Kapitel 10.

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Angy pov.

Aiden bringt mich in "mein" Zimmer.
Mit mir im Arm läuft er ins Bad.
Ich genieße blöder weise in seinen Armen zu sein. Ich fühle mich komischerweise beschützt und wohl. Als er mich auf einem Badhocker absetz spüre ich jeden seiner Muskeln unter mir.

Reiß dich zusammen Angy! Der Typ ist dein Feind und denn solltest du nicht anhimmeln!!

Ich bemühe mich wirklich wütend zu bleiben denn es war ja schließlich seine Schuld das ich halb abgesoffen bin.

,, hier sind ein paar frische Sachen dusch dich und zieh sie dann an." Befahl er mir und verließ dann das Bad. Ich hatte garnicht bemerkt das er das Zimmer verlassen hatte um mir Sachen zu holen so sehr war ich in Gedanken. Er hatte mir eine viel zu große graue Jogginghose gegeben und einen dunkelblauen huddy mit roter Aufschrift. Dazu schwarze spitzen unterwäsche.

Gott der Typ spinnt doch warum hat er Frauen unterwäsche bei sich. Oder hatte er sie extra für mich besorgt. Ich bezweifele das nämlich sehr. Obwohl so ein perverser wie der ist. Naja egal. Ich schätze mal die Klamotten sind von ihm natürlich bis auf die Unterwäsche.

Seufzend zog ich meine klebenden Klamotten aus und stieg unter die Dusche. Das Wasser war sehr angenehm auf meiner Haut und ich entspannte mich sofort.

Nachdem ich geduscht hatte zog ich die Sachen an die mir Aiden da gelassen hatte und verließ das Bad. Nach der Dusche war ich noch müder als davor, deshalb beschloss ich mich ein wenig schlafen zu legen.

Ich kuschelte mich unter die Decke und schloss die Augen. Bevor ich in den schlaf glitt dachte ich noch über einiges nach. Meine Freunde lucí und Jack ich vermisste sie unheimlich und fragte mich wie es ihnen geht und was sie gerade machten. Meine Mutter und ob sie immer noch versuchte mich zu befreien. Sie würde mich hier nicht zurücklassen niemals! Ich musste nur ein wenig Geduld haben.

Ich beschloss mir nicht so viele Sorgen über meine Befreiung zu machen und schlief schließlich ein.

Ich hatte leider einen relativ unruhigen Schlaf gehabt und als ich von unten einen lauten Knall hörte seufzte ich laut auf. Naja schlafen kann ich ja eh nicht mehr da konnte ich ja genauso gut einfach nachsehen woher der Lärm kam.

Müde schleppte ich mich also aus dem bed und trottete die große Wendeltreppe herunter. Unten angekommen lauschte ich auf. Hier schien alles normal zu sein. Aber woher kam dann der Krach.

Gerade als ich mich zum gehen wenden wollte hörte ich stumpfe Schreie. Ich kannte diese art von Schreie. Ich näherte mich einer dicken schwarzen Tür. Langsam presste ich mein Ohr an die tür um besser hören zu können.

Ich hatte recht eindeutig Folter schreie.
Meine Mutter hatte auch andauernd irgendwelche Feinde in unserem Keller, deshalb war es mir bereits bekannt und ich war daran gewöhnt.

Das Aiden ebenfalls so etwas besaß hätte mir klar sein müssen. Doch wir befanden uns doch in einer seiner villen warum brauchte er dort eine folterkamer?

Vorsichtig griff ich zum Henkel der Tür. Überraschender weise ließ sich die tür mit einem "Klick." Öffnen.

Langsam ging ich eine schmale Treppe herunter. Unten war ein schwaches Licht zu erkennen. Vorsichtig ging ich auf einer der Zellen zu und lugte hinein. Doch als ich sah wer sich in der Zelle befand erschrak ich.

Es waren drei Männer von meiner Mutter. Sie lagen auf dem kalten Boden geknebelt und gefesselt. Breite Schnittwunden waren auf ihren Körpern zu erkennen.

Sofort suchte ich etwas um sie aus der Zelle zu holen. Als ich es schaffte sie zu öffnen ging ich auf einen der Männer zu.
,, Bruno? " fragte ich irritiert.
Er ist einer meiner persönlichen Bodyguards und ich mochte ihn sehr.
Er war wie ein Vater für mich den ich nie hatte nach dem meiner mich und meine Mutter verließ. Dies geschah aber als ich jung war. Ich kann mich also kaum an ihn erinnern. Trotzdemhätte ich gerne einen gehabt. Natürlich erhob er nie die Stimme gegen mich den er war mir untergeordnet.
Dennoch belerte er mich wo es nur geht und war immer sehr fürsorglich gewesen.

,, was ist passiert? Hat euch meine Mutter geschickt?" Frage ich ihn besorgt.

Drei Leute waren eine mickrige Anzahl an Männern hatte meine Mutter den nicht mehr geschickt um mich zu holen?

,, wir sind als einziges abgefangen worden der Rest hatte sich zurückgezogen. Aiden hat mehr Männer als erwartet um sein Anwesen aufgestellt. " grinste er schief.

,, grins nicht so schau wie du zugerichtet bist! Ich helfe dir warte." Sagte mich und wollte mich grade zu ihm runterbeugen um mir seine Wunden anzuschauen.

,, fass ihn nicht an!" Knurrte Aiden hinter mir und packte mich am Arm. Scheiße wo war der den jetzt auf einmal hergekommen? Er hatte eine schwarze anzugshose und ein weißes aufgeknöpftes Hemd an auf dem rote Blut Flecken waren.

Das gibts doch nicht selbst im verdreckten Zustand konnte er heiß aussehen. ,, lass mich! Aiden warum sind die Leute meiner Mutter bei dir verwundet im Keller!" Motzte ich obwohl ich die Antwort bereits wusste.

,, sie wollten dich holen kommen aber das geht natürlich nicht also hab ich ihnen eine Lektion erteilt und sie anschließend hier unten eingesperrt." Erklärte er mir.

,, lass ihn sofort frei!" Forderte ich.
,, Nein und jetzt komm wir gehen hoch!" Befahl er.

,, Nein Aiden du hast mir garnichts zusagen. Ich bleib hier!" Schrie ich.

Ohne auf meine Proteste einzugehen packte er mich um mich im nächsten Augenblick über seine Schulter zu werfen.

,, sag mal spinnst du, lass mich runter!" Kreischte ich aufgebracht. Ich kratzte und schlug gegen seinen Rücken aber es interessierte ihn nicht im geringsten.

Als er die Tür geschlossen hatte ging er die Treppen mit mir auf seiner Schulter hoch.
Er brachte mich in ein schwarz eingerichtetes Zimmer. Ich denke es ist seins.

Grob warf er mich aufs Bett. Wütend wollte ich mich aufsetzen doch er machte mir einen Strick durch die Rechnung und drückte mich in die weiche Matratze sodas er über mir schwebte. Ich spüre seine Erektion ganz deutlich zwischen meinen Beinen.

Oh mein Gott! Reiß dich zusammen Angy!! Kontzentrieren! konzentrieren!

Als ich zu ihm aufsah und gerade dabei war mich in seinen eisblauen Augen zu verlieren fing er an fies zu grinsen. Und seine Augen blitzen auf. In ihnen war verlangen abzulesen.

Oh,Oh. Das bedeutet nichts Gutes.

Hii hier ein etwas längeres Kapitel. 1091 Wörter! Ich hoffe es macht euch nichts aus.
Und danke an alle die meine Geschichte lesen💘
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