𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝒉𝑟𝑒𝑒

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Am nächsten Tag trafen wir uns alle bei John B. Mal wieder ist mir der Blick zwischen Rafe und JJ aufgefallen. Was ist nur los bei denen? "Alles gut bei euch?" fragte ich die beiden. "Ja, was soll sein?" stellte JJ die Gegenfrage. "Eure Blicke." antwortete ich. Beide zuckten nur mit den Schultern.

Wir fuhren ins Meer hinaus. Ich lag mit Kie und Sarah in der Sonne und sonnten uns. "Ey Jungs?" fragte aufeinmal Sarah. "Was gibt's?" fragten alle 4 gleichzeitig. "Macht mal paar bilder von uns." sagte sie motiviert. Ich schaute sie Augen verdrehend an. "Ach kommt schon." "Von mir aus." sagte ich lachend. "Was ist mit dir, Kie?" fragte sie. "Sorry, ich bin nicht dabei." sagte sie. "Warum?" fragten Sarah und ich gleichzeitig. Sie schaute uns nur an und wir beide verstanden, weshalb sie nicht mit ins Wasser kam, in dem wir mittlerweile waren.

Nach einer weile sind wir wieder ins Boot, da mir kalt wurde. "Hey, komm her." sagte Rafe und schlug ein Handtuch um mich und zog mich damit zu sich. "Ey, ey, geht auf ein Zimmer." sagte Pope lachend. "Wir sind schon nicht unartig, keine Sorge." antwortete Rafe lachend. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf.

Wir fuhren zurück zu John B und Grillten. "Rafe, können wir nach Hause? Ich bin müde." flüsterte ich ihm zu. "Natürlich." sagte er lächelnd. Wir verabschiedeten uns und fuhren nach Hause. Während der Fahrt, bin ich im Auto eingeschlafen.

Am nächsten Morgen
Ich wachte in meinem Bett auf, doch die andere Bett Seite war leer. Ich ging zur Küche runter, doch Rafe war nicht im Haus. Wo ist er schon wieder?

Ich machte mir was zum essen und checkte mein Handy. Sarah hat mir die Bilder von gestern geschickt und ich entschied mich, zwei von denen zu posten.

amiliathornton: 🌊🤍

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amiliathornton: 🌊🤍

sarahcameron: 😍😍😍
rafecameron: my beautiful girl.
                  > sarahcameron: und was ist mit mir?
                  > rafecameron: du natürlich auch
jjmaybank: besties

Ich schloss Instagram und suchte nach Toppers Nummer.

T: hey, was gibt es?
L: hey, hast du für deine kleine Schwester Zeit?
T: Natürlich. Soll ich in 30 Minuten bei dir sein?
L: Ja.
T: Gut, bis gleich

Ich machte mich fertig und schrieb Rafe, dass Topper zu uns kommt. Doch er antwortete nicht. Was macht er nur?

Es klingelte an der Tür. "Hey Brüderchen." begrüßte ich ihn lächelnd. "Na. Dein Freund ist wohl nicht da?" fragte er, als wir uns auf die Couch setzten. "Ich habe gehofft, du wüsstest wo er ist. Ich dachte er wäre sonst immer bei dir." sagte ich verzweifelt. "Nein. Tut mir leid." "Naja. Lass einen Film gucken." sagte ich und öffnete Netflix.

Während des Filmes kam Rafe nach Hause. "Hey, alles gut?" fragte ich ihn. "Klar." sagte er Augen verdrehend. "Sicher?" fragte nun Topper. "Nervt nicht." war das einzige, was er sagte und ging hoch. Ich schaute Topper an. "Was ist los mit ihm?" fragte er mich nun. "Ich weiß es nicht." sagte ich, mit einer zerbrechlichen Stimme. Topper kam auf mich zu und nahm mich in den Arm.

"Ich geh mal nach ihm gucken." sagte ich und ging hoch. Doch was ich da vorfand, hätte ich nicht gedacht. "Was soll der scheiß, Rafe?" schrie ich ihn an. Er erschrak und schaute mich genervt an. "Siehst du doch. Ich zieh mir bissl Stoff durch die Nase." sagte er, als wäre es das normalste. "Du hast es versprochen." sagte ich nun leiser, doch so, dass er es hören konnte. "Tja, versprechen kann man brechen." sagte er und kam auf mich zu.

"Topper?" rufte ich nun. "Ja?" "Kannst du mich mitnehmen? Ich schlafe heute bei dir." Rafe schaute mich nun geschockt an. "Aber... es..." ich unterbrach ihn. "Hör auf. Ich komme morgen wieder. Doch heute will ich dich nicht mehr sehen." sagte ich nun mit Tränen in den Augen. "Okay." sagte er.

Ich ging die Treppen runter und schaute in ein verwirrtes Gesicht von Topper. "Ich erkläre es dir auf dem Weg." Ich erzählte ihm also alles im Auto. "Es wird alles wieder. Ich bin vorhin deine Post durchgangen. Der war dabei." Es war ein Brief, aus dem Gefängnis. Aber nicht für Rafe, sondern für mich. "Was will er denn?" fragte ich nun und öffnete zitternd, den Brief.

"Hallo Amilia,
ich hatte gehofft, mein Sohn besucht mich mal, aber dies tut er nicht. Also bitte ich dich, vorbei zu kommen. Keine Sorge, um uns herum werden Polizisten sein und dir wird nichts passieren. Ich will nur etwas quatschen. Ich hoffe du nimmst meine Einladung an.

Ward"

Ich schluckte. Topper hielt an, um erstmal zu begreifen, was Ward von mir verlangt, da ich den Brief laut vorgelesen hatte. "Soll ich es tuen?" fragte ich nun. "Weiß ich nicht. Willst du es denn?" "Ich will wissen, was er will." sagte ich und schaute Topper an. "Soll ich dich fahren?" Ich überlegte kurz. Will ich das? Rafe nimmt wieder Drogen, dass sollte jetzt in Vordergrund stehen. Aber ich muss wissen was Ward will. "Ja."

Im Gefängnis angekommen, brachte mich ein Polizist in den Besucherraum. "Kann ich nicht auch mit ihm, über dieses Telefon reden?" fragte ich. "Er wollte sie am Tisch sehen." antwortete er und wir gingen weiter. Er wurde von Ward bezahlt. Kein Polizist, hätte ein Mädchen, in die Nähe eines Straftäters gelassen. Ich schluckte, als ich Wards Gesicht sah. Sein gruseliges Lächeln, machte alles nur schlimmer.

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Danke an alle, die sich entschieden haben, diese Fortsetzung zu lesen.

hopes and fears | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt