Die Woche verging wie im Flug. Im Unterricht war nichts Erwähnenswertes passiert.
Außer, dass Mia sich an Jack ran machte, was mir natürlich nicht gefiel. Jetzt war Freitag und ich war bei mir zu Hause gewesen, um meinen Koffer und neue Klamotten zu holen.
Jack und ich hatten vereinbart mit dem Taxi zu fahren und dass Jack davor zu mir kam.Ich hasste Taxi fahren. Dort konnte man kein Gespräch anfangen, ohne das der Fahrer mitsprach. Aber egal. Es wird schon werden und wenn nicht, schlief ich einfach.
Irgendwie war ich etwas aufgeregt, da Jack mir wirklich kein bisschen erzählt hatte. Nur dass es eine Überraschung sei, was mich echt weiter brachte.
Als ich alles gepackt hatte, klingelte es auch schon. Ich ging mit dem schweren Koffer runter und machte die Tür auf und Jacks strahlende, dunkelblaue Augen erschienen.
Er lächelte mich an und nahm meinen Koffer.
Eigentlich wollte ich nicht viel einpacken, aber das gelingt mir einfach nie.Ich stieg ins Taxi ein und Jack dann auch.
Jedoch setzte er sich nicht auf den Sitz, sondern in die Mitte, was mir recht war, denn so konnte ich mich an ihn kuscheln. Ich schloss meine Augen.
"Ich liebe es, wenn du so bei mir bist, Kleine", flüsterte Jack mir ins Ohr.
"Nenn mich nicht Kleine, ich bin nur vier Monate jünger als du!"
Nach diesem Satz schloss ich meine Augen und schlief ein...Ich wurde von einem Kuss auf den Haaransatz geweckt.
"Hey, kleine Träumerin, wir sind da", sagte Jack und stieg aus dem Auto.
Als ich mich umschaute, stockte mir der Atem. Vor uns war ein wunderschönes Haus und davor ein kleiner See. Das Haus stand mitten im Wald, was das alles hier noch besser machte. Es sah wie in einem Märchen aus und war einfach perfekt.
"Gefällt es dir?", fragte Jack, während er mich von hinten umarmte und seinen Kopf auf meine Schulter legte.
"Mehr als das", antwortete ich ihm. Er drehte mich zu ihm um und guckte mir intensiv in die Augen. Als ich zurück starrte verlor ich mich direkt in seinen wunderschönen Augen.
"Deine Augen sind wunderschön", sagte Jack und ich musste nur lachen. Er schaute mich fragend an, worauf ich sagte: "Ich hab gerade das Gleiche gedacht."
Er lächelte und drückte mir einen kleinen, aber zärtlichen Kuss auf den Mund.
"Lass uns rein gehen.", schlug er vor und ich nickte nur. Die Koffer hatten wir schon aus dem Taxi geholt und das Taxi war schon weg. Nur noch Jack und ich, alleine im Wald.
Als ich bemerkte, dass Jack beide Koffer hatte lief ich ihm hinterher. Er war gerade dabei, die Tür aufzuschließen. Als ich das Haus betrat und mich umsah, war ich erstaunt. Es war wirklich wunderschön. Ich zog meine Schuhe aus und ging in das offene Wohnzimmer. Es war groß und dort war auch ein Fernseher mit einer Wii. FIFAAA.Neben dem Wohnzimmer war die Küche und das Esszimmer. Es war alles sehr groß. Unten gab es ein kleines Bad, welches mir auch gut gefiel.
Dann fand ich den Weg nach oben und die erste Tür, die ich öffnete war die des Bades. Es war größer als das untere und wirklich schön. Eine Badewanne fehlte nicht und eine Regendusche war auch vorhanden. Ich beschloss das Bad nachher zu benutzen, ging wieder raus und öffnete die nächste Tür. Es war ein Zimmer mit einem riesigen Kingsize-Bett. An den beiden Seiten war jeweils ein Nachttisch und die Wand hinter dem Bett war mit Lichterketten geschmückt.
"Wenn du willst, können wir hier schlafen. Es gibt noch zwei andere Zimmer, ich hoffe zwar sehr, dass du mit mir in einem Zimmer schläfst, aber wenn du nicht willst..."
Jacks Stimme war von hinten zu hören und ich unterbrach ihn mitten im Satz. "Natürlich will ich bei dir schlafen! Aber ich will die anderen Zimmer trotzdem anschauen."
"Okay, aber das hier ist das größte und schönste", erklärte er mir. Ich hatte sowieso schon entschieden hier zu schlafen, da es einfach perfekt war.Wir gingen in die anderen Zimmer, die wirklich um einiges kleiner waren und so schön wie das eine waren sie auch nicht.
"Und? Schon entschieden wo wir schlafen?" fragte er mich.
"Ja, schon bevor ich die anderen Zimmer gesehen habe", antwortete ich lächelnd. Er nahm meine Hand und zog mich zurück in unser Zimmer, wo auch schon unsere Koffer standen.
"Ich wusste, dass du dich für das entscheidest, du kannst deine Klamotten in den Schrank einräumen. Er ist so groß, da werden all unsere Sachen reinpassen." Wie mir befohlen, fing ich an auszupacken."Jack, ich hab schon wieder meinen Schlafanzug vergessen", bemerkte ich, als ich fertig mit Auspacken war.
"Du kannst einen Pulli von mir anziehen, vorausgesetzt du ziehst keine Hose an", war seine Antwort darauf.
"Gut, dann ziehst du kein Oberteil an. Kann ich das anziehen, was du gerade an hast? Dann riecht es so schön mach dir...", fragte ich, woraufhin er es auszog und mir zuwurf.
Ich musste einfach auf seinen trainierten Körper starren. Er lachte nur und sagte: "Du hast genug Zeit meinen Körper anzustarren, ich kann auch das ganze Wochenende oben ohne rumlaufen."
"Jaaaa", sagte ich mit einer gespielten Kleinkinder-Stimme, worauf Jack nur seinen Kopf schüttelte und lachte. Als er mit dem Rücken zu mir stand, ergriff ich die Chance, rannte auf ihn zu und umarmte ihn von hinten.
Er zuckte leicht zusammen, drehte sich jedoch um und lächelte mich an.
"Du fieses Ding, das bekommst du zurück!"
Und schon landeten seine Lippen auf meinen, jedoch war der Kuss viel zu schnell vorbei. Jack lächelte und schaute mich dabei an. "Das werde ich jetzt öfter als Strafe machen.", sagte er, woraufhin ich meine Unterlippe weiter nach vorne schob und mich gespielt beleidigt umdrehte und meine Arme vor der Brust kreuzte.
"Awww, armes Baby, nicht beleidigt sein, der liebe Jack wird dich weiter küssen wie gewohnt... oder vielleicht besser? Wer weiß, wer weiß."
Ich musste lächeln. Ich glaube, das wird das schönste Wochenende, das ich je erlebt habe.
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Sweet Sixteen {abgeschlossen}
Teen FictionLiv, das 16-jährihe Großstadt-Mädchen, merkt, dass alle Mädchen in ihrem Freundeskreis vergeben sind. Außer sie, sie hatte noch nie einen Freund, hatte sich aber in den 17-jährigen Cole verliebt. Und dann ist da noch Jack, ihr bester Freund, der hei...