"Hey, na? Du bist also die, von der Jack immer erzählt", sagte ein Junge, dessen Name ich nicht wusste. "Ja, die bin ich und wer bist du?"
Wie erwartet sahen alle seine Kumpels ziemlich gut aus.
Aber Jack war eben immernoch der Beste.
"Ohhh ja, ich sollte mich vielleicht vorstellen. Aber das können wir ja alle zusammen. Hey Jungs, kommt mal kurz rüber", rief er in die Menge.
Wir waren zu sechst: fünf Jungs und ich. Die Jungs kamen ins Wohnzimmer, wo Jack, ich und der, dessen Name ich noch nicht kannte, warteten. Wir verteilten uns auf dem Sofa und dem Boden. Da Jack auf dem Sofa saß und dort kein Platz mehr war, saß ich mich einfach auf seinen Schoß. Er legte seine Arme um mich und zog mich näher an sich.Die Jungs begannen sich vorzustellen. Der Junge, dessen Name ich nicht kannte, fing an: "Jo, also ich bin Florian, aber alle nennen mich nur Flo." Dann ging es nach rechts weiter: "Hallo, ich bin Olaf und ich lieeebe Umarmungen." Ich musste lachen, da es einfach zu bescheuert war. Ich musste mit Jacks Schwester einmal Frozen anschauen. Okay, nicht nur einmal, gefühlte 100 Mal, weil Jack sich immer geweigert hatte.
"Oke, nene Spaß, ich bin Harry", sagte er.
So ging es dann weiter. Ich versuchte gerade nochmal alle Namen im Kopf durchzugehen.
Lucas, Harry, Leander (Lee), Sam und Jack. Warteee... Sam? Fuck, irgendwo hatte ich diesen Namen schonmal gehört.
Achjaaa. Bella. Aber war es der Sam?"Machst du mit, Babe?", riss Jack mich mal wieder aus den Gedanken.
"Was? Ähm sorry, hab grad nicht aufgepasst."
"Den Jungs ist langweilig, da haben sie vorgeschlagen, Wahrheit oder Pflicht zu spielen", erklärte mir Sam.
"Ahhh... ja klar", sagte ich, da ich ja sowieso nichts Besseres zu tun hatte.Also fingen wir an zu spielen. Luca fing an und wählte mich. Ich nahm natürlich Pflicht, war ja kein Schisser.
"Also, du gehst jetzt ans Klavier und spielst uns etwas vor und singst dazu."
Jack hatte wahrscheinlich erwähnt, das ich Klavier spiele. Ich machte es aber nur ungern vor anderen Leuten und schon gar nicht, wenn ich sie nicht richtig kannte. Aber bei den Jungs war es anders. Ich vertraute ihnen seit der ersten Minute und konnte Jack gut verstehen, dass er sich so gut mit ihnen verstand.Also begab ich mich ans Klavier, das auch im Wohnzimmer stand. Ich fing an ein paar Akkorde zu spielen und begann Just the way you are von Bruno Mars zu singen, da ich dieses Lied seit Tagen als Ohrwurm hatte. Ich sang die erste Strophe und den Refrain. Dann hörte ich auf und legte meine Hände auf meinen Schoß. Erwartend schaute ich zu den Jungs. Harry war der Erste, der das Wort ergriff: "Du hast echt Talent, spiel bitte weiter!"
Doch ich schüttelte nur den Kopf und saß mich wieder zu Jack.
"Das war super". flüsterte er mir ins Ohr.Wir stellten uns noch ein paar Pflichten und Wahrheiten, bis ich dran war und Sam wählte.
Er nahm Wahrheit und ich ergriff die Chance, um ihn wegen Bella zu fragen.
"Kennst du eine Bella?", fragte ich also.
"Wenn das die ist, die ich denke, ja", antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht.
Er war es also, oder?
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Sweet Sixteen {abgeschlossen}
Novela JuvenilLiv, das 16-jährihe Großstadt-Mädchen, merkt, dass alle Mädchen in ihrem Freundeskreis vergeben sind. Außer sie, sie hatte noch nie einen Freund, hatte sich aber in den 17-jährigen Cole verliebt. Und dann ist da noch Jack, ihr bester Freund, der hei...