MINE {Niall Horan FF}

24.Kapitel

Aylin's POV:

„ sind wir in einem Flugzeug, Paul?", fragte ich und meine Vorfreude wuchs bei jedem Blick.

„ ja ihr seid in einem Flugzeug", sagte er und als wir gerade fragen wollten wohin es ging schnitt er uns das Wort ab, „ und nein ich sage euch NICHT wohin es geht. Und eure Klamotten kommen nach"

Wir gaben uns zufrieden, weil wir wussten, dass er eh nichts verraten würde.

„ich bin voll gespannt wo es hingeht", sagte perrie und knetete ihre Hände vor Nervosität.

„ ich auch Perrie. Aber ich glaube, dass sich die Jungs was feines ausgedacht haben", stimmte El ihr zu.

„ warscheinlich ist das die Weihnachtsüberraschung", freute sich auch Charlie und ich blieb lieber still. Auf einmal wurden die Türen geschlossen und der Flieger startete.

Niall's POV:

*Stunden später am Hafen, wo die Reise beginnen sollte*

Wir stiegen gerade ins Auto um die Mädchen von ihrem Hotel abzuholen und zum Schiff zu bringen. Ich freute mich schon meine Aylin wieder zu sehen. Vielleicht freute sie sich ja auch. Was sie wohl für ein Gesicht machen würde, wenn sie die Jacht sehen würde.

Gute 20 Minuten später erreichten wir das Hotel und sahen unsere Freundinnen schon von weitem. Ich fiel Ay in die Arme als ich ausstieg...

Ich verschränkte meine Finger mit Aylins und führte sie zum Auto. Sie wurde leicht rot und ich musste grinsen.

Ich liebte das. Ich liebte alles an ihr. Ich liebte sie so sehr wie ich noch nie einen Menschen geliebt hatte. Nach einer weiteren Fahrt kamen wir endlich wieder am Hafen an.

„ nein! Das ist nicht euer enst, oder?", kreischte Eleanor los und Louis drückte ihr einen Kuss auf die Backe. Auch Aylin konnte nicht mehr ruhig sitzen und rutzschte auf ihrem Sitz rum. Als sie das Boot sah riss sie den Mund auf und starrte es an. Wir öffneten ihnen die Türe und sie rannten darauf zu.

„ ich wette gleich kommt dieser Satz", sagte Louis leise zu mir und quitschte mit verstellter Stimme: „ es ist einfach nur.... Waaaahhhnnsiinn. Das können wir niemals annehmen" ich lachte laut los und die Mädchen drehten sich gleichzeitig zu uns Jungs um.

„ es ist so... großartig. Das können wir niemals annehmen", quitschten sie im Chor und ich fing an zu lachen. Auch Louis konnte sich nicht mehr halten. Die 6 verstanden kein wort und ich musste so sehr lachen, dass ich mich an Louis festhalten musste.

„ aaahh niall bist du blöd?! Ich steh viel zu nah am... ahhhh"

Ehe ichs mir versah landete ich mit Louis im Hafenbecken.

„ ups sorry lou", prustete ich und versuchte am Rand hoch zu klettern. Meine Sachen waren durchnässt also war es zeimlich schwer.

„ ich helfe dir Niall", bot Harry an und beugte sich zu mir runter in dem Moment stieß Charlie ihn von hinten und er landete ebenfalls im Wasser. Kurz danach kamen die anderen. Nur noch Ay stand oben ganz alleine und lachte leise.

„ kannst du mir kurz helfen, Schatz?", fragte ich sie und sie streckte mir ihre Hand entgegen. Ich griff dannach, aber anstatt mich hoch zu ziehen ,zog ich sie zu mir runter ins Wasser. Sie kreischte los und als sie wieder auftauchte sah sie noch besser aus als sonst.

Ich schwomm zu ihr und drückte meine Lippen auf ihre. Es war einer dieser Momente, die man einfach nie vergessen würde. Doch plötzlich tauchte sie unter und verschwand. Es ging alles so schnell, ich sah Fotolichter und viele Fans tummelten sich am Hafen. Sie konnten von der Polizei gerade noch abgehalten werden ins Wasser zu springen. Uns wurde aus dem Wasser geholfen und Paul drückte uns durch die Masse weiter, bis zum Boot.

„ wo ist sie hin?", schrie ich zu Zayn. Ich wusste, dass ich ihren Namen nicht sagen durfte und ich wusste auch warum sie weggeschwommen war.

„ ich weiß es nicht vielleicht...", mehr konnte ich nicht verstehen. Das Geschrei der Fans war einfach zu laut. Ich quetschte mich weiter, bis zum Boot. Ich war froh als die Tür hinter uns verschlossen wurde. Trotzdem quälte mich die Unruhe wegen Aylin. Was wenn sie von einem Schiff erfasst wurde? Oder sogar ertrinken würde?

„ verdammt! Wo ist Aylin", fluchte ich und rannte den Gang zum Deck rauf. Ich blickte übers Wasser, konnte sie aber nicht entdecken. Was war bloß mit ihr passiert?