Kapitel 36.

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Steff:
Auch als ich aus der Bahn stieg, hatte ich noch immer diesen Krankenhausgeruch in der Nase. Der Geruch von Desinfektionsmittel war der typisch dafür. Als ich aus dem Bahnhof raus war, stieg mir jedoch der Geruch von Quarkbällchen in die Nase. Ich wusste mein Knirps liebte Quarkbällchen genauso wie ich. Ich holte welche und lief zu Hannes Wohnung. Ich war relativ schnell. Es war schon 18:20 Uhr, der Kleine musste bald ins Bett. Als Hans mir die Tür öffnete sprang der Kleine sofort an mich und umarmte mich. Mamiii!!!“, rief er. „Na mein Schatz!“, sagte ich und lächelte.

Hannes:
Ich war so unglaublich erleichtert, als ich Steff lächeln sah. Man konnte sehen, dass das kein gezwungenes lächeln war. Nein, es war echt. „Steff! Alles gut?“, fragte ich sie und nahm sie in den Arm. „Ja...! es geht mir wieder besser.“, erklärte sie mir. „Kommst du morgen um 8 Uhr ins Studio? Kannst Vera auch mitbringen!“, fügte sie hinzu und zwinkerte mit dem Auge. Sie wusste, dass es mir auf dauer unangenehm war, sie mitzunehmen. Ich liebte sie, aber von der Musik verstand sie einfach garnichts... „Gut... Hase, sagst du Vera noch Tschüss?“, fragte ich den Kleinen, der schon aufs los laufen gefasst war. Schüssi!“, rief er und fing an, die Treppen runter zu laufen. „Au Revoir!“, rief Steff und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Habt ihr Bock, dass ich mal so eine Art Lese-Abend mache?

SCHRITT FÜR SCHRITT 1.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt