war gestern? Noch schön heiß?" „Nein wir haben es nicht getrieben", sagte ich genervt: „Und außerdem musst du mich dies nicht jedesmal fragen, ich meine beim ersten Mal ist es ja noch ok aber dann nicht mehr". „Oke, wie wärs wenn wir heute schick essen?", schlug sie mir dann vor. „Ich wär dabei", sagte Jule dann welcher wahrscheinlich von mir geweckt wurde, immerhin war ich nicht gerade leise gewesen auf dem Flur. „Hab ich dich geweckt?", fragte ich ihn dann vorsichtig, da er normal immer schlechte Laune hatte bei solchen Themen. „Ne war schon länger wach, aber wenn ich es nicht gewesen wär, dann wär man es spätestens nach deinem Gestampfe". „Da gebe ich dir recht", kam es nun von Jascha. Es wurde ja immer besser. „Ich würd sagen, bevor hier gleich ein Beschwerdekasten eröffnet wird, können Jule und Jascha essen machen. Die haben ja sonst nichts zutun", schlug ich vor. „Is ne Super Idee, Jascha du machst am besten French Toast, Jule du machst Salat und deckst den Tisch", befahlt Luca den beiden und komischerweise taten diese es auch ohne Wiederworte. „Ich weck dann mal Kai. Luca übernimmst du Jannis?", fragte ich sie. „Ja oke, Frühstück ist eh bald fertig".
„Kai aufstehen!", ich weckte ihn nicht gerade freundlich da ich ih die Decke wegzog. „Lass mich doch pennen!", er hatte schon schlechtere Laune. „Ne Frühstück ist gleich fertig, und danach wollten wir noch in die Stadt und du kommst mit!", mittlerweile befahl ich es ihm ja schon. „Ja gut, ich komme gleich" „Wir warten am Tisch"
„Da is er ja", rief Jule als Kai endlich mal kam: „Warum hast du denn so lange gebraucht?" „Ich musste mich fertig machen", sagte er mies gelaunt. „Wer hat dir den deine Stimmung so versaut?", fragte Jascha ihn dann. „Safe war das Sophia, gestern schlechten Sex gehabt?", kam es dann von Jannis. „Euch ist doch bewusst, dass ich euch höre oder?", antwortete ich ihm dann natürlich mit der falschen Antwort. „Ups dich hab ich ja komplett vergessen, macht doch mal euren Mädchen kram wir haben hier Jungs Angelegenheiten zu besprechen", fauchte Jannis mich schon fast an. „Ja klar hört man", gab ich zurück bevor Luca und ich rausgingen.—————————
Joa das wars dann mal wieder für heute, hoffe es hat euch gefallen <3
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Eine Lebensverändernde Begegnung
FanfictionDas hier ist eine FF über Sophia Weber und Kai Havertz wie die beiden sich kennengelernt haben und weiter leben. Natürlich ist das hier nicht die richtige Begegnung da ich die beiden nicht persönlich kenne. Den Rest müsst ihr allerdings selber lesen...