Überfordert mit meinen Emotionen saß ich auf Johns Couch und starrte ihn fassungslos an. Warum sollte ich einen meiner besten Freunde nicht mehr treffen dürfen? Das war mir ein absolutes Rätsel. Ich hoffte noch immer, dass es ein schlechter Scherz war den er da gerissen hatte, jedoch blieb seine Miene Ernst. „Zu allererst hab ich dir nicht verboten, dass du dich mit Jasmin triffst! Mir gefällt es nur nicht. Und zweitens, wieso zum Henker darf ich mich nicht mit ihm treffen? Und jetzt sag mir nicht, 'wenn ich nicht darf, dann du auch nicht'!" mein Herz schlug Wild gegen meinen Brustkorb, ich dachte wirklich jetzt gleich klapp ich zusammen. Dann hätte es sich für uns beide sowieso erledigt.
„Denkst du ehrlich ich bin Blind?" Fuhr er mich an und ich legte meinen Kopf schräg, da ich nicht wusste was er meinte. „Ich seh doch das er was von dir will!" zornig stand er auf und lief zum Balkon um seinen Joint anmachen zu können. Perplex saß ich da und überlegte ob er recht hatte, aber das konnte nicht stimmen. „Was redest du da?" fragte ich ihn und stand auf um zu ihm zu gehen. „Tu nicht so als wärst du dumm!" Er zog tief an seinem Joint und hielt kurz die Luft an bevor er den rauch wieder auspustete. „Ich bin wie eine Schwester für ihn! Er kümmert sich nur um mich, wie jeder andere der sich sorgen um mich macht." sagte ich und er drehte sich zu mir um und sah mir in die Augen. „Im Gegensatz zu dir, John." fügte ich leise hinzu und drehte mich auf dem Absatz um. „Ich kümmere mich mehr um dich als sonst wer!" sagte er laut und ich hörte wie er die Tür hinter sich zupfefferte.Ich packte meine Tasche und nahm mir mein Handy in die Hand um Marten zu schreiben das er mich abholen sollte, doch John nahm es mir gleich aus der Hand und schleuderte es auf die Couch. „Man ey!" rief er aufgebracht und kam mir näher. „Das kann doch nicht dein Ernst sein!" er stieß mich grob gegen die Wand hinter mir. Ich zuckte erschrocken zusammen und sah zu ihm rauf. Er boxte gegen die Wand an der ich stand und stützte sich links und rechts neben meinem Kopf ab. „Du gehörst mir! Hast du das verstanden?" knurrte er und ich machte große Augen. Ein positives, aber komisches flattern machte sich in meiner Brust breit, aber wirklich ernst nehmen konnte ich seine Worte auch wieder nicht. „Seit wann bin ich ein Gegenstand?" blaffte ich und reckte mein Kinn.
Vielleicht war das mal wieder zu viel Provokation, denn ehe ich mich versah, packte er mich an den Haaren und sah mich aus dunklen Augen an. Ich dachte für einen Moment ich würde mir eine fangen, doch seine Lippen auf meinen unterbrachen den Gedankengang. Dieser Kuss war fordernd und besitzergreifend, er war rau und wild. Meine Gedanken waren nicht vorhanden, ich dachte an gar nichts. So sehr überforderte mich John.
Wir lösten uns schwer atmend und seine Augen loderten. Was auch immer hinter diesem Feuer war, es machte mich an. Mehr als es sollte.
„Das ändert rein gar nichts, John. Ich bin nicht dein kleines Fickmäuschen das du rum schieben kannst wie ein Stuhl, so wie es dir grade passt! Ich gehöre dir nicht!" zischte ich weiter und hoffte irgendwie, dass es weiter ging. Wieso auch immer ich diese Gedanken dazu hatte, jede andere hätte die Flucht ergriffen. Nur ich musste mit dem Feuer spielen. Er musterte mein Gesicht, stieß sich ab und drehte sich um. John fuhr sich durch seine Locken und atmete tief durch. Dann fing er an zu lachen. „Sternchen, du gehörst mir." sagte er bedrohlich leise, drehte sich um und packte mich am Hals um mich erneut zu küssen. Seine Zunge drang ein und tanzte mit meiner. Eine Hand packte er auf mein Sitzfleisch, welches er fest massierte. Ein überraschtes keuchen entwich meiner Kehle und ich konnte an meinen Lippen spüren wie John anfing zu grinsen. „Du bist mein und du weißt genau wieso du nicht von mir los kommst." raunte er in mein Ohr nachdem er den Kuss löste. „Weil du mich liebst, und all die Dinge die ich mit dir mache." fügte er leise hinzu und mein Körper fing an zu kribbeln, eine Gänsehaut zog sich durch meinen ganzen Körper. Die Hand die mein Hintern geknetet hatte, wanderte nach vorn zum Bund meiner Jogginghose. Er zog sie ein Stück runter und wanderte direkt mit seinen Fingern zu meiner Mitte, welche schon lustvoll pochte. Ein siegessicheres grinsen erhellte sein Gesicht und ich biss mir genüsslich auf die Unterlippe, als er seine Finger in mir versenkte. Er bewegte sich in mir, eine Hitzewelle durchströmte mein Körper.
Meine Beine zitterten wie Espenlaub, ich war kurz davor zu zerspringen. Halt suchend klammerte ich mich an Johns Arm fest, dessen Hand noch immer an meinem Hals war. „J-John!" krächzte ich mit erstickter Stimme. „Sag mir endlich das du mich liebst!" befahl er mir, stoppte mit seiner Bewegung und zog sich aus mir raus. Ich atmete schwer, doch sein Griff wurde fester. Mit offenem Mund japste ich nach Luft.
Plötzlich hatte ich seine Finger in meinem Mund und er ließ endlich von meinem Hals ab. Ich leckte um seine Finger rum und sah ihm dabei in die Augen, die so dunkel waren, dass ich mich in ihnen verirrte.
„Verdammt Lyra!" presste er erregt vor, packte meine Haare am Hinterkopf und zwang mich auf die Knie. Er öffnete mit einer Hand seine Hose und sofort sprang mir sein Schwanz in voller Größe entgegen. Ich schluckte schwer, nahm ihn aber mit voller Freude direkt in den Mund und liebkoste seine Spitze mit meiner Zunge. Ich nahm eine Hand zur Hilfe und fuhr mit dieser seinen Schaft auf und ab. Ein lustvolles stöhnen seinerseits, verriet mir, dass ich es gut machte. Seine Hand die noch immer auf meinem Hinterkopf ruhte, drückte mich tiefer, so dass ich seinen Schwanz vollständig im Mund hatte und würgen musste.
„Das was ich liebe, gehört zu mir. Verstanden?" sagte er zwischen zusammen gepressten Zähnen. Ich stoppte und sah ihn überrascht an. Sagte er mir da grade das er mich liebt?
Ich war völlig überfordert, doch er zog mich wieder auf die Beine, zog mir schnell meine Hose aus und warf mich über die Sofalehne. Er fuhr mit seinem Zeigefinger den Saum meines Spitzenhöschens nach und kurz darauf verpasste er mir einen ordentlichen schlag auf die Arschbacke. „Fuck John!" zischte ich schmerzerfüllt, aber trotzdem noch völlig in Ekstase. Plötzlich hörte ich wie er etwas zerriss und sah über meine Schulter. „Ernsthaft?! Schon wieder meine Unterhose?" fuhr ich ihn an und er grinste dreckig mit meinem Spitzenhöschen in der Hand. Er warf es auf die Couch direkt vor mein Gesicht. Dann spürte ich wie seine Spitze gegen meine Mitte drückte und er sein Schwanz kurz darauf völlig in mir versenkte. Ein lautes keuchen kam aus unseren Mündern. Seine Hände krallten sich fest in meinen Hintern, während ich mir ein Kissen vors Gesicht drückte um das Gestöhne zu dämpfen. Er nahm mich hart von hinten, er vögelte mich wortwörtlich um den Verstand.
Sein linker Daumen drückte gegen mein Hintertürchen, dann spuckte er und führte ihn ein. Überrascht keuchte ich auf. Zuerst verspannte ich mich, doch wurde immer lockerer als er sich weiter in mir bewegte.
Dann griff er nach meinen Haaren und riss meinen Kopf zurück und stieß immer wieder hart zu.
„J-ja, John! Ja, ich liebe dich auch!" rief ich dann endlich laut aus, als eine Welle voller Gefühlen durch mich hindurch jagte. Ich war ausgeknockt.
John stoppte, zog sich aus mir raus. Er richtete mich auf, drehte mich um und ich sank kraftlos zu Boden, doch öffnete meinen Mund freiwillig. John massierte seinen Schwanz und schob ihn in meinen Mund. Er zuckte kurz daraufhin und eine salzig-bittere Flüssigkeit sammelte sich in meiner Mundhöhle und floss meinen Rachen hinab. Ehe ich schlucken musste, zog er sich aus mir raus. Er ging in die Hocke und musterte mich mit einem grinsen. Er wischte mir mit einem Finger die Mundwinkel sauber und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.John hatte mich hochgehoben und auf die Couch abgelegt. Er legte sich dazu und gab mir zum ersten mal an diesem Tag einen Kuss mit weichen Lippen und voller Gefühle. „Ich liebe dich." sagte er und lächelte. „Dich und das kleine da drin." fügte er hinzu und legte seine große Hand auf meinen Bauch. ehrlich gesagt, hatte ich völlig vergessen das ich Schwanger war. Aber das John sagte, dass er den Knödel da drin liebte, ließ mein Herz noch höher Schlagen. Auch der Knödel selber meldete sich mit Tritten. „Knödel sagt wohl auch das er dich liebt." murmelte ich und fing auch an zu lächeln. „Ich hoffe nur, dass da keine bleibenden Schäden hinterlassen werden." kicherte ich und John fing an zu lachen. „Hoffen wir mal, dass wir für den Knödel keinen Psychiater brauchen nach der Geburt."
„Was will der Knödel essen?" fragte John nach einigen Stunden und wischte auf seinem Handy rum. „Knödel hat Lust auf Suppe." sagte ich und John sah von seinem Handy auf. „Suppe." er sah aus dem Fenster und schüttelte den Kopf. Draußen schien mittlerweile die Sonne und es war auch warm geworden. „Hast du mal aus dem Fenster geguckt?" er zeigte nach draußen und ich nickte mit einem breiten grinsen. „Jap, trotzdem will ich eine Suppe!" ich hatte mich festgelegt und musste tatsächlich noch einige Minuten mit John diskutieren, bis ich fast angefangen hatte zu weinen.
„Okay, eine Pho für dich und Sushi für mich." sagte er nach seiner Niederlage und scrollte durch Lieferando. „Ne das geht nicht." er ließ den Kopf hängen und legte das Handy beiseite. „Und warum nicht?" er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Weil ich kein rohen Fisch essen darf." sagte ich und kuschelte mich tiefer in die Couch und kraulte Skittelz, welcher sich mittlerweile zwischen uns gequetscht hatte. „Das Sushi werde auch ich essen, nicht du." Ich sah ihn mit einem eindringlichen Blick an und als er wohl gecheckt hatte was ich meinte, stöhnte er auf. „Gut, ich bestelle mir kein Sushi. Ente süß-sauer, klingt das gut? Als Vorspeise noch Frühlingsrollen." ich nickte erfreut.
„Bis das essen kommt geh ich noch kurz mit Skittlez an den nächsten Busch. Willst du mit?" wieder nickte ich, zog meine Schuhe an und folgte den beiden nach draußen. John ergriff sofort meine Hand und ließ sie nicht los bis wir wieder in seiner Wohnung waren.
Diese Geste ließ mein Herz höher schlagen.
Ich. Liebe. Diesen. Mann.
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Kopfgefickt. || Bonez Mc FF
Fanfiction!Triggerwarnung! Enthält Beleidigungen, Drogenmissbrauch, Sexuellehandlungen. Lesen auf eigene Verantwortung. ____________________________________________ Was war das nur für ein Sommer? Lyra lernt nach einem Konzert der 187 Straßenbande den Gangb...