hopes and fears | a Rafe Cameron ff

𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑜

⚠️ Panikattacke

Rafe und ich fuhren nach Hause. Ich legte mich auf die Couch und atme schwer aus. "Alles gut, Babe?" fragte ich mich Rafe. "Ja... nein." sagte ich verzweifelt. Er kam auf mich zu und setzte sich zu mir. "Rafe... Wie geht es dir? Wegen deinem Vater." fragte ich. Er schaute mich an und schüttelte den Kopf. "Wie soll es mir damit gehen? Er hat dir weh getan und das werde ich ihm nie verzeihen, aber trotzdem ist er mein Vater.Er könnte sich ja wenigstens melden."

Als er das sagte, stand ich auf und holte das Kästchen mit den Briefen. "Es tut mir leid. Ich wusste nicht, dass du deinen Vater so sehr vermisst." sagte ich mit Tränen in den Augen. Rafe starrte die Briefe an. "Ich vermisse ihn nicht, aber warum hast du das getan?" fragte er nun etwas lauter. "Du wolltest doch genauso,  dass wir Ruhe vor ihm haben. Es tut mir leid okay?" sagte ich nun weinend.

Nun dachte ich wieder an den ganzen leid, den wir dank Ward erleben mussten. Aufeinmal bekann meine Brust zu schmerzen und ich hatte das Gefühl, jeden Moment zu ersticken. Ich sank zu Boden.

Rafe's Sicht
"Lia! Es ist okay. Babe? Alles ist gut." ich versuchte sie zu beruhigen. Ich redete weiter auf sie ein und wählte neben bei Sarah's Nummer.

S: hey
R: komm bitte schnell zu uns nach Hause. Lia hat glaube eine Panikattacke und ich weiß nicht, was ich machen soll
S: versuche sie auf andere Gedanken zu bringen, bin sofort da

Wenn ich nur wüsste, was der Auslöser war. Aber diesen Gedanken, hätte ich mir sparen können. Ward.
"Lia?" sie schaute zu mir. "Weißt du noch, für immer und ewig und so bleibt es auch. Ich bin nicht böse auf dich." es war doch schwerer als ich dachte, da ich einfach Angst um sie hatte. "Hope, hör mir zu. Denk an den Urlaub mit uns und Topper. Oder als du mich fragtest, was das mit uns ist und ich dir die Antwort überlassen hatte, weil ich genau wusste, du willst das gleiche wie ich." sagte ich nun mit Tränen in den Augen.

Lia wurde etwas ruhiger. Sarah kam und ging sofort auf Lia zu. "Hey, hör mir zu. Du atmest ein.... und aus." das wiederholte sie ein paar mal, bis sie sich beruhigt hatte. "Danke Sarah." bedankte ich mich bei meiner Schwester. "Wie ist das überhaupt passiert?" fragte mich Sarah. Daraufhin schauten wir zu Lia.

"Mir geht es gut. Ich wil jetzt nicht darüber reden." sagte sie, stand auf und ging auf die Terrasse. "Sie hat mir erzählt, dass sie Briefe von Dad angefangen hatte und ich wurde etwas laut. Ich glaube, sie dachte einfach an die ganzen Dinge, die passiert sind." sagte ich Sarah. "Was hat er denn geschrieben?" "Es tut ihm leid und ich solle ihn mal besuchen." erzählte ich ihr. "Machst du es?" fragte sie mich.

Will ich es überhaupt? Er hat mich wie scheiße behandelt und meine Freundin entführt. Und jetzt geht es ihr, wegen ihm nicht gut. "Nein. Auch wenn ich mich manchmal frage, wie es wohl wäre, wenn er normal gewesen wäre." sagte ich und ging zu Terrasse und setzte mich neben Lia. "Alles gut?" fragte ich sie. Lia legte ihren Kopf, an meine Schulter. "Ja." sagte sie und zwang sich ein Lächeln ins Gesicht.

"Danke, euch beiden. Aber ich will jetzt lieber etwas alleine sein." sagte sie nun zu mir und Sarah. Wir beide nickten und gingen zurück ins Haus. "Bei dir und John B alles gut?" fragte ich nun meine Schwester. "Ja. Er macht mich einfach glücklich." sagte sie lächelnd. "Das freut mich. Wir sollten vielleicht mal wieder alle zusammen etwas unternehmen, damit Lia auf andere Gedanken kommt." sagte ich. Sarah schaute mich überlegend an. "Wir können ja mal wieder mit dem Boot raus fahren. Alle zusammen." schlug sie vor.

"Das klingt interessant." sagte nun Lia, die das Haus betrat. "Draußen war es langweilig. Es tut mir wirklich leid, dass ich dir nicht einfach die Briefe gegeben habe, aber ich hatte Angst." sagte sie als sie auf mich zu kam und mich Umarmte. "Ist schon gut." sagte ich und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. "Also fahren wir morgen raus?" fragte nun Sarah. "Ja." antwortete ich. "Gut, da gebe ich den anderen Bescheid. Bis morgen." verabschiedete sich Sarah und ging.