𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑓𝑖𝑣𝑒

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Nun war ich alleine im Krankenbett. Vielleicht hatte ich ja über reagiert, aber ich war so sauer. Ich suchte nach meinem Handy und wählte Toppers Nummer. Da ging gerade die Tür auf und er kam rein. "Dich wollte ich gerade anrufen." sagte ich lächelnd. "Wie geht es dir? Ich hätte mit reinkommen sollen." Er setzte sich auf den Stuhl, neben meinem Bett. "Mir geht es gut, mir wird nur ab und zu schwindelig. Und es ist nicht deine Schuld, ich war einfach nicht vorsichtig. Ich hätte aufpassen sollen. Woher sollte ich auch wissen, dass er nicht in Handschellen war. Er hatte seine Hände, die ganze Zeit unter dem Tisch." erzählte ich ihm.

"War Rafe hier?" ich nickte. "JJ auch. Er wusste davon, dass Rafe wieder Drogen nimmt und er hat es mir nicht erzählt." sagte ich verzweifelt. "Er wollte bestimmt, dass es dir Rafe selber erzählt." "Jap. Das macht es aber nicht besser. Rafe hat sich entschuldigt, aber ich kann ihm nicht so schnell verzeihen. Er hat mir noch nicht mal den Grund genannt." sagte ich und schaute zu Topper. "Wann kannst du hier raus?" fragte er nun. "Morgen, hoffentlich." Er nickte. "Ich hole dich ab, bring dich nach Hause und da klärst du erstmal alles mit Rafe." sagte er befehlend. "Okay, mach ich."

Am nächsten Tag

Ich durfte nach Hause. Topper holte mich ab und setzte mich dort ab. "Danke." sagte ich und ging zu Haustür und wollte sie öffnen. Doch dies tat jemand anderes für mich. Vor mir stand Rafe, mit glasig, roten Augen. Ich Umarmte ihn sofort. "Was ist los?" fragte ich. "Es ist meine Schuld. Alles." sagte er. "Nein. Es ist alles gut. Rafe." ich nahm sein Gesicht in meine Arme und wischte seine Tränen weg.

"Lass erstmal rein gehen." Wir saßen uns auf die Couch. "Also, eigentlich wollte ich das mit den Drogen klären..." sagte ich leise. "Ich hätte es dir wirklich sagen sollen. Das mit meinem Vater hat mich doch mehr getroffen, als ich zugegeben hatte. Aber jetzt warst du dank ihm im Krankenhaus. Es ist zu viel." sagte er und fing wieder an zu weinen. Es tat mir so leid. Ich dachte nur an mich.

"Ist Ward der Grund?" fragte ich vorsichtig. Er nickte nur. "Es tut mit leid. Ich weiß einfach nicht weiter." Rafe rutschte zu mir und küsste mich. "Ich liebe dich." flüsterte er in den Kuss. "Ich liebe dich auch."

Wir entschieden uns, zusammen zu kochen. Wir aßen und räumten den Tisch ab. "Du bist das Beste, dass mir je passiert ist." sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn. Er machte das Radio an und es lief gerade 'Like I Can' von Sam Smith und wir fingen an zu tanzen. "Rafe?" fragte ich. "Ja?" "Nimmst du weiter Drogen?" fragte ich und Rafe schaute mich lächelnd an. Dies verwirrte mich. "Nein. Ich versuche, meine Finger davon zulassen." sagte er. "Ich werde dir helfen."

Aufeinmal klingelte mein Handy.

J: Hey Lia. Können wir uns treffen. Natürlich nur, wenn es dir wieder gut geht.
L: Hey. Ja, alles gut. Wir können uns treffen.
J: Gut. Ich würde gerne zu dir kommen.
L: Okay. Wann?
J: in 30 Minuten

"JJ kommt gleich vorbei." erzählte ich Rafe. "Geht klar." antwortete er. Es klingelte 30 Minuten später an der Tür. "Hey." begrüßte mich JJ. "Hey." begrüßte ich ihn lächelnd. Wir gingen auf die Terrasse. "Ich hätte dir davon erzählen sollen. Doch du musst mich auch verstehen." sagte JJ. "Ist schon gut. Ich habe überreagiert. Ich brauche dich und Rafe. Ihr seid mir sehr wichtig." sagte ich lächelnd. "Ich bin aber trotzdem noch sauer." sagte ich dazu. "Ok, ok." sagte JJ lachend.

hopes and fears | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt