45. Kapitel

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~ JACKS SICHT ~

Lion war gerade nach Hause gekommen und wollte jetzt mit mir über SIE reden. Als ob es da noch was zu reden gab.
"Ihr müsst das klären, du hast das falsch verstanden", sagte er auf einmal.
"Was falsch verstanden?! Was kann man da falsch verstehen? Sie hat mich betrogen und das ausgerechnet mit Cole. Ich habe diesen Wichser noch nie gemocht. Schon allein, weil sie auf ihn stand."
"Du wirst sie jetzt anhören, sie wird nämlich in fünf Minuten hier sein", sagte Lion.
"Ein Scheiß werd ich, Lion", sagte ich. Ich hatte gerade echt kein Bock auf sie.

~ LIVS SICHT ~

Bella und ich beschlossen etwas raus zu gehen.
Ich achtete gar nicht auf den Weg, doch als wir stehen blieben, sah ich auf. Wir standen vor dem Haus von Jack.
"Was machen wir hier?", fragte ich mit bösem Blick.
"Reden", sagte Bella.
"Ein Scheiß werd ich, Tschüss", sagte ich und machte kehrt. Doch etwas hielt mich am Arm. Das Etwas stellte sich als Lion raus. "Lass mich los, ich hab nicht den Nerv mit ihm zu reden.", sagte ich, als mir eine bekannteSstimme erschien. "Den Nerv nicht? Wer hat hier wen betrogen?", sagte Jack.
"Ich hab dich nicht betrogen! Cole hat seine hässlichen Lippen auf meine gedrückt und genau in dem Moment kamst du raus. Ich konnte nicht reagieren. weil alles so schnell ging, Cole hat alles so dastehen lassen, als hätte ich dich betrogen und Mia liebt dich noch, deswegen will sie uns auseinander bringen und Cole hilft ihr. Man, ich liebe dich doch", schrie ich ohne nachzudenken.
Ich weinte, da gerade alle Gefühle wieder da waren. Mittlerweile war es schon nach zwei Uhr nachts und sehr kalt. Meine Tränen machten das nicht besser. Als ich mich umschaute, bemerkte ich, dass Lion und Bella verschwunden waren.
Plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Wange. "Hey, ich will nicht, dass du wegen mir weinst und geschweige denn wegen Cole. Ich hätte dir zuhören sollen. Man, ich liebe dich doch auch.", sagte Jack und ich lächelte, jedoch immernoch mit Tränen in den Augen.
Er strich mir eine Träne weg, die mir gerade die Wange hinunter lief.
"Es tut mir leid", sagte er.
"Mir auch."
Er kam näher und legte seine Lippen auf meine. Dieser Kuss steckte voller Gefühle.
"Lass uns rein gehen, dir ist bestimmt kalt", sagte er, woraufhin ich nur nickte.
Er nahm meine Hand und verschränkte sie mit seiner. So liefen wir bis rein und zogen uns um. Dann legte ich mich auf's Bett und kuschelte mich an ihn.
"Ich hab gestern kein Auge zugemacht, wegen dieser behinderten Situation", sagte Jack.
Ich nickte nur und sank in einen schönen Schlaf in den Armen meines Traumjungens.

Sweet Sixteen  {abgeschlossen}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt