Datenight 2

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<<Fuck, ich hätte mir wirklich eine Jacke mitnehmen sollen.>>, ärgere ich mich und schlinge die Arme um meinen Körper.
<<Vielleicht sollte ich zurück ins Hotel, bevor ich mir den Tod hole.>>
Ich will gerade einen Blick auf mein Handy werfen, als mir auffällt, dass ich es wohl im Zimmer hab liegen lassen.
<<Na, ganz toll!>>
Ich seufze genervt und mache mich auf den Heimweg.
<<Eine heiße Dusche wäre jetzt genau das Richtige! Und Schokoladeneis zum Trost>>
Bei dem Gedanken an Eis kommen sofort die Erinnerungen von Donnerstagabend wieder in mir hoch.
<<Es kommt mir wie eine Ewigkeit her vor. Was in den letzten Stunden alles passiert ist...aber leider nicht das, was ich mir gerade am meisten wünsche.>>
Ich merke wie mir Tränen der Enttäuschung in die Augen steigen.
<<Oh Gott, Hannah! Fang jetzt bloß nicht an zu heulen. Du bist kein Kind.>> schimpfe ich innerlich und betrete die Hotellobby.
Ich sehe das Loki Double mit einigen Anderen an den Fahrstühlen stehen.
<<Na wundervoll! Du hast mir gerade noch gefehlt!>>, ärgere ich mich und schleiche zu den geheimen Aufzügen.
<<Ich will einfach nur in mein Zimmer, dieses alberne Kleid ausziehen, mich aufwärmen und ab ins Bett.>>, beschließe ich, während ich einsteige und auf meinen Etagenknopf drücke.

Erschöpft sitzt Tom auf dem Boden, mit dem Rücken an Hannahs Hotelzimmertür gelehnt.
Bis jetzt war seine Traumfrau noch nicht aufgetaucht und langsam kommen ihm Zweifel, ob sich das so schnell ändern würde.
Er sieht wieder auf sein Handy. 20 Uhr!
<<Eigentlich nicht so spät für einen Samstagabend, aber irgendwie kommt ihm der Abend gerade endlos vor. Und er hatte ihn sich doch so schön vorgestellt.>>
Einen Moment lässt er sich dazu hinreißen seinen Gedanken nachzugehen.
<<Sie wäre zu ihm ins Restaurant gekommen, er hätte sie mit einem Kuss begrüßt, sie wäre rot geworden wie immer in solchen Momenten...Sie hätte ihn angelächelt und er hätte eine Flasche Wein bestellt....sie hätten sich über alles Mögliche unterhalten...ihre Familien, Literatur, wie ihr Leben so aussieht...er hätte endlich mehr über sie erfahren...sie hätten sich über den Tisch hinweg angesehen und er hätte irgendwann ihre Hand genommen...ob ihr die Blumen gefallen hätten?
FUCK die Blumen!!! Er hatte sie im Restaurant liegen lassen.>>
Tom überlegt kurz.
<<Hannah ist noch nicht aufgetaucht, aber wenn sie das tut, wäre er mit den Blumen auf jeden Fall besser vorbereitet. Er würde sie ihr überreichen und dann alles erklären...>>
Er rappelt sich auf und klopft sich den Staub von der Hose.
<<Ok, schnell ab ins Restaurant und die Blumen abholen, bevor Hannah auftaucht.>>, beschließt er und begibt sich zu den Aufzügen.
Er drückt auf einen der Knöpfe und legt sich einen neuen Plan zurecht.
<<Also er nimmt die Blumen, kommt hierher zurück und dann...>>
In dem Moment öffnet sich die Fahrstuhltür und Tom kann nicht glauben, wen er dort stehen sieht.

<<Oh Mann, ich bin der reinste Eisblock!>>, bibbere ich und rubbel an meinen kalten Armen herum. Aber mit eiskalten Händen bringt das nicht wirklich was. Ich seufze und sehne mich nur noch nach einer heißen Dusche.
Die Fahrstuhltüren öffnen sich und ich will gerade aussteigen, als ein blonder Mann mich fassungslos ansieht.

<<Hannah!>>
Sein Herz macht einen Sprung, als er sie dort im Fahrstuhl sieht.
Überrascht sieht sie ihn an und bevor sie etwas sagen kann, steigt er zu ihr in den Aufzug. Wie ferngesteuert drückt er auf den passenden Etagenknopf und die Türen schließen sich hinter ihm.

„Tom, was...?", frage ich irritiert, als ich sehe wie er zu mir in den Fahrstuhl steigt und dieser sich nach Betätigung der Knöpfe wieder in Bewegung setzt.
<<Was soll das werden??>>

Er sieht wie verwirrt sie ist, doch das ist ihm in diesem Moment vollkommen egal.
<<Er wird nicht zulassen, dass ihnen jetzt noch etwas dazwischenkommt. Er wird sie mit sich auf sein Zimmer nehmen, wo niemand sie stören kann. Und dann....>>
Allein bei dem Gedanken daran wird ihm ganz heiß und sein Herz beginnt zu klopfen.

„Tom?", frage ich noch einmal, da er mir noch keine Antwort gegeben hat, sondern mich einfach nur ansieht. Ich kann seinen Blick nicht deuten, was mich ziemlich nervös macht.
<<Er sieht irgendwie so...entschlossen aus...fast schon ein bisschen wütend?>>, bemerke ich verwirrt.

Er hört wie sie leise seinen Namen sagt und schüttelt innerlich den Kopf.
<<Er will jetzt nicht mehr reden. Sie hatten die letzten Tage nichts Anderes gemacht als zu reden und zu flirten. Oder noch schlimmer, Hannah war damit beschäftigt gewesen vor ihm zu fliehen.
Aber das hat jetzt ein Ende.
Keine weiteren Worte mehr!
Keine weiteren Missverständnisse!>>

„Ok, Tom du musst mir jetzt wirklich langsam sagen, was du vorhast! Was ist los mit dir?", versuche ich es noch einmal, weil ich nicht weiss wie ich mit der Situation umgehen soll.
<<Was passiert hier gerade?? Warum antwortet er mir nicht??>>
Er sieht mich an und ich sehe die Entschlossenheit in seinen Augen. Langsam nähert er sich mir und intuitiv weiche ich ein Stück von ihm zurück.

„Tom?", fragt sie ein weiteres Mal verunsichert und macht einen Schritt nach hinten.
Die Wand ist direkt hinter ihr, sodass sie nicht weit kommt. Er lächelt leicht und legt einen Finger an ihre Lippen.
„Pshhh...kein Wort mehr!", raunt er und merkt, dass sie eine Gänsehaut bekommt.

Ich höre auf ihn und verstumme. Mit klopfenden Herzen warte ich, was als Nächstes passiert.
<<Was hat er vor?>>
Ich weiche seinem Blick aus, als er sich dicht vor mich stellt.
Zärtlich streicht er mir mit der Hand eine Strähne aus dem Gesicht und hebt mein Kinn an, damit ich ihn ansehen muss. Er beugt sich zu mir herunter um mich zu küssen, während er mich hart an die Wand drückt.

Er spürt ihre Überraschung, doch es dauert nur einen winzigen Augenblick, bis sie seinen Kuss erwidert.
Mit geschlossenen Augen küssen sie sich für einen Moment und Tom lässt seine Hände über ihren Körper wandern.
Er kann es nicht erwarten, bis sie diesen blöden Fahrstuhl endlich verlassen und er sie auf sein Zimmer bringen kann.

Ich spüre die Ungeduld in seinem Kuss und bin nach einer Weile völlig außer Atem.
Tom löst sich erst von mir, als sich hinter ihm die Aufzugstüren öffnen.
„Und jetzt?", rutscht mir eine Frage heraus, doch er sieht mich nur streng an und schüttelt mahnend den Kopf.
<<Ok, kein Wort also...verstehe...>>
Mit klopfendem Herzen lasse ich mich von ihm aus dem Fahrstuhl bringen.

Er nimmt ihre Hand und zieht sie hinter sich her zu seinem Hotelzimmer.
Er öffnet schnell das Schloss, lässt die Tür mit einem Schwung aufgleiten und macht eine einladende Geste in Hannahs Richtung.
Sie sieht ihn mit großen Augen an und zögert für einen Moment.

<<Ok, wow das geht jetzt aber plötzlich alles ganz schön schnell. Hör auf zu zögern, du blöde Kuh! Das ist es doch, was du willst, oder nicht?>>, kämpfe ich innerlich und weiß nicht, was ich tun soll.
Ich bin einfach zu nervös und der Gedanke gleich mit ihm ganz allein auf seinem Zimmer zu sein...
<< Natürlich ist es das, was ich will. Aber was ist, wenn ich irgendwas falsch mache und es dadurch versaue?>>

Tom lacht leise und schiebt sie sanft in sein Zimmer.
<<Natürlich bekommt sie jetzt kalte Füße und Fluchtgedanken. Das ist so typisch für Hannah. Aber dieses Mal würde er nicht so schnell aufgeben. Schluß mit dem Roadrunner!>>
Entschlossen schließt er die Tür hinter den Beiden.

Ich spüre seine Hand in meinem Rücken, die mich sanft nach vorne in sein Zimmer schiebt.
<<Ok, Hannah! Hör jetzt auf dich verrückt zu machen. Es nur ein Kerl, mit dem du Sex haben wirst. Und das ist jetzt hier nicht dein erstes Mal, also...>>, versuche ich mich zu beruhigen und sehe mich neugierig in seinem Zimmer um, um mich von dem Gedanken an Sex abzulenken.
Das Zimmer ist um ein vielfaches größer als mein kleines Hotelzimmer, aber ich bin ja auch nur eine einfache Autorin, während er der berühmte Filmstar ist. Ansonsten ist es von der Einrichtung meinem Zimmer sehr ähnlich, nur dass hier alles doppelt so groß erscheint.

Lächelnd beobachtet er, wie sie ihren Blick durch sein Zimmer schweifen lässt.
Er lehnt sich an einen Stuhl und wartet geduldig, bis sie mit ihrer Inspektion fertig ist.
Ihr Blick bleibt an seinem Bett hängen und ihre Wangen färben sich leicht rot.
„Ähm, nettes Zimmer hast du...es ist größer als meins...", versucht sie es wieder mit Smalltalk und er kann die Nervosität in ihrer Stimme hören.

<<Ok, ich sollte wirklich aufhören zu plappern.>>, ermahne ich mich und sehe scheu zu Tom herüber, der grinsend dasteht. Er betätigt eine kleine Box, die auf dem Schreibtisch steht und den Raum jetzt mit leiser Musik erfüllt.
<<Könnte der Herr vielleicht auch mal was sagen, bitte?>>
„Gefällt dir das Bett?!", fragt er provozierend und kommt langsam zu mir herüber.
<<Ok, vielleicht sollte er doch lieber nichts sagen, bevor er mir solche Fragen stellt.>>
Ich schnappe kurz nach Luft und versuche unbeeindruckt zu wirken.
„Mhm...sieht ganz nett aus. Jedenfalls ist es ziemlich...groß?", murmel ich, weiche seinem Blick aus und kehre ihm stattdessen den Rücken zu.

Mit knallroten Wangen steht sie da und starrt auf die Bettdecke. Tom kann sich ein leises Lachen nicht verkneifen.
<<Sie ist wirklich süß, wenn sie nervös ist. Wo ist die freche Hannah vom Fotoshooting geblieben?!>> Jetzt, da sie endlich alleine sind, wird ihm erstmal bewusst, wie schüchtern sie ihm gegenüber wirklich ist.

<<Hannah, machst du gerade ernsthaft Smalltalk über die Größe des Bettes? Sehr erotisch, weiter so!>> schimpfe ich innerlich mit mir selbst und überlege fieberhaft, was ich stattdessen noch sagen könnte. Ich merke, wie er mich sanft von unten umarmt und an sich zieht.

„Du bist eiskalt, Darling.", stellt er besorgt fest, als er ihren Körper umfasst und versucht ihr etwas von seiner Wärme abzugeben.
„Ja...ich, ähm...hab vorhin meine Jacke vergessen.", murmelt sie verlegen und er lacht leise.
„Meine kleine Chaotin...", flüstert er liebevoll und sie kann sich ein Lächeln bei seinen Worten nicht verkneifen.

Ich schmiege mich in seine Arme und genieße die Wärme. Langsam taut mein Körper wieder auf und auch meine Gedanken ordnen sich wieder.
<<Alles klar, Hannah! Lage checken... du bist mit dem absolut Traummann auf dessen Zimmer. Wenn alles gut läuft, habt ihr gleich Sex...Oh Fuck wir haben gleich Sex?!?!?>>

Für einen Moment dachte Tom, dass Hannah sich in seinen Armen etwas entspannen würde, doch plötzlich spürt er wie schnell ihr Herz wieder beginnt zu schlagen.
„Pshhh Darling, entspann dich...", flüstert er ihr ins Ohr, streicht ihr Haar zurück und beginnt sanft ihren Hals zu küssen.

<<Entspannen?! Ne, ist klar. Wie soll man da ruhig bleiben, während er..."
Ich seufze und schließe für einen Moment die Augen.
<<Ich sollte wirklich meinen Kopf ausschalten...>>
Seine Lippen wandern vorsichtig meinen Hals entlang und langsam entspanne ich mich tatsächlich. Auf jeden Fall ist die Kälte aus meinem Körper wie durch Zauberhand verschwunden.

„Siehst du? Ich wusste doch, dass du Loki nicht lang widerstehen kannst...", flüstert Tom grinsend und beißt Hannah sanft in den Hals. Sie gibt ein kleines Stöhnen von sich, schiebt ihn jedoch dann entschlossen ein Stück weg und dreht sich zu ihm um.
<<Was ist denn jetzt?>>

„Es ist nicht Loki, dem ich verfallen bin.", will ich klarstellen und lächel den überraschten Tom verlegen an.
„Ich meine,...klar Loki ist heiß und so weiter. Aber....er ist nicht Tom, weißt du was ich meine? Also er ist nicht du! Und du bist derjenige, den ich will. Den echten Tom und nicht irgendeine Rolle. Scheiß auf Loki! Und scheiß auch auf das ganze Hollywoodzeug. Das ist nicht wichtig für mich, sondern du bist das, was zählt.", sprudelt es aus mir heraus und ich bin selbst überrascht davon.
<<Holla, das war ja jetzt schon ne halbe Liebeserklärung. Warum hab ich nicht einfach die Klappe gehalten und ihn weitermachen lassen? Hab ich es damit jetzt versaut??>>
Nervös warte ich auf seine Reaktion, doch ich kann seinen Gesichtsausdruck nicht richtig deuten.

Er starrt sie vollkommen verblüfft an.
Bis jetzt war es immer Loki, den die Leute sehen wollten und mit denen man ihn in Verbindung brachte. Durch Loki war er so berühmt und zum Frauenschwarm geworden. Die wenigsten Menschen sehen noch Tom, sondern immer nur Loki, wenn sie ihn anblicken.
<<Und nach ihren Geschichten hätte er gedacht...>>
Tom hat das Gefühl, dass sein Herz fast aus der Brust springt, als er Hannah voller Zuneigung ansieht. <<Sie sieht wirklich ihn! Tom! Und er ist es, den sie will. Nicht irgendeine fiktive Gestalt, der er Leben eingehaucht hat und auch nicht den Filmstar, sondern ganz einfach nur ihn als Menschen.>>

Er sieht mich für einen Moment an, ohne auch nur ein Wort zu sagen und ich lache verlegen auf. „Sorry, das war...", versuche ich zu entschuldigen, doch er zieht mich einfach an sich und küsst mich leidenschaftlich. Ich schmiege mich in seine Arme und erwidere den Kuss.
Sanft schiebt er mich ein Stück von sich und sieht mir tief in die Augen. Vorsichtig gleiten seine Hände zu den Trägern meines Kleides und streifen sie herunter.

Sanft küsst er ihre nackten Schultern und ihren Hals. Sie schließt genießerisch die Augen und keucht leise. Fordernd suchen seinen Lippen ihren Mund und er küsst sie erneut. Dabei zieht er mit einem Ruck an ihrem Kleid, sodass dieses zu Boden fällt.

<<Ok, fuck. Ich bin nackt!>>, will ich kurz Panik kriegen, aber Tom küsst mich so intensiv, dass es mir im selben Moment schon wieder egal ist.
Ich spüre seine warmen Hände, die langsam meinen Rücken herunterstreichen und presse mich an ihn.
<<Der Mann hat eindeutig zuviel an!>>
Vorsichtig versuche ich die Knöpfe an seinem Hemd zu öffnen, doch ich bin einfach zu nervös und meine Hände zittern zu sehr, als dass es mir gelingen möchte.

„Fuck..", rutscht ihr heraus, während sie versucht sein Hemd auszuziehen und Tom kann sich ein leises Lachen nicht verkneifen.
<<Sie ist süß, wenn sie ungeduldig wird.>>
Mit ein paar schnellen Bewegungen hat er die Knöpfe selbst geöffnet und streift sich das Hemd herunter. Er zieht Hannah wieder an sich, um ihre nackte Haut an seiner zu spüren.

Ich lasse meine Hände über seinen Oberkörper gleiten und küsse ihn wieder.
Ich kann deutlich die Erektion durch seine Hose spüren und frage mich kurz, wie ich dieses nervige Kleidungsstück von ihm loswerden kann.
<< Bei dem Hemd hab ich mich ja nicht gerade geschickt angestellt.>>
Ich lasse meine Hände zu seinem Gürtel gleiten, doch bevor ich auch nur versuchen kann diesen zu öffnen, hält Tom mich plötzlich zurück.

„Oh nein, Babygirl. Das ist mein Job!", knurrt er und stößt sie vor sich auf das Bett.
Ohne den Blick von ihr abzuwenden öffnet Tom langsam seinen Gürtel, zieht ihn aus der Hose und lässt ihn zu Boden fallen. Aufmerksam betrachtet er Hannah, wie sie daliegt und ihn erwartungsvoll ansieht.
<<Genau das ist es, wovon er geträumt hat, seit er sie das erste Mal in diesem Fahrstuhl stehen sah. Genau dieser Moment, bevor es wirklich losgeht.>>

<<Ok, das mit dem Gürtel ist ja mal eine eindeutige Geste!>>
Ich schnappe nach Luft und versuche meinen Herzschlag zu beruhigen.
<<Fuck, dieser Mann ist einfach zu perfekt.>>
Ich werde rot, als ich bemerke wie er mich mustert und versuche unbewusst ein bisschen den Bauch einzuziehen.
<<Gott, Hannah das ist lächerlich. Hör auf dir über so einen Schwachsinn jetzt Gedanken zu machen, sondern genieß es einfach.>>
Ich schüttel über mich selbst den Kopf und strecke meine Hand nach Tom aus.
<<Jetzt komm schon! Ich will nicht mehr warten!>>, bitte ich stumm.

Lächelnd folgt er Hannahs stiller Aufforderung, steigt aus seiner Hose und steigt zu ihr ins Bett. Sanft drückt er ihre Beine auseinander und beugt sich über die junge Frau. Sie zieht ihn an sich und versiegelt seine Lippen mit einem weiteren Kuss.
Er lässt seine Hände über ihren Körper gleiten und spürt die Gänsehaut, die sich langsam auf ihrer Haut ausbreitet. Er löst seine Lippen von ihren und beginnt ihren ganzen Körper zu küssen.

Ich schließe die Augen und halte den Atem an, als ich Toms Lippen auf meiner nackten Haut spüre. Mit den Händen kralle ich mich an der Bettdecke fest, als er mit der Zunge über die Innenseite meiner Oberschenkel gleitet und ich das Gefühl habe, dass mein gesamter Körper anfängt zu beben. <<Kann er mich endlich den Rest meiner Klamotten ausziehen, bitte?!?!?>>

Tom spürt das heftige Zittern, das von Hannah ausgeht und gleitet vorsichtig wieder nach oben.
„Du zitterst ja, Darling.", flüstert er sanft und sieht sie besorgt an. „Ist alles in Ordnung? Wir müssen das nicht tun, wenn du nicht bereit dafür bist...."

<<Der verarscht mich doch?!?>>
Sprachlos sehe ich in sein besorgtes Gesicht.
„Wie kommst du bitte darauf, dass du aufhören sollst??", frage ich fassungslos und er lacht leicht. „Naja, du zitterst, da dachte ich..."
„Zittern ist gut!", unterbreche ich ihn und schüttel den Kopf.
„Ach, ist das so?", fragt er amüsiert nach und sieht mich mit gespielter Neugier an.
„Hiddleston, ich schwöre dir... wenn du nicht sofort weitermachst...", drohe ich , doch er lacht nur. „Was dann, Kleines?", raunt er, schiebt mein Höschen beiseite und lässt eine Hand zwischen meine Beine gleiten.

Erregt beobachtet er, wie Hannah die Augen schließt und seine Berührungen genießt.
„Also...was dann Honey?", wiederholt er seine Frage provozierend und zieht seine Hand wieder zurück. Enttäuscht sieht sie ihn an.
„Hiddleston...", zischt sie erbost und er lacht leise.
<<Scheinbar taut die Kleine endlich etwas auf.>>
„Ich wusste gar nicht, dass du das Kommando hier hast!", grinst er und zieht fragend eine Augenbraue hoch.
„Na, dann hol es dir doch zurück!?", fordert sie ihn frech heraus, was er sich nicht zweimal sagen lässt.
„Das werde ich! Verlass dich drauf!", knurrt er und beugt sich über sie.

Ein Wochenende auf der Magic Con (Tom Hiddleston Lovestory)HWo Geschichten leben. Entdecke jetzt