𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑤𝑒𝑙𝑣𝑒

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Ich wachte mit einem frisch gekochten Geruch in meiner Nase auf. Ich gähnte und saß mich hin. "Gut geschlafen?" fragte Rafe lächelnd. "Ich bin mit dir eingeschlafen, da kann man nur gut schlafen." mormelte ich und musste wieder gähnen.

Wir aßen zusammen. "Es schmeckt gut, dafür, dass du es gemacht hast." sagte ich lachend. "Was soll das heißen?" fragte er nun. "Nichts, nichts. Es schmeckt." sagte ich lächelnd. "Das habe ich auch gehofft." sagte Rafe lachend.

Wir räumten den Tisch ab. Mittlerweile schien draußen wieder die Sonne. "Wollen wir heute mal etwas die Stadt erkundigen?" fragte Rafe. "Ja, klingt gut." sagte ich lächelnd und stand auf.

Also zogen wir uns und gingen los. Wir liefen zum Auto und ich übersah ein größeren Stein und fiel. Doch 2 Arme fingen mich auf. "Wo bist du heute mit deinen Gedanken?" fragte Rafe lächelnd. "Ich weiß nicht, ich bin nur so müde." antwortete ich. "Wollen wir wieder aufs Apartment?" fragte Rafe nun voller Sorge. "Nein. Ich will raus." sagte ich lächelnd.

Rafe's Sicht

Ich hatte das Gefühl, Lia ginge es nicht gut. Sie schlief vorhin, obwohl sie erst aufstand und sie ist so wackelig. Aber sie wollte in die Stadt, also akzeptierte ich es. Außerdem habe ich es auch vorgeschlagen. "Worüber denkst du jetzt nach?" fragte sie. "Nur an dich." antwortete ich ihr, schaute dabei aber auf die Straße. Ich merkte wie sie staunte, als sie aus dem Fenster schaute.

Wir stellten das Auto auf einem Parkplatz ab und gingen los. Wir liefen durch die Straßen und gingen in verschiedene Läden. Lia war schon von außen fasziniert, von einem Kleidungsladen. Sie schaute zu mir und wieder zu dem Laden. Ich weiß zur Zeit wirklich nicht, was sie denkt. Also nahm ich ihre Hand und ging mit ihr in den Laden. Sie schnappte sich mehrere Sachen zum anprobieren und sah ab und zu, zu mir. Dabei merkte ich nicht, dass sie auch für mich welche mitgenommen hat.

"Probier die an. Ich warte." sagte sie und saß sich auf ein Sessel. Ich ging in die Kabine und zog die ersten Sachen an und ging raus. "Wow. Das nimmst du eindeutig mit." sagte sie überzeugt. "Und los. Die nächsten." Und so ging es weiter. Bei manchen schüttelte sie den Kopf. Aber bei denen musste ich zugeben, dass ich mich selbst nicht erkannte.

Danach probierte sie ihre an und wir gingen bezahlen. Da es spät wurde, suchten wir nach einen Restaurant. Wir fanden einen, bestellten und aßen. Da merkte ich, wie Lia in ihrem Essen stach, aber kaum etwas aß. "Hast du kein Hunger?" fragte ich sie. "Nicht wirklich." sagte sie und starrte dabei auf ihr essen. "Dann trink wenigstens etwas." sagte ich besorgt und sie nickte.

Wieder im Apartment angekommen, schmiss ich mich auf die Couch. "Noch 3 Tage, dann sind wir wieder in Outer Banks." sagte ich. Lia lächelte mich kurz an und ihre Augen fielen zu und sie um.

Ich sprang auf und rannte zu ihr. Nach ca. 2 Minuten kam sie wieder zu sich. Ich holte schnell etwas zu trinken und gab es ihr. "Hey. Ich mach dir noch etwas zu essen. Du musst essen!" sagte ich. "Ich hab aber kein Hunger." sagte sie leise. Ich lächelte sie an und schüttelte den Kopf, ging in die Küche und holte ein Apfel. "Der wird aufgegessen." sagte ich und sie schaute mich genervt an, biss aber ab.

Danach gingen wir schon ins Bett. Als ich am nächsten Morgen wach wurde, saß Lia im Bett und las. "Guten Morgen." sagte sie lächelnd. "Guten Morgen, alles gut?" fragte ich sofort. "Ja. Ich weiß nicht, was gestern mit mir los war." sagte sie lächelnd und ging durch meine verstrubbelten Haare. "Was hat der Herr heute geplant?" fragte sie nun und schaute mich wartend an. "Quadfahrt durch die Wüste." Ihr Lächeln verschwand sofort. "Das meinst du nicht ernst?" fragte sie und lachte auf. "Doch. Dir wird schon nichts passieren. Ich fahr ja." sagte ich und saß mich hin. "Ich hasse dich, Rafe Cameron." sagte sie lachend. "Quatsch, du liebst mich."

hopes and fears | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt