hopes and fears | a Rafe Cameron ff

𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑓𝑜𝑢𝑟

Nun saß ich gegenüber von Ward. Der Polizist hatte sich einfach verpisst. "Was willst du?" fragte ich so emotionslos wie es ging. "Warum hat mein Sohn, mich erst heute früh besucht und nicht eher?" Er war hier? Ist das vielleicht der Grund, weshalb er wieder Drogen nimmt? "Woher soll ich das wissen?" fragte ich und Ward lachte auf. "Eure Beziehung läuft gut oder? Weil Rafe... er hat mir gesagt, dass du die Briefe abgefangen hast. Aber darum geht es nicht. Den Brief an dich, habe ich gestern abschicken lassen, also konnte er nicht wissen, dass ich dich hier sehen wollte."

"Das beantwortet immernoch nicht meine Frage. Was soll ich hier?" Ich hätte Topper sagen sollen, dass wenn ich in 20 Minuten nicht raus komme, er sich nach mir erkundigen sollte. Fuck. Ich hatte ein schlechtes Bauchgefühl. "Du bist schuld, dass ich hier drin sitze. Rose, Sarah und Wheezie besuchen mich nicht. Ich habe niemanden mehr, dank dir." er wurde lauter. Ich schaute mich um, doch niemand war zu sehen. "Dafür kannst nur du etwas. Du hättest einfach die Beziehung, zwischen mir und deinem Sohn akzeptierten sollen." sagte ich. Ich hatte Angst, ließ es ihm aber nicht anmerken.

"Und was soll ich nun hier?" ich wurde ungeduldig. Er fing wieder an, so gruselig zu Grinsen. "Ich will mit dir, über meinen Sohn reden. Er nimmt Drogen, sollte mal jemanden für mich umbringen. Dies hast du ja verhindert. Rafe ist mein Sohn. Und zur Zeit der einzige, dem ich etwas bedeute, also regelt er dinge für mich, außerhalb dieser Mauern. " ich wollte es nicht glauben. Rafe würde niemals wieder dinge für seinen  Vater tuen. Oder irre ich mich da, wie bei den Drogen.

"Rafe ist ein wundervoller Mensch. Er würde niemals wieder etwas für dich tuen. Er hat selbst gesagt, dass er dir, dass alles nie verzeihen wird." sagte ich und ging dabei mit meinen Kopf näher zu Ward. Doch war dies ein Fehler. Denn nicht mal 2 Sekunden später, sah ich schwarz.

Ich hörte Stimmen, konnte sie aber nicht zuordnen. Ich öffnete langsam meine Augen und sah zwei Ärzte. Meine Nase tat weh, genauso wie mein Kopf. "Guten Tag, Miss Thornton. Schön das sie wach sind." sagte einer der Ärzte. "Wo bin ich und warum bin ich hier?" fragte ich. "Sie sind im Krankenhaus und haben eine Gehirnerschütterung." sagte die andere Ärztin.

JJ öffnete die Tür und stürmte rein. "Geht es auch leiser?" fragte ich genervt. Ich liege dank Ward im Krankenhaus. "Sorry. Alles gut bei dir?" fragte er nun ruhiger. "Jap, kann ich nach Hause?" "Nein. Sie müssen noch eine Nacht zur Kontrolle hier bleiben." sagte der Arzt und verließ den Raum. "Wo ist Rafe?" fragte ich nun. "Keine Ahnung." antwortete JJ Schulter zuckend. "Er nimmt wieder Drogen." sagte ich nun. "Er hat es dir endlich erzählt?" fragte nun JJ.

"Du wusstest es?" fragte ich nun sauer. JJ nickte nur. "Und du nennst dich bester Freund? Was soll das?" schrie ich ihn an. "Sorry. Ich wollte, dass er es dir selbst erzählt." versuchte er mich zu beruhigen. "Geh." er schaute mich an. "Jetzt verschwinde doch." sagte ich mit Tränen in den Augen. Dies tat er dann auch.

Ich konnte nicht glauben, dass JJ es verheimlicht hatte. Er hätte etwas sagen müssen. Aber ist dann Ward der Grund, dass er wieder Drogen nimmt? Ich war so sehr in Gedanken vertieft, dass ich nicht merkte, wie Rafe den Raum betrat. "Hey." "Was willst du hier?" ich konnte einfach nicht anders antworten. Ich war so sauer und enttäuscht. "Du hättest mir sagen sollen, dass du zu meinem Vater fährst und ich hätte dir sagen sollen, dass ich dort war." "Hättest du mir nicht auch etwas anderes sagen sollen?" fragte ich.

"Ja, es tut mir leid." entschuldigte er sich. "Nein. Das macht es nicht besser. Du hast wieder Drogen genommen. Du weißt genau, dass ich mir dadurch nur noch mehr Sorgen um dich mache." ich fing an zu weinen. "Ich geh lieber wieder." sagte er nun. "Ja genau, geh dir lieber wieder paar lines ziehen. Deine Freundin ist unwichtig." sagte ich und starrte an die Wand. Doch er ging einfach. Er ließ mich weinend zurück.  Was ist hier nur los?