Ich hasse Schmerzen.
Immer wieder verfluchte ich das nachlassende Medikament, weshalb sich der Schmerz der Schusswunde in meinem Bein langsam in mein Verstand arbeitete. Nicht nur das. Es stellte sich heraus das die Verletzung äußerst empfindlich ist, dass jedenfalls hatte ich vor einigen Momenten herausgefunden. Nachdem ich den beiden Männern, Kuno und Leon, erzählt hatte das ich zu der Gruppe Teenager gehörte die hier durch gelaufen waren, fanden sie dank der Hilfe von irgendeinem Gerät heraus das ich von WCKD kam.
"Du bist markiert." erklärte mir Leon, noch bevor mein Verstand realisierte das es schlecht ist dass sie wussten von wo ich kam, hatte er meine Arme gegriffen und hinter meinem Rücken schmerzvoll verdreht. Haltet mich nicht für ein hilfloses Mädchen, aber irgendwie hatten die zwei Männer es geschafft mich festzuhalten. Mit ein paar blauen Flecken mehr, hatte Leon mich aus der Gasse in ein zerfallenes Gebäude gezerrt. Nun saß ich an der Wand gelehnt und versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie nervös ich war.
"Ich sage wir fahren heute noch los." meckerte Leon Kuno an.
"Wir würden in die Nacht kommen. Nein, wir bleiben und haben dafür Morgen den ganzen Tag." erwiderte der Bärtige.
"Umso länger wir warten umso intensiver sucht WCKD nach ihr."
"Ja, aber umso höher wird der Finderlohn. Wieso bringen wir sie eigentlich nicht alleine zu WCKD?" überlegte Kuno laut.Ich sah durch die Trümmern der Wand wie Leon auf Kuno zutrat. "Spinnst du? Jorge hat überall verbündete, du würdest dein Kopf verlieren wenn er herausfindet das du eine Immune hattest und sie einfach so an WCKD gegeben hast." Darauf sahen mich beide an und Kuno nickte. "Von mir aus." Sein Blick begutachtete jeden Winkel meines Körpers, ich wollte mich übergeben. "Aber er hat sicher nichts dagegen wenn ich mir vorher ein kleinen Spaß mit ihr gönne. Ich meine..." wieder der Blick, wieder wurde mir übel, "... er würde es mir nicht verübeln."
Mir wurde mulmig als Kuno zu mir kam und mich von oben herab ansah. Leon hatte sich zu der perversen Idee seines Kollegen nicht geäußert, ist ihm aber auch nicht gefolgt. Der Mann ging vor mir in die Hocke und wenn meine Hände nicht in einem komplizierten Gewirr aus Knoten zusammengebunden wurden, hätte ich ihm die Fresse poliert als er nach meinem Kinn griff.
Er umfasste mein Kinn und drehte mein Kopf so das ich ihn ansehen musste. "Wenn du deine dreckigen Finger nicht gleich von mir nimmst wird dir das noch leidtun." spuckte ich ihm in sein Gesicht. Seine grauen Augen zuckten, das war aber die einzige Reaktion auf meine Drohung. Ich versuchte mich von ihm abzuwenden, doch wieder zwang er mich in sein hässliches Gesicht zu sehen.
In seinen Augen lag der Ausdruck der mir ein Schauer auf dem Rücken beschwor. Ich wollte mich von ihm wegdrücken, doch hinter mir war die verklonkte Wand und ich drückte lediglich mein Rücken durch.In dem Moment in dem Kunos Hand den Weg an meine Hüfte fand, fragte ich mich wo Leon war. Passte er auf das sein Kollege nicht gestört wurde oder Cranks uns nicht anfallen? Ich wusste es nicht, ebenso nicht ob seine Anwesenheit gut oder schlecht gewesen wäre. Die Hand wanderte weiter runter, hielt auf meinem Oberschenkel inne und rutsche langsam zwischen meine Beine. Instinktiv presste ich meine Beine zusammen. "Aufhören." knurrte ich. Der Mann lächelte nur. Dann drückte ich ihm meine gefesselten Hände in sein Gesicht.
Er fluchte auf und lies mich los, bevor er wieder mein Kinn umfasste. "Du Miststück." meinte er, zu nah an meinem Gesicht. Als Antwort spuckte ich ihm ins Gesicht. "Schwein." nannte ich ihn, dann zog ich mein Bein schräg nach oben, und dadurch das Kuno sich über meine Beine gehockt hatte den gewünschten Effekt erzielte. Er zog scharf Luft ein als mein Knie mit ganzer Kraft seine Weichteile trifft. Der Mann war steif und bewegte sich kein Millimeter, ich versuchte von ihm wegzurutschen doch im nächsten Moment spürte ich ein harten Schlag gegen mein Kiefer.
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Come back to me - German Maze Runner FF (A2)
Fanfiction„𝘉𝘳𝘪𝘯𝘨 𝘴𝘪𝘦 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘳𝘢𝘶𝘴!" 𝘧𝘭𝘦𝘩𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘛𝘩𝘰𝘮𝘢𝘴 𝘢𝘯. 𝘚𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦 𝘴𝘵𝘳𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘮 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘥𝘦𝘯 𝘖𝘣𝘦𝘳𝘬𝘰̈𝘳𝘱𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘯𝘯 𝘥𝘳𝘶̈𝘤𝘬𝘵𝘦 𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘩𝘯 𝘭𝘦𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘰𝘯 𝘮𝘪𝘳 „𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘥𝘪𝘤�...