Eine Lebensverändernde Begegnung

Kapitel 37

Der nächste Morgen war etwas ungemütlich, da ich auf dem Boden aufgewacht bin. Eigentlich war es 5 Uhr morgens und meine Schwester hatte das ganze Bett eingenommen. ohne Umstände suchte ich mir die Reithose von gestern raus und zog sie mit einem dünnen Pullover an. Mein Opa war schon relativ früh wach, da er für die morgens Fütterungen zuständig war. die Pferde standen im Stall, da die das gestern noch ohne mich gemacht hatten. ,,Sophia, so früh schon wach?" ,,Val hat mich wort wörtlich aus dem Bett geschmissen" ,,Dann kannst du mir ja helfen", und ich stimmte zu. Für jedes Pferd gab es etwas Müsli und Hafer. Da es Samstag war würden heute Ausritte und Pferdespiele stattfinden. Val hatte mir extra was davon vorgeschwärmt und ich hatte mich zum helfen eingetragen. insgesamt würde die erste Stunde um 10 Uhr anfangen.

Als wir fertig waren sah ich Val und Jenna, wie die beiden für Frühstück deckten. ,,Soph, wo warst du?" ,,Eher ist die Frage, warum hast du nicht gehört, dass du mich aus dem Bett geschubst hast?" ,,Ups, aber egal, so konntest du Opa helfen" ,,Und dies tu ich auch gerne".
Wir Frühstückten schnell und dann mussten wir auch schon alles vorbereiten. ,,Val und ich machen schonmal die Ponys fertig und Sina und Soph machen schonmal die Pferde für den Ausritt fertig", erklärte es uns Jenna: ,,Soph, der Reitplatz wär fürs erste frei, dass du da dann reiten kannst". ,,Ok", ich schnappte mir zwei Halfter und holte schonmal die Pferde für den Ausritt. Sina holte einen schönen Fuchs namens Forest und ein Welshpony Namens Ariel, ein Falbe. Ich entschied mich für Sonja und Jeffrey, einen weiteren Fuchs und ein Schimmel. Eigentlich waren die ja schon ganz cute. Die drei Kinder zum Ausritt kamen relativ schnell und ich half ihnen beim Satteln. Eine Viertelstunde später waren wir fertig und Sina ritt mit ihnen los. Jetzt hatte ich kurz Zeit mir Monty, das Pferd von gestern, fertigzumachen. Der Springplatz würde frei sein und ich wollte es einfach mal ausprobieren. Was könnte denn schlimmes passieren, dass ich Falle? „Jenna? Habt ihr auch Springsättel?", fragte ich sie im vorbeigehen. „Alle unsere erfolgreichen Springpferde haben einen, aber möchtest du das jetzt wirklich?" „Wir gucken mal wie es läuft" „Achso Soph, unsere Familienreitstiefel stehen in meinem Zimmer, du kannst sie haben wenn du möchtest. Aber nicht vergessen die irgendwann weiterzugeben!" „Mach ich schon nicht, passt du schnell auf Monty auf? Ich sprinte auch". Sie willigte zu und ich rannte so schnell wie ich konnte. Da standen sie auch schon, schöne schwarze Lederstiefel zum selbst zubinden. Ich zog mir diese schnell mit einem alten Trick an und ging nach unten. „Wow, die stehen dir echt gut. Wie fühlt es sich an?", brachte meine Tante hervor, als ich wiederkam: „Ich hab damals Stunden verbracht die zu zubinden" „Erstmal danke, zweitens die sind ja mal mega und drittens es gibt so einige Tricks". Sie wünschte mir noch viel spaß und ich ging mit Monty los zum Platz. Val beobachtete mich Stolz und machte Videos, was sie am Ende damit anstellen würde wusste ich nicht, aber ich würde es ja irgendwann herausfinden. „Soph genug aufgewärmt, jetzt mal ein bisschen was zeigen!", rief es mir meine Schwester zu. „Dann bau mal einen kleinen Sprung auf!" Somit stellte sie das Handy noch gut in Position und baute dann was auf. Ich galoppierte Monty nun an und als er erkannte, dass wir ein paar Sprünge machen wollen gab es auch noch ein paar Bocksprünge. Nett gemeint waren die gerade nicht, aber auch nicht böse, einfach nur unüberlegt. „Kleiner jetzt wird es ernst, nicht zu schnell und auch nicht zu langsam. Einfach nicht anpacken, oder runterfallen", flüsterte ich ihm zu. Leider haben meine Gedanken alles abgeblockt und es wurde zu einer Vollbremsung. Folge: Ich bin über den Sprung gekommen, während Monty auf der anderen Seite an der Stange knabberte. „Das hat ja super geklappt", murmelte ich, während ich aufstand. „Ich hab es aufgenommen", prahlte meine Schwester. Ich stieg also wieder auf und probierte es nochmal. Dieses mal klappte es erstaunlich gut. Nach ein paar mal Wiederholung hörten wir wie es sich gehört beim besten Versuch auf. „Klappte doch eigentlich ganz gut zum Schluss", lobte ich ihn, bevor er ein Apfel bekam. Die Ausrittgruppe kam auch schon wieder, weswegen wir die nächsten Pferde fertig gemacht hatten. Der Tag war sonst noch wunderschön. Val hatte privaten Reitunterricht bei mir und hat in der Ponystunde mitgemacht. Ich hab sonst noch Sachen auf und abgebaut. Um 16 Uhr entschied ich mich noch etwas zu lernen. Es war ja noch nicht hundertprozentig klar, ob ich Fotographie oder was anderes studieren möchte. Management und sowas hatte mir auch relativ gut gefallen. Jedenfalls würde ich nebenbei etwas modeln, da ich dann wahrscheinlich nicht in dem Restaurant arbeiten könnte.
Nach ein paar Stunden lernen gab es auch schon essen. Zu meinem Glück musste ich nicht mit kochen, da die anderen das schon erledigt hatten. Es gab sowas wie Pommes-Salat. Man muss schon sagen, dass dies komisch klingt, aber es sind geschnitzelte Pommes mit einem normalen Feta Salat gemischt. Eigentlich schmeckt es super. „Sophia, warum bleibst du nicht noch ein paar Tage?", fragte mich mein Opa. „Ich hab noch eine Menge zutun", ein enttäuschtere Gesichtsausdruck lief mir übers Gesicht. „Werden wir dich den bald wiedersehen?", kam es von Jenna. „Wahrscheinlich werde ich Val abholen, vielleicht kommt Kai dann ja auch mit" „Da würden wir uns Freuen. Das letzte mal haben wir den an Weihnachten gesehen, immerhin muss ich meinen Schwiegerenkel ja auch mal sehen. Seid ihr den schon im Heiratsalter?" „Opa!", lief es mir entsetzt von den Lippen, ich wusste genau, dass er sowas ernst meinen würde. „Ich müsste trotzdem nochmal einiges mit ihm klären" „Ich verstehe. Seid ihr fertig? Soll ich abräumen?" „Vielen dank Sophia, sehr freundlich Enkelin". Ich räumte in Ruhe ab und ging dann schlafen, dieses mal musste Val bei sich schlafen.

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Mir ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Undzwar ist Sophs Großvater mütterlicherseits ja eigentlich Tod. Ich möchte das jetzt kaum ändern, weswegen ihr euch einfach vorstellen müsst, dass der Opa Vaterlicherseits gestorben ist, oder die Oma gestorben ist. Einfach kreativ sein. XD. Ich hab gerade voll Lust zu schreiben, aber es ist 0 Uhr und ich habe morgen Schule :/. Ja jedenfalls Nachtele. Ähm ich hab das Kapitel vollkommen vergessen sorry 🥲