𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑓𝑜𝑢𝑟𝑡𝑒𝑒𝑛

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"Ich liebe dich." murmelte Rafe in mein Nacken. "mmmh. Ich liebe dich viel mehr." sagte ich lächelnd. "Wir sollten aufstehen." sagte er, doch ich verneinte. "Komm schon." sagte Rafe nun und stand auf. "Was machst du?" fragte ich. "Aufstehen." sagte er lachend. "Ich will aber nicht." knurrte ich. Doch zwei Arme, holten mich aus dem Bett.

"Ich hasse dich." sagte ich nun. "Das stimmt nicht. Du meintest nicht einmal vor 5 Minuten, dass du mich liebst." sagte er lächelnd.

Nach dem Frühstück, gingen wir in die Stadt, da ich Shoppen wollte. "Wir waren vor 2 Tagen doch erst." sagte Rafe, der sein Arm um meine Hüfte hat. "Und?" fragte ich nun lächelnd und schaute beim vorbei laufen, auf ein Laden. Es war ein Laden, voller Hochzeitskleider. Ich lächelte kurz, schaute aber wieder weg.

Rafe wollte heute mit mir drüber sprechen, doch ich wollte ihn auch nicht daran erinnern. In meinen Gedanken vertieft, merkte ich nicht, dass wir stehen blieben. "Da gehen wir rein." sagte er lächelnd und ging schon drauf zu. Nach dem er sich eine neue Uhr gekauft hatte, gingen wir Mittagessen. Wir saßen in einem schicken Restaurant. Nach einer weile, merkte ich Blicke, von irgendwelchen Weibern. Ich versuchte sie zu Ignorieren, doch schauten sie einfach nicht weg.

Sie flüsterten sich immer wieder was zu und lachten. "Rafe? Können wir gehen?" fragte ich genervt. "Ich bezahle." sagte er, ohne zu fragen, weshalb ich weg wollte. Wir gingen an dem Tisch vorbei, an dem sie saßen, dabei schaute Rafe mir in die Augen und küsste mich. Ich lächelte.

"Die gingen mir genauso auf den Sack, wie dir." sagte er und zuckte mit den Schultern. Daraufhin genießten wir noch unsere Urlaubstage.

Wieder in Outer Banks angekommen, hätte ich sofort zurückfliegen können. Ich bekam ein ungutes Gefühl und dieses Haus, fühlte sich nicht wie mein Zuhause an. Rafe wohnt hier. Er ist mein Zuhause. Doch irgendwas fühlte sich nicht richtig an. Vielleicht das unausgesprochende zwischen mir und Rafe? Ich weiß es einfach nicht.

Rafe kam auf die super Idee, die Pogues zubesuchen. Seit wann verstehen sie sich so? Ich meine, ich sollte froh sein. Ich stieg ins Auto und schrieb meinen Eltern und Topper, dass wir zurück sind und ich sie morgen besuchen werde.

"Was ist los?" fragte Rafe, der anscheinend mein starren auf die Straße mitbekommen hatte. "Nichts." sagte ich. Meine innere Stimme, sagte die ganze Zeit lüg dich nicht an und du weißt, dass etwas mit dir ist. Fuck, seit wann gibt es diese Stimme, in meinem Kopf. Ich füllte mich letzte Woche noch so unbeschwert und frei. Und jetzt? Jetzt hatte ich das Gefühl ich ersticke. "Rafe, halte bitte kurz an." bitte ich ihn. "Wir sind doch gleich da." antwortete er. "Man, Rafe. Halte an!" schrie ich nun, worauf er es auch tat.

Ich atmete schwer und zitterte. Was ist mit mir los? Ich hatte aufeinmal Angst. Angst, jeden zu verlieren, der mir wichtig ist. Angst, die Kontrolle über mich selbst zu verlieren.

"Hey, beruhige dich." sagte Rafe und nahm mich in den Arm. "Hör auf meine Stimme. Alles ist gut." sagte er noch. "Ich habe Angst." sagte ich, mit einer zitterten Stimme. "Ich bin da, ich werde immer da sein." sagte Rafe und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich hab das Gefühl, es passiert etwas schlimmes." flüsterte ich. "Wird es nicht." Er redete noch ca. 5 Minuten auf mich ein, bis er mich dazu brachte, wieder ins Auto zu steigen.

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Ich hoffe, es macht langsam Sinn, weshalb die Geschichte "hopes and fears" heißt. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim lesen.

hopes and fears | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt