𝑐𝒉𝑎𝑝𝑡𝑒𝑟 𝑡𝑒𝑛

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Ich schloss die Tür auf und ging sofort in's Schlafzimmer. Als ich den Raum betrat, sah ich Rafe. Komplett verschwitzt und atmete schnell. "Rafe?" ich ging langsam auf ihn zu und versuchte ihn zu wecken. "Rafe!" Er öffnete seine Augen und schaute direkt in meine. "Du bist hier." sagte er erleichtert. "Ja. Ich bin hier." antwortete ich. "Du lebst." sagte er immernoch erleichtert. Ich schluckte. "Willst du darüber reden?" fragte ich. "Nein. Du siehst müde aus. Du solltest erstmal schlafen." sagte er lächelnd und zog mich zu sich.

Am nächsten Morgen
Ich wachte Umklammert von Rafe auf. Er hatte diese Nacht keinen Albtraum mehr. Ich fuhr seine Bauchmuskeln nach. "Dir gefällt was du siehst." sagte Rafe mit seiner Morgen Stimme. "Ich würde lügen, wenn ich es abstreiten würde." sagte ich lächelnd und schaute zu ihm. Er gab mir einen Kuss. "Willst du über den Traum reden?" fragte ich nun vorsichtig noch mal nach. Er nickte.

"Wir waren unterwegs. Wir hatten einen perfekten Abend, aber ich hatte zu viel getrunken und wieder Drogen genommen. Und trotzdem wollte ich dich nach Hause fahren. Also stiegen wir ein und du meintest immer wieder, dass es besser wäre, wenn du fährst. Doch ich hatte nicht auf dich gehört. Also fuhr ich weiter und habe die Kontrolle verloren. Wir fuhren gegen ein anderes Auto. Ich zog dich aus dem Auto. Doch du lächeltest mich nur an und meintest, dass alles gut sei und ich dich gehen lassen soll. Dann spürte ich deinen Puls nicht mehr. Es hat sich so real angefühlt." Am ende hatte er Tränen in den Augen.

"Es war nur ein Traum. Ich bin hier, bei dir und ich werde nicht noch mal gehen." sagte ich lächelnd und Umarmte ihn. "Du stinkst." mormelte ich. "Ey." sagte er beleidigt. "Das heißt, wir sollten Duschen gehen." sagte ich grinsend. "Wir?" fragte er. Doch ich stand auf und ging zum Bad. "Also wenn du jetzt nicht aufstehst, gehe ich alleine." sagte ich lachend. Und schon sprang er auf.

Nach dem Duschen machten wir zusammen Frühstück. Dabei merkte ich, wie glücklich er aussah. Ich starrte ihn einfach lächelnd an. "An was denkst du?" fragte er schmunzelnd. "An dich." sagte ich und er schaute mich stolz an.

"Was machen wir heute?" fragte ich. "Alles was du willst." antwortete Rafe. "Wenn ich wüsste, was wir machen könnte, hätte ich nicht gefragt." sagte ich lachend. "Wir könnten JJ und die anderen fragen, ob sie Zeit haben." schlug er vor und ich stimmte zu.

J: heyy
L: hey, habt ihr heute Zeit?
J: für dich doch immer
L: und auch für Rafe?
J: ja. Kommt vorbei

Ich zog mich und stieg mit Rafe ins Auto. Bei John B angekommen, kommt JJ angerannt und Umarmte mich. "Alles gut?" fragte ich lachend. "Ja." sagt er aufgeregt. Ich schaute verwirrt zu Rafe, der mich genauso verwirrt anschaut. Ich zuckten gleichzeitig mit den Schultern und gingen zu den anderen.

"Also was habt ihr geplant?" fragte ich. "Was wohl, wir fahren mit dem Boot raus." sagte John B und ging schon los. Wir sind etwas rausgefahren und blieben stehen. So wie JJ nun mal ist, hat er während der Fahrt, einen Joint rausgeholt. Doch als Rafe dazu nein sagte, schüttelte ich auch den Kopf. Ich war froh, dass er verneinte.

Alle waren im Wasser, außer Kie und ich. "Alles gut?" fragte sie mich. "Ja, alles bestens." antwortete ich lächelnd. "Und bei dir und Rafe?" "Auch" Sie saß sich neben mich und schaute zu den anderen. "Ist bei dir alles gut?" fragte ich und sie schüttelte den Kopf. "Was ist los?" fragte ich besorgt. "JJ. Ich glaube ich mag ihn mehr, als nur mögen. Doch mag er eine andere, die er nicht bekommen kann, da sie in einer Beziehung ist." sagte sie verzweifelt. "Das heißt, du hättest eine Chance. Er müsste doch nach einer Zeit merken, dass sie glücklich, mit einem anderen ist." Sie lächelte mich an.

"Du bist das Mädchen." Ich schaute sie geschockt an. "Er ist mein bester Freund, mehr nicht. Und wenn ich ihm klar machen muss, dass er mich vergessen muss, mache ich es. Ich verspreche dir, ich sag ihm nichts, aber rede mit ihm." sagte ich und Umarmte sie. "Ich rede mit ihm." "Außerdem, wer sagt, dass er nicht schon längst über mich hinweg ist. Ich bin fast 1 Jahr, mit Rafe zusammen und da wird sich auch nichts ändern." sagte ich zum Schluss lächelnd.

Die anderen kamen wieder aufs Boot und schauten uns verwirrt an. "Was ist?" fragten Kie und ich gleichzeitig. "Ihr wart nicht mit im Wasser." sagte Sarah. "Und? Uns war nicht danach. Außerdem war ich erst heute früh duschen. Ihr wisst, wie ich bin, wenn meine Haare frisch gewaschen sind." antwortete ich. Rafe fing nur an zu lachen und bei John B machte es zuerst klick. "Oh mein Gott." sagte er lachend. Worauf ihn die anderen verwirrt anschauten.

Nach einer gewissen Zeit, sind wir wieder zurück und Rafe und ich nach Hause. "Können wir spazieren gehen?" fragte ich. "Klar." sagte er und wir gingen los.

"Denkst du, dass mit uns bleibt für immer?" fragte er etwas nervös. "Jetzt im Moment, ja. Aber man weiß nie was kommt." sagte ich und schaute weiter hoch, in den Sternenhimmel. "Lia. Ich liebe dich." sagte er und blieb stehen. "Rafe, ich liebe dich auch. Dich, nur dich." antwortete ich. Er sah mich glücklich an und zog mich zu sich. "Wir wäre es, wenn wir mal wieder in den Urlaub fahren?" fragte er. "Du meinst, diesmal ohne Topper?" fragte ich lachend. "Ja." sagte er und schaute mich nun ernst an. "Ok, ja. Diesmal darfst du auch aussuchen, wo es hin geht." sagte ich lächelnd und ging weiter.

hopes and fears | a Rafe Cameron ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt