Kapitel 34.

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Steff:
Noch während ich in die Bahn stieg, rief ich Nowi an. Ich wusste nicht, ob Hans ihm schon Bescheid gesagt hatte. Ich fühlte mich ein wenig schlecht, würde er noch nichts wissen. Immerhin war Thomas ein guter Freund von ihm. „Nowi?“ „OhGott Stefanie, ich habe gerade mit Hannes telefoniert. Wie geht es Thomas?“ Nowi klang ein wenig panisch, was situationsbedingt verständlich war. „Ich wollte dir gerade Bescheid sagen. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Ich bin gerade aus dem Krankenhaus raus.“

Nowi:
„Ein Glück...! Ich will mir garnicht vorstellen, was alles hätte passieren können...!“ Ich war so unglaublich erleichtert. Ich hatte mir nach Hannes Anruf die ganze Zeit Sorgen gemacht. Ich wollte Steff die ganze Zeit anrufen, aber ich denke, dass hätte sie nur noch mehr unter Druck gesetzt. „Trotzdem... Er sieht nicht gut aus. Es geht ihm auch nicht gut. Er liegt auf der Intensivstation...“ Auch wenn er außer Lebensgefahr gewesen zu sein schien, machte sich Steff wohl Sorgen. Verständlich. Ich machte mir auch Sorgen. „Naja, ich gehe jetzt den Kleinen abholen. Ich habe schon mit Thomas geredet. Ich komme morgen Nachmittag wieder zu ihm. Meine Mama passt auf dem Knirps auf. Treffen wir uns morgen Vormittag im Studio?...also mit dem Kleinen?“, fragte sie mich.

SCHRITT FÜR SCHRITT 1.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt