18. Kapitel

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Die Woche verging für meine Verhältnisse recht schnell. Ich war jeden Tag bei meiner Mutter im Krankenhaus gewesen. Ihr ging es zwar immernoch scheiße und sie würde auch erstmal eine ganze Weile nicht nach Hause kommen, da sie auch noch in die Reha muss.
Sie sagte, dass ich solang sie weg war, bei Jack wohnen sollte, da Bella und Rose zu weit weg wohnten. Und so war es dann auch.

Gestern war ich shoppen und hab mir Outfit für die Party morgen gekauft mit Bella und Rose.

FLASHBACK

Wir waren bei H&M und probierten alle möglichen Sachen an.
Rose:"Ich probier das türkisene Kleid an."
Bella: "Du immer mit deinem türkis, ich finde hier nix."
Ich:"Bella, guck mal das Schwarze, zieh es an!"
Bella: "Ich probier's."
So gingen die zwei dann in die Umkleide-Kabinen. Zuerst kam Bella raus. Sie sah umwerfend aus. Ihr Kleid fiel ihr locker über die Hüfte. Es war trägerlos und stand ihr perfekt.
Bella: "Ich weiß nicht "
Ich: "Bella, das ist perfekt, nimm es!"
Bella: "Von mir aus."
Auch Rose sah wunderschön aus. Ihr Kleid war türkis mit etwas Glizzer an der Gürtellinie, es war einfach wie für sie gemacht. Ich war nach längerem Suchen auch fündig geworden. Mein Kleid war weiß und ging eng bis zur Hüfte, dann fiel es locker runter. Bis zur Hüfte war es aus Spitze und sonst relativ schlicht.

FLASHBACK ENDE

Eigentlich freute ich mich gar nicht auf die Party, da Cole auch da sein wird. Aber das ich mit Jack hingehen würde, lies mich immer wieder lächeln. Ich weiß nicht wieso, aber... irgendwie empfinde ich da mehr als nur Freundschaft.
Und er hat sich mir gegenüber auch geändert.
Ich kenne ihn, seit ich zwei Jahre alt war.
Kann es sein, dass ich gerade darüber nachdenke, dass ich in meinen besten Freund verliebt war? Unmöglich. Sehr wohl möglich, das weißt du doch selbst. Da kam meine innere Stimme auch schon wieder zum Vorschein. Wir saßen auf dem Sofa und schauten Fernseher.

"Ist dir kalt?", fragte Jack und erst jetzt bemerkte ich, dass ich zitterte.

"Ein wenig", gab ich zu. Er legte eine Decke über uns und legte seinen Arm um mich. Die Berührung lies mein Herz schneller schlagen und ich legte meinen Kopf auf seine Brust, worauf erst seinen Arm auf meinem Bauch legte. Es fühlte sich so gut an, in seiner Nähe zu sein und mir wurde immer mehr klar, dass ich gerade dabei war, mich in ihn zu verlieben und das durfte nicht geschehen. Was ist, wenn er nicht das Gleiche für mich empfindet?

Sweet Sixteen  {abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt