Kapitel 7.

12.4K 324 18
                                    

Angy  pov.

Sprachlos stand ich  da und starte die Tür an. Der ist doch verrückt! Was denkt der sich? Wut machte sich in mir breit. Er hatte mich gerade kein Stück ernst genommen und ist einfach gegangen ohne mir zu erklären aus welchem Grund er mich zu sich gebracht hat. Gegen meinen Willen. Er ist mir devinitiv eine Erklärung schuldig!

Verärgert riss ich die schwere Holztür auf und stapfte eine große Wendeltreppe hinunter. Er kann mich mal! Wenn ich keine Erklärung bekomme dann hau ich eben ab!

Unten angekommen schaute ich mich einmal um. In einem großen Raum der an einen Saal erinnerte stand ein weißer Flügel.

Spielt er etwa? Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich lief ein wenig in dem Gebäude umher. In der Hoffnung einen Ausgang zu finden.

In einer riesigen Küche angekommen entdecke ich auf einem Tresen eine schwarze Waffe. Ich schaue nach ob sie geladen ist . Jackpot!
Wie blöd kann man sein? Egal besser für mich.

Ich schnappe  mir die Waffe und gehe einen langen Flur entlang  auf eine große schwarze Tür zu. Plötzlich nehme ich hinter mir schreie war. ,, Hey!! Anhalten!" Schrien zwei große Männer in schwarzen Anzügen. Sie mussten die Waffe liegen gelassen haben. Pah! Wie blöd kann man sein?

Meine schritte werden immer schneller bis ich schließlich anfange zu rennen. Als ich nach hinten schaue waren es bereits fünf. War ja klar das aiden überall im haus Bodyguards verteilt hatte. So blöd zu denken ich würde hier ohne Probleme einfach raus kommen war ich nun wirklich nicht.

An der Tür angekommen drehte ich mich um und zog die Waffe aus meiner Hose. Ich hatte sie dort verstaut. ,, Sorry  jungs aber ich muss gehen." Grinste ich. ,, Miss, Mister Gracía hat uns befohlen das sie hier bleiben sollen." Wiedersprach mir einer der Männer. ( Gracía ist der Nachname von Aiden)

,, Es ist mir egal was er behauptet hat. Ich gehe!" Knurrte ich. Als einer der Männer näher kam richtete ich die Waffe auf ihn.

Er stoppte kurz grinste dann aber und sagt hinterhältig. ,, du wirst mich eh nicht abschießen du bist eine Frau du hast doch viel zu viel Angst.  Sei ein braves Mädchen und gib mir die Waffe süße ja?"

Ich hasse es! Warum nimmt mich niemand in diesem  Haus ernst. Ich seufze und entriegelte die Waffe. Als er darauf hin anfing zu lachen konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und verpasste ihm einen schuß in sein Bein.

Schmerz erfüllt schrie er auf. ,, du miese schlampe bist du verrückt!?" Schrie  er heiser. Ich verpasste ihm ein weiteren Schuss in die Schulter und er schrie erneut auf . ,, erstens nen mich nie wieder schlampe du armseliger Hund! Und zweitens   unterschätze niemals die Stärke einer Frau! " erwiderte ich streng.

Die Männer um ihn herum waren sichtlich erstaunt und gleichzeitig völlig überrumpelt. Hatten sie etwa alle keine Waffen? Aiden kann doch nicht so naiv sein um zu denken es reicht mich mit einem einzigen bewaffneten Mann in der  Villa zurück zu lassen? Wo war er eigentlich? Hatte er mich hier her gebracht und ist dann selber einfach gegangen?

,, Miss, bitte entspannen Sie sich und nehmen sie die Waffe runter!" Versuchte nun einer der Männer auf mich einzureden.

Doch er wurde von der Tür unterbrochen die sich mit einem Klick öffnete. Ein kalter windzug streifte meine Haut und ich bekam eine gänsehaut. Ich wollte mich umdrehen doch da wurde ich bereits an eine harte Brust gezogen. Im nächsten Moment lag auch schon eine Waffe an meinem Kopf.

,, lass deine Waffe fallen bebita ." Raunte mir  eine raue Stimme ins Ohr, sodass sich meine Nackenhaare aufstellen.

Langsam ließ ich die Waffe sinken.

Hi guys. Das ist mein siebtes Kapitel. Viel Spaß beim Lesen! Byee
💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗💗

Don't Mess With The MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt