Kapitel 20.

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Steff:
Nach zwei Stunden hörten wir auf mit dem Interview, obwohl ich noch Stunden hätte Weiter reden können. Ich unterhielt mich noch ein bisschen ohne Kamera mit der Interviewerin. Dann verabschiedete ich mich langsam.

Interviwerin:
Ich hatte von Anfang an gemerkt, dass Steff irgendwas hatte. Ich war mir ziemlich sicher, nachdem sie meine erste Frage nicht beantwortet hatte. Ich hatte sie außerdem schon mehrmals getroffen und erkannte deshalb, die Aufregung in Steff.

Steff:
„Schatz, ich bin jetzt raus. Bringst du den Kleinen zu Nowi? Ich hab schon mit ihm gesprochen. Ich hab nen Frauenarzttermin...“ Ich hatte Nowi natürlich nichts vom Frauenarzttermin erzählt, stattdessen glaubte dieser, wir würden Passfotos machen. „Ok“, kam nur aus dem Telefon. Kurze Zeit später traf ich Thomas vor dem Arzt. Ich begrüßte ihn mit einem Kuss und er begrüßte unseren zweiten Knirps, indem er meinen Bauch küsste. „Wir haben den Termin in einer Viertelstunde, eigentlich können wir schon rein.“, sagte ich zu Thomas.

Thomas:
„Guten Tag Frau Kloß, Guten Tag Herr Stolle.“ Ich war von Anfang an erleichtert, dass Steff sich für die gleiche
Frauenärztin entschieden hatte, wie bei unserem ersten Kind. „Setzen sie sie sich doch bitte noch kurz. Ich rufe sie dann auf.“

Steff:
Wir saßen nebeneinander in einem kleinen Raum und schauten uns an. Ich nahm Thomas Hand und wackelte vor Aufregung mit meinen Füßen. „Ruhig Braune!“, sagte Thomas zum Spaß zu mir. Ich musste lächeln. „Frau Kloß, Herr Stolle? Kommen sie in Zimmer 2 bitte?“, rief eine Stimme. „Hallo erstmal!“, „Hallo!“, antwortete ich. „Also..., der Test war positiv, sagten sie. Wir machen dann am Besten ein Ultraschall.“ Ich war aufgeregt, freute mich aber auch. Neben mir stand Thomas, der meine Hand hielt und leicht zitterte. Ohhhh!“, sagte unsere Ärztin. „Was? Was ist???“, rief ich und bekam es mit der Angst zu tun.

SCHRITT FÜR SCHRITT 1.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt