Kapitel 55.

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Steff:
Ich hätte schwören können, ich habe mich noch nie so beeilt. Meine Mutter wartete bestimmt schon. Ich hatte ihr gesagt, 14 Uhr wäre ich bei ihr. Inzwischen war es allerdings schon 14:10 Uhr. Damit sich meinem Mum keine Sorgen machte, rief ich sie schnell an. „Mama?“, fing ich an, wurde aber sofort von meiner Mutter unterbrochen. „Wo bleibst du denn? Ich warte hier und du kommst nicht.“ Ich konnte meine Mutter gut verstehen. „Ja..., Entschuldigung... War ein kleiner Notfall. Wir machen uns jetzt auf den Weg.“ Und wann seid ihr da?“ „In 15 minuten hoffe ich. Bis gleich!“ „Okay!“ Damit war das Gespräch auch schon beendet.

Nowi:
Um mich herum herrschte nur Chaos. Johannes versuchte mit aller Mühe, dem Kleinen etwas anzuziehen. Das gelang ihm nur schwer. Stefanie sah ich die ganze Zeit hin und her laufen, sie suchte alle Sachen, die sie vorhin für den Kleinen mitgenommen hatte. Erst als sich Steff verabschieden wollte und nach Vera fragte, fiel mir auf dass sie gar nicht da war. „Wo ist Vera überhaupt?“, fragte ich verwirrt. „Sie ist doch noch im Bad, oder?“, antwortete Steff knapp. „Was war überhaupt los?“, mischte sich jetzt auch Hans ein. „Das wird sie euch schon noch sagen...!“ erklärte Steff, die mit aller Mühe versuchte, nicht mit der Sprache raus zu rücken... Heute schaffte sie es leider.

SCHRITT FÜR SCHRITT 1.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt