25.Kapitel

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Nialls POV:

Es vergingen drei weitere Stunden in denen ich nichts von Aylin hörte. Sie war einfach verschwunden. Keine Ahnung wohin.

Wir saßen alle zusammen in der Kajüte und aßen, doch ich bekam kein Bissen runter. Am liebsten hätte ich die ganze Zeit an Deck gestanden und nach ihr Ausschau gehalten, aber es waren immer noch ein paar Fans draußen, die nur wieder Gerüchte verbreiten würde. Ich hoffte natürlich auch, dass uns kein Paparazzi fotografiert hatte. Aber ich war mir sicher, dass Ay rechtzeitig reagiert hatte.

„ willst du wirklich nichts essen?", fragte Liam besorgt und legte mir eine Hand auf die Schulter.

„ nein ich hab keinen Hunger", antwortete ich und stand auf, „ ich geh ins Bett. Bis morgen"

„ gute Nacht, schlaf gut", sagten sie im Chor und ich ging durch den Gang zu meinem Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und fuhr mir mit den Händen übers Gesicht. Ich hatte schreckliche Angst um meine Freundin. Sie fehlte mir so sehr. Plötzlich klopfte es gegen mein kleines Fenster und ich fuhr auf. Ich erkannte schwach einen umriss einer Person. Bestimmt nur Fans, dachte ich mir. Doch als die Person auch anfing mit mir zu reden, machte mein Herz ein Luftsprung.

„ Niall, bitte lass mich rein. Ich bin's", es war eindeutig Ay's Stimme. Ich sprang auf und öffnete das kleine Fenster. Ich half ihr zu mir und umarmte sie stürmig. „ Wo warst du? Ich hab mir große Sorgen gemacht"

„ ich bin von einem netten Fischer aufgesammelt worden und bin bei ihm geblieben bis sich die Situation etwas gebessert hatte."

Ich hob sich hoch und drückte sie so fest an mich, dass sie kaum noch Luft bekam. Dann setzte ich sie am Bett ab und sie ließ sich nach hinten ich die weichen Kissen fallen. Ich legte mich neben sie und zog sie immer näher zu mir bis uns nur noch ein paar Zentimeter trennten. Ich kam ihr näher, und schloss diese letzten Zentimeter . Unsere Lippen bewegten sich syncron und ich beugte mich über sie. Als ich mich von ihr löste und in ihre Augen sah. Wurde mir alles egal. Sie war die ,die ich immer gesucht hatte. Sie war die, die ich nie verlieren wollte. Sie ist in der kurzen Zeit zu meinem Leben geworden.

„ was schaust du mich so an?", fragte sie leise.

„ ich muss dir was sagen", flüsterte ich.

„ klar", ihre Augen funkelten in dem spärlichen Licht.

„ ich weiß ich kenn dich noch nicht so lange... aber in dieser kurzen Zeit bist du mir so wichtig geworden, wie noch keiner auf der Welt. Du bist mein ein und alles, mein Leben. Du hilfst mir so sher, ohne es zu wissen. Du sollst aber wissen wie sehr ich dich liebe. Du sollst wissen wie sehr du mir hilfst. Ich weiß, dass du mich wegen MIR und nicht wegen One Direcetion liebst. Ich weiß, dass ich dich liebe, weil du immer du bist. Weil man mit dir Spaß haben kann, weil du etwas besonderes bist. Du bist so wundervoll, wie kein anderer, Ay. Und immer wenn ich in deine Augen sehe, die vor lebensfreude funkeln, weiß ich was dich so perfekt für mich macht. Ich liebe dich so sehr, Aylin"

Ihr standen Tränen in den Augen und das Funkeln in ihren Augen wurde stärker.

„ Niall?", fragte sie leise und ich beugte mich zu ihr runter, „ ich liebe dich auch"

Dann gab sie mir einen Kuss und ich vergaß alles um mich herum...

*am nächsten Morgen*

Aylins POV:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich alleine in einem großen Bett. Um meinen nackten Körper war die Decke gewickelt und ich erinnerte mich an die letzte Nacht. Lächelnd starrte ich eine weile an die Decke, bevor ich aufstand. Ich sah mich im Zimmer um und entdeckte meinen Koffer der in der Ecke des Raums stand. Ich zog mir ein Bikini an und darüber ein Sommerkleid. Es war zwar Ende Dezember aber hier war es schön warm. Ich war froh, dass die Jungs auf die Idee gekommen waren hier her zu fliegen. Weihnachten auf einem Boot und dazu auch noch mit Niall! Das war das beste was es auf der Welt gab. Nachdem ich komplett fertig angezogen war ging ich aus dem Zimmer. Ich hatte leider keine Ahnung wo ich hin musste als öffnete ich einfach mal so eine Tür.

„ Eleanor", rief ich leise, als ich sie weinend auf einem großen Bett sitzen sah, „ Was ist passiert??"

Sie vergrub ihr Gesicht in beiden Händen und weinte stärker. Ich zog die Tür hinter mir zu und schloss sie ab. Als ich mich neben sie setzte und ihr eine Hand auf den Rücken legte sah sie zu mir auf.

„ ich...i-ich glaube", sie schniefte einmal laut, „ ich glaube ich bin...schwanger", ein erneuter Weinkrampf schüttelte sie und ich sprang auf.

„ aber das ist doch großartig", ich zog sie vom Bett in eine lange Umarmung. „ du bekommst einen kleinen Louis oder eine kleine El. Das ist doch....Wooooow"

„ aber Louis weiß es noch nicht...", flüsterte sie bedrückt.

„ soll ich ihn runter holen? Es wäre echt besser wenn er es sofort erfahren würde"

„ ja okay", sie sagte das so leise und ich spürte wie aufgeregt sie war.

Ich rannte einfach den Gang entlang und plötzlich hörte ich von irgendwoher Nialls Lache. Dort lang also. Ich rannte eine kleine treppe hoch und stand auf einmal neben ihnen. Nialls Augen funkelten als er mich sah, aber für ihn wollte ich mir später Zeit nehmen.

„ Louis schnell komm mit", sagte ich rasch und verschwand wieder unter Deck.

Louis' POV:

Aufgeregt rannte ich Ay hinter her. Was war bloß passiert. Ich hatte Niall's eifersüchtigen Blick einfach mal ignoriert. Mir war klar, dass er sie am liebsten erstmal begrüßt hätte, denn er war sofort Morgens zu uns gekommen um uns zu sagen das sie gestern Abend wieder gekommen war.

„ Aylin jetzt warte doch mal. Was ist denn eigentlich lo?"

Sie schrie nur ein Wort: „ Eleanor"

Ich rannte automatisch den Gang entlang zu unserem Zimmer. Als ich die Tür aufriss, saß sie zusammen gesunken auf dem Bett. Ich stürtzte zu ihr und fragte besorgt:

„ ist alles okay, Babe? Aylin meinte ich sollte schnell zu dir. Ist etwas passiert? Hast du dich verletzt? Brauchst du irgendwas oder..."

„ ich bin schwanger, Lou", sagte sie und ich riss meine Augen auf.

„ Was? Du bist schwanger?... also von MIR?", ich konnte mein Glück kaum fassen.

„ nein von einer Wassermelone! Klar von dir", konterte sie sarkastisch.

Ich schrie laut los und hüpfte wie ein Wahnsinniger im Zimmer rum. Dann hob ich sie hoch und drückte ihr einen dicken Kuss auf die Stirn.

„ jaaaaaaaa", ich nam sie an der Hand und rannte mit ihr hoch zum Deck. Sie lachte laut auf, anscheinend war sie erleichtert, dass ich mich über das kommende Kind freute. Als wir endlich oben ankamen rief ich laut zu den anderen: „ ich werde Vater!!!!!!!!!!"

Jaaaa
Louis wird Vater
(Das witzige ist ich hab das hier vor einem Jahr geschrieben und jetzt nocheinmal überarbeitet, damals wusste ich noch gar nicht das er jetzt tatsächlich Vater ist🤔😍)
Was denkt ihr darüber?

MINE {Niall Horan FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt