Come back to me - German Maze Runner FF (A2)

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Thomas POV:

Die Ärztin öffnete langsam den Raum in den Cora und Teresa angeblich sein sollten. Eine Männliche Stimme begrüßte die Frau, verstummte jedoch als ich sie hinein und die Tür aufstieß. Die Lichter folgten mir, und schlossen die Tür. Der Mann, ebenfalls ein Arzt, sah uns mit aufgerissenen Augen an bis sein verängstigter Blick auf die Waffe in meinen Händen viel. Das schwarze Gewehr hatte ich eben durch Minho einem der Soldaten abknöpfen können.

Ich drohte dem Arzt mit der Waffe. "Okay, wo ist sie?" brüllte ich ihn lauter an als beabsichtigt. Die anderen Ärzte drängten sich an die Wand, ebenso der Mann den ich noch immer drohte. Keiner antwortet also schrie ich erneut. "WO IST SIE?"

Der Blick des Arztes viel auf einen Vorhang, der im nächsten Moment auch meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Perplex drückte ich Minho, der neben mir stand, die Waffe in die Hand und rannte auf den Vorhang zu. Aufgeregt zog ich ihn beiseite und gab somit die Sicht auf ein Bett frei. Nur eins.

Ich hockte mich vor das Bett, strich Teresa die Haare aus dem Gesicht, konnte jedoch die Enttäuschung in meiner Stimme nicht unterdrücken. "Hey Teresa, wie geht's dir?" fragte ich sie. Die Brünette schlug ihre Augen auf und sah mich erstaunt an. "Thomas?" fragte sie. Wo ist Cora?

Erst nachdem ich überlegte wie ich sie fragen konnte wo Cora war, bemerkte ich das ich meinen einzigen Gedanken laut ausgesprochen hatte. Ihre Augen suchten den Raum ab, weiteten sich als Newt neben mir zum Vorschein kam. "Hey Teresa." ,der Blonde lächelte sie an, "Tommy, wo ist Cora?" fragte er mich. Doch ich konnte nicht antworten. Es fühlte sich an als wurde mir gerade hundertmal in die Brust geschossen. Sämtliche Luft ist aus meiner Lunge gewichen und als ich in Newts besorgten Blick sah wusste ich das er diese Frage nur gestellt hatte, weil er selbst gerade verzweifelte. Nochmal blickte ich zu Teresa die mich mit großen Augen betrachtete. Dann gewann in mir etwas die Überhand.

Blind vor Angst um das fast weiß Haarige Mädchen, stürmte ich zu den Arzt den ich eben bedroht hatte. Seine Hände waren gefesselt, wie die der anderen Ärzte auch. Ich packte ihn an seinem Kittel und presste ihn gegen die Wand. "WO IST SIE?" brüllte ich ihn direkt in das Gesicht. Er starrte mich nur an, die Wut übernahm. Ich zog ihn von der Wand und drückte ihn erneut mit Kraft dagegen. "WO IST SIE?" fragte  ich ihn nochmal. 

"WO IST SIE? WO IST SIE? WO IST SIE?" wiederholte ich immer lauter. "Ich weis es nicht." wimmerte der Mann. "Sie kommen!" kämpfte sich Fry's Stimme durch mein von Wut beherrschten Kopf.

Ich bekam mit wie Newt Teresa hoch half und wie meine Freunde nervös wurden und mein Name riefen. Aber egal was ich wollte, ich schaffte es nicht mich zu bewegen. Mein ganzes Ich sehnte sich nach den Moment im Loch, als Cora meine Hand nahm, sie einfach nur festhielt und so verhinderte das meine Nervosität mir  den Verstand raubte. Ich hatte immer zumindest den Ansatz einer Idee für ein Plan, doch jetzt war alles weg. Ich fühlte mich leer. Körperlich spürte ich das Newt an meinem Arm zog, mir zu rief dass wir weg müssten. Es fühlte sich alles so weit weg an. Seelisch war ich Nirgends und gleichzeitig überall.

"Thomas wir müssen weg! Nur so haben wir noch eine Chance sie zu finden." drängte sich Newts stimme in mein Geist. Ich sah ihn an, verstand, lies den Arzt los und lief mit ihm zu der großen Glasfront neben Teresas Bett. Wir schlugen dagegen, doch es brach nicht. "Hier." rief ich Newt und zeigte auf zwei Stühle. Mit den Stühlen in der Hand schlugen wir nochmal auf das Glas ein, beim zweiten Mal zerbrach es.

"Leute kommt!" rief ich den Lichtern zu. Teresa legte eine Decke über den Sims, damit wir uns nicht verletzten, die anderen sprangen ohne zu zögern durch das Fenster. Als ich hindurch gesprungen war half ich Teresa. "Komm schon Minho!" brüllte ich in den Raum. Der Schwarzhaarige warf mir die Waffe entgegen, ich fing sie aus der Luft und feuerte ihn an uns zu folgen. Durch die Tür, die meine Freunde mit einem Tisch versperrt hatten, kämpften sich nämlich die Soldaten. Doch Jason sah ich nirgends.
Später.