Kapitel 38.

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Thomas:
Sie hatte ja Recht. Steff hatte immer Recht. Aber es war wirklich nicht einfach, an die eigene Unschuld zu glauben. „Danke...! Das du immer für mich da bist...“, sagte ich zu Steff, bei der ich mich noch nicht einmal dafür bedankt hatte. Sie hatte unglaublich viel Kraft und war trotz dem Kleinen ins Krankenhaus gekommen und für mich da gewesen. „Du machst so viel für mich. Ich bin so froh, dass ich dich gefunden habe. ...und ich lass dich nie mehr los...!“ Während ich im Krankenhausbett lag, fing ich an, immer erleichterter zu werden. Steff war für mich da. Der Kleine liebte mich. Alles war gut. Und bald hätte ich noch zwei andere Wunder, die in meinem Arm liegen würden...

Steff:
Es war ein schönes Gefühl, zu wissen, dass Thomas all das, was ich tat, schätzte. „Ich liebe dich Thomas. Und ich werde immer alles für dich tun. Du, diese Liebe, diese Höhen, diese Tiefen, diese Gang, diese Band, diese Fans, diese Familie...“ Ich merkte nicht was ich da gerade gereimt hatte. „Das musst du aufschreiben Schatz. Das ist ein super Songtext!“, erklärte mir Thomas nun. Aber war es denn richtig? Da waren tiefe, private Gedanken von mir. Wäre das nicht ein zu starker Einblick in die Privatsphäre? Obwohl..., wir hatten auch einen Song für mein Vater geschrieben....

SCHRITT FÜR SCHRITT 1.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt